SaschaSalamander

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Matrix

Eine Rezension hat dieser Film nicht mehr nötig. Er ist sowas von Kult, dass ich mich nur lächerlich machen würde damit. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich diesen Film inzwiscen gesehen habe, und ob da eine Hand zum Zählen überhaupt noch reicht.

Von 1999 ist dieser Film, also inzwischen rund 12 Jahre alt. Mensch, vor 12 Jahren, wo war ich da? Da hatte ich gerade mein Studium angefangen, das ist drei Umzüge und noch mehr Haustiere her. Da habe ich noch täglich Computerspiele gezockt und ging auf Lanparties, da schlug ich mich noch mit Bafög durch das Leben, machte ein Jahrespraktikum hinter Gittern und war der Meinung, dass man mit 21 Ahnung vom Leben hat. Ach ja, und ich war kürzlich Vegetarier geworden. War sportlich und 20 Kilo leichter.

Mir gingen heute sehr viele Gedanken durch den Kopf. Zum Beispiel frage ich mich, warum mir damals nie aufgefallen ist, wiesehr dieser Film voller Phrasen und Wischiwaschi - Gefasel steckte? War ich damals einfach zu jung und empfand ich die Sätze als neuartig? Oder muss man sich beim ersten Mal Ansehen sosehr auf die Aussage konzentrieren, dass man das gar nicht merkt? Oder sind die Sätze nach so vielen Jahren, in denen sie imitiert, parodiert, nachgestellt wurden inzwischen ausgebleicht? Die Aussage ist klasse, es wird immer einer meiner absoluten Lieblingsfilme bleiben. Aber die Dialoge sind teilweise wirklich billig. Vielleicht können sich so viele Menschen mit dem Film identifizieren, weil die Sätze so pauschal formuliert sind, dass jeder sich darin wiederfinden kann und das hineininterpretiert, was er gerne herauslesen möchte :-)

Und dann all die Parallelen, die man zu anderen Filmen zog. Ja, MATRIX war Maßstab für unzählige Filme und Serien. Die Technik Bullet - Time hat Einzug gehalten in Computerspiele wie Max Payne, wurde in späteren Filmen verwendet. Der Look wurde oft kopiert (und nie erreicht). Einige Dialoge und einzelne Elemente sind regelrecht Kult geworden. Die umgeworfene Vase, der zerbrochene Löffel, das Umbiegen bei den Kugeln, die blaue und die rote Pille, das typische Aussehen eines Mr. Smith, das weiße Kaninchen, die Frau in dem roten Kleid. Und das Orakel versorgt das Programm mit Cookies ...

Hey, und wie man sich die Zukunft vorstellte, ist witzig. Man hielt die Handies damals für modern. Heute empfinde ich die Teile als riesige uralte Knochen, die Handies sind heute teilweise nur ein Viertel so groß :-)

Über die Kleidung muss man nichts sagen, das ist sowieso der Hammer. Die Mäntel, der Lack, das Leder, alles in Schwarz, dazu die Sonnenbrillen, das ist Fetisch pur. Auch, wenn ich nie wirklich verstehen konnte, was die Leute an Keanu finden. Aber egal, es hat jeder seinen eigenen Geschmack. Ich finde den Agent Smith klasse, dieser Schauspieler hat was! Nicht gerade Aussehen, aber dafür jede Menge Charisma! Ich habe ihn letztes in PRISCILLA - KÖNIGIN DER WÜSTE gesehen, und er hat mich absolut begeistert. Charakterschauspieler, der viel zu selten in Filmen spielt. Aber wenn, dann Kultfilme (HERR DER RINGE, MATRIX, PRISCILLA).

Dieser Film hat etwas nach Deutschland gebracht, das bis dahin wenig bekannt war. Oder, besser gesagt, bekannt schon, nur nicht salonfähig. Ebensowenig in Amerika. Mit Matrix hielt im Grunde Asia, Manga, Cyberpunk im Westen Einzug. Die Wachowsky-Brüder waren ja von diesen Dingen inspiriert. Animefans wie meine damaligen Freunde und ich kannten all das schon aus GHOST IN THE SHELL und anderen Filmen, auch aus Rollenspielen wie SHADOWRUN und Konsorten. Der Look, der Style, die Handlung, astreiner Anime. Aber Animes sind was für Kinder, MATRIX ist cool. Wie einfach unsere Welt doch manchmal gestrickt ist :-)

MATRIX habe ich gestern gesehen, heute Nachmittag sehe ich mir Teil 2 RELOADED und Teil 3 REVOLUTION an, die habe ich im Gegensatz zum ersten Teil nur einmal gesehen. Ich freue mich schon darauf, wird ein spannender Nachmittag!

SaschaSalamander 13.06.2011, 09.47 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 23

Gelesen / Gehört
Endzeit (L Jensen)
Das lesbische Auge 10 (Anthologie)
Das Leben und das Schreiben (S King)
Lessons in Lack (N Schwarz)
??? - Sonderfolge Brainwashed
??? 146 - Der Biss der Bestie
Der Professor (J Katzenbach)
Jeder Tag endet mit dem Tod (M Schröder)


Gesehen
Matrix 1


Geschenkt
/


Getauscht
Schärfer als Wasabi (V Rank)
Jeder Tag endet mit dem Tod (M Schröder)
Vater, Mutter, Tod (S Langer)


 Gekauft
/

SaschaSalamander 12.06.2011, 20.04 | (0/0) Kommentare | PL

A Raven and a WritingDesk

Die anderen Rätsel werden immer blitzschnell gelöst. Deswegen heute ein Rätsel, das es wirklich in sich hat! Vielleicht sogar ein bisschen fies ist. Und wer die Antwort nicht weiß, der darf gerne raten und spekulieren. Ich freue mich auf kreative Ideen :-)

(Und wer die Antwort kennt, darf natürlich gerne schreiben, was es damit auf sich hat. Aber alle anderen bitte: erst kommentieren, dann die Lösungen bzw Ideen der anderen lesen)

Why is a raven like a writing desk?

Was haben ein Rabe und ein Schreibtisch gemeinsam?

SaschaSalamander 12.06.2011, 14.55 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Auswertung Umfrage Leseproben

Und hier die Auswertung über die >Umfrage zu den Leseproben<


Her damit! Alles! Ich bin neugierig!
Stimmen
1 Stimme 16.67%

Nur gezielt für Bücher, die mich interessieren
Stimmen
2 Stimmen 33.33%

Gelegentlich, eher selten
Stimmen
2 Stimmen 33.33%

Sogut wie nie
Stimmen
1 Stimme 16.67%

SaschaSalamander 12.06.2011, 10.17 | (0/0) Kommentare | PL

DIE 100 LIEBLINGSBÜCHER DER DEUTSCHEN

Bevor >die neuen hundert Lieblingsbücher der Deutschen< ermittelt sind, möchte ich noch flink die alte Liste durchgehen. Ich kann es nicht lassen, überall meinen Senf abzugeben. Muss keiner lesen, ist mehr für mich ;-)

*********************+

1. Der Herr der Ringe (Tolkien)
Zweimal auf deutsch und einmal auf Englisch gelesen, den Film mehrfach gesehen, steht in meinem Regal.

2. Die Bibel
Das Buch der Bücher. Ich kenne es ziemlich gut, denke ich, habe da eine recht solide Grundlage mitbekommen in meiner Kindheit und Jugend. Kein "Buch" zum Lesen von vorne bis hinten, aber immer wieder lesenswert, ich habe verschiedene Varienten und Ergänzungen, Erklärungen etc dazu im Schrank stehen.

3. Die Säulen der Erde (Ken Follett)
Gelesen, damals sehr angetan. Platz drei wundert mich allerdings, denn es ist zwar sehr gut, aber es hat mich nicht verändert oder nachhaltig etwas bewirkt, und dies ist für mich ein wichtiges Kriterium bei der Bewertung von Büchern.

4. Das Parfum (Patrick Süskind)
Steht in meinem Regal, habe es mehrfach gelesen. Den Film habe ich natürlich auch gesehen. Dieses Buch hat mich sehr fasziniert, und es ist tatsächlich eines, das ich noch heute in mir trage. Es hat nicht mein Leben verändert, mich jedoch viele Dinge neu betrachten lassen.

5. Der kleine Prinz (Antoine de Saint-Exupery)
Mehrfach gelesen. Immer wieder schön. Sehr bewegend, es hat viel bewirkt. Aber irgendwann wird es lästig. Wenn ich höre "man sieht nur mit dem Herzen gut", dann kommt mir die Galle hoch. Schluss mit Phrasendreschen! Dieses Buchist nett, aber bitte, liebe Leser, entwickelt Euren eigenen Kopf, plappert nicht immer nur nach!

6. Budenbrooks (Thomas Mann)
Ich mag Thomas Mann. Familiensagas allerdings reizen mich gar nicht, hab es also nie gelesen.

7. Der Medicus (Noah Gordon)
Sehr schön, hat mir damals sehr gefallen, auch die Nachfolger waren sehr gut.

8. Der Alchimist (Paulo Coelho)Wwie mit dem kleinen Prinzen: wunderbar, ein kleines Meisterwerk. Und leider totgephrast und übermäßig zitiert. Aber abgesehen davon wirklich sehr schön. Es war meine erste Literaturlesung. Und ich las das Buch, als ich Werke wie dieses damals brauchte. Mein erster Coelho, dem viele weitere folgen sollten ...

9. Harry Potter und der Stein der Weisen (J K Rowling)
Alle gelesen, stehen im Regal. Tolles Werk, wenn auch überbewertet.

>10. Die Päpstin (Donna W Kross)<
Ganz nett. Film, Buch und Hörbuch sind mir bekannt.

>11. Tintenherz (Cornelia Funke)<
Teil eins war klasse, habe ihn gelesen und finde es eines DER Bücher schlechthin, die Idee ist neuartig und besonders. Teil zwei war ziemlich nett. Den dritten habe ich noch vor mir. Film ist mir auch bekannt.

12. Feuer und Stein (Diana Gabaldon)
Ich habe es vor zig Jahren mal angefangen. Eines der Bücher, die mich absolut nicht reizen, die ich aber unbedingt lesen will, um wenigstens mitreden zu können. Aber es ist so typische Frauenliteratur, dass sich alles in mir sträubt ...

13. Das Geisterhaus (Isabel Allende)
Habe es mal gelesen. Ich weiß aber nicht mehr, ob ich es nur angefangen, oder ob ich es auch beendet habe. Könnte auch nicht mehr sagen, worum es ging. Aber ich weiß, dass es ein Buch ist, das man kennen sollte. Erwähnte ich schon "typische Frauenliteratur"? ;-)

14. Der Vorleser (Bernhard Schlink)
Das Thema reizt mich überhaupt nicht. Ich sollte es wohl irgendwann einmal lesen, es steht auf meiner Liste.

15. Faust, erster Teil (Johann Wolfgang von Goethe)
Gelesen, im Theater gesehen, und so weiter. Ja, das hat was, das ist wirklich ein grandioses Werk, ...

16. Der Schatten des Windes (Carlos Ruiz Zafon)
Liegt auf meinem SuB, sollte es endlich mal lesen.

17. Stolz und Vorurteil (Jane Austen)
Typische Frauenliteratur. Nicht mein Ding. Will es endlich lesen und mitreden, aber irgendwie reizt es mich gar nicht.

18. Der Name der Rose (Umberto Eco)
Hervorragend, mehrfach den Film gesehen, steht als DVD im Regal, und das Buch habe ich einmal oder zweimal schon vor zig Jahren gelesen. Ein sehr, sehr gutes Buch, und ich bin froh, es zu kennen. Hat mich sehr bereichert.

19. Illuminati (Dan Brown)
Gelesen und für nett befunden. Zu den beliebtesten, das erstaunt mich jetzt, obwohl ... naja, es hat im Grunde einen Hype ausgelöst, dem viele gleichartige Bücher folgten, bis das Thema (für mich zumindest) irgendwann ausgelutscht war. Die Verfilmung hat mich nicht sonderlich gefesselt.

20. Effi Briest (Theodor Fontane)
Sollte man kennen. Kenne ich nicht. Steht auf der To-Do-Liste

21. Harry Potter und der Orden des Phönix (J K Rowling)
Och joh, nicht schlecht. Steht wie alle anderen natürlich in meinem Regal. Erwähnte ich schon "überbewertet"?

22. Der Zauberberg (Thomas Mann)
Gefiel mir sehr. Keine Schullektüre, sondern las es freiwillig.

23. Vom Winde verweht (Margaret Mitchell)
Ich wünschte, ich könnte mitreden. Aber es reizt mich sowas von überhaupt nicht, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich es jemals lesen werde, verschwindend gering ist ...

24. Siddharta (Hermann Hesse)
Hesse mag ich sehr, und Siddharta ist das nächste, was ich von ihm lesen möchte.

25. Die Entdeckung des Himmels (Harry Mulisch)
Noch nie davon gehört *staun*.

26. Die unendliche Geschichte (Michael Ende)
Ohne ihn sähe mein Blog anders aus. Kann ihn nicht oft genug loben. Michael Ende ganz, ganz oben auf der Liste der großen Literaten dieser Welt!

27. Das verborgene Wort (Ulla Hahn)
Wollte ich schon immer mal lesen.

28. Die Asche meiner Mutter (Frank McCourt)
Nicht mein Genre, egal wie gut es auch sein mag. Ich denke nicht, dass ich es jemals lesen werde.

29. Narziss und Goldmund (Hermann Hesse)
Wie oben bei Siddharta: werde es noch lesen irgendwann.

30. Die Nebel von Avalon (Marion Zimmer Bradley)
Bah, hier waren die Frauen aber überproportional vertreten, als diese Liste erstellt wurde, oder? Ich enthalte mich meiner Meinung.

31. Deutschstunde (Siegfried Lenz)
Nachkriegsliteratur. Ich kann mich damit wenig anfreunden. Es wäre mir wichtig, dieses Buch zu lesen, aber ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen ...

32. Die Glut (Sandor Marai)
Sagt mir nichts, reizt mich nicht.

33. Homo Faber (Max Frisch)
Dürrenmatt und Frisch finde ich klasse. Damals Schullektüre, aber auch gerne privat gelesen.

34. Die Entdeckung der Langsamkeit (Sten Nadolny)
Irgendwann will ich es mal lesen.

35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Milan Kundera)
Auch hier: irgendwann, wenn ich mal Zeit und Lust habe, werde ich es lesen, um mitreden zu können. Dies und die Nr 34 sind Titel, auf die man ständig und immer wieder stößt, egal wo. Es ärgert mich, wenn ich dann nur auf Hörensagen zurückgreifen kann statt auf eigene Erfahrung *grml*

36. Hundert Jahre Einsamkeit (Gabriel Garcia Marquez)
Nicht mein Ding

37. Owen Meany (John Irving)
Irving ist mir ein Begriff, dieses Werk jedoch nicht. Aber Irving steht auf der To-Do-Liste.

38. Sofies Welt (Jostein Gaarder)
Ich habe es gelesen und fand es ganz nett. Den Hype konnte ich offen gesagt nicht nachvollziehen.

39. Per Anhalter durch die Galaxis (Douglas Adams)
Wird auf meiner neuen Liste stehen, ein einzigartiges Werk von einem viel zu früh verstorbenen Menschen.

>40. Die Wand (Marlen Haushofer)<
Es war mehr ein Zufall, dass ich darüberstolperte. Eigentlich ein Buch, welches ich niemals gelesen hätte. Wie gesagt Zufall. Ein sehr glücklicher. Dieses Buch hat mich enorm bewegt!

41. Gottes Werk und Teufels Beitrag (John Irving)
Eines der Bücher von Irving, die ich vorhabe zu lesen.

42. Die Liebe in den Zeiten der Cholera (Gabriel Garcia Marquez)
Nicht meine Welt.

43. Der Stechlin (Theodor Fontane)
Upps, ein Fontane, von dem ich noch nicht gehört habe? Sollte ich bald ändern

44. Der Steppenwolf (Hermann Hesse)
Ein ganz besonderes Werk, das wohl viele Menschen berührt, bewegt und verändert hat. Und so auch mich ...

45. Wer die Nachtigall stört (Harper Lee)
Je weiter es nach hinten geht, desto mehr Titel, die ich nicht kenne *staun*. Gefällt mir gar nicht, sollte ich dran arbeiten!

46. Joseph und seine Brüder (Thomas Mann)
30 CDs, vorgetragen von Gerd Westphal. Hatte ich aus der Bib schon mehrfach in der Hand, fand aber nie die Zeit dafür. Hören geht schneller als Lesen, aber bis ich 30 CDs gehört habe, vergehen mehrere Wochen. Puh, ich wünschte, ich hätte die Zeit!

47. Der Laden (Erwin Strittmatter)
Nope, sagt mir was, reizt mich aber so gar nicht.

48. Die Blechtrommel (Günter Grass)
Uah, nein, ich habe es unzählige Male versucht, sowohl mit dem Buch wie auch mit dem Film. Ich finde einfach keinen Zugang zu diesem Autor, egal in welches Werk. Ich werde nicht aufgeben und es alle paar Jahre wieder einmal versuchen, aber ich rechne ihm wenig Chancen aus.

49. Im Westen nichts Neues (Erich Maria Remarque)
In der Schule bis zum Erbrechen. Nicht gerade das, was mir gefällt.

50. Der Schwarm (Frank Schätzing)
Sehr gute Unterhaltung. Eher ein Entertainer denn ein Autor. Aber ein verdammt guter Entertainer.

51. Wie ein einziger Tag (Nicholas Sparks)
Ich mag Sparks. Aber mein Favorit ist "weit wie das Meer".

52. Harry Potter und der Gefangene von Azkaban (J K Rowling)
Mein persönliches Lieblingsbuch aus dieser Reihe

53. Momo (Michael Ende)
Michael Ende, ich verneige mich vor seinem Werk!

54. Jahrestage (Uwe Johnson)
Häh? Nein, sagt mir nichts.

55. Traumfänger (Marlo Morgan)
Sagt mir was, wollte es immer lesen, kam nie dazu.

56. Der Fänger im Roggen (Jerome David Salinger)
habe ich hier, sollte ich endlich mal lesen und mitreden.

57. Sakrileg (Dan Brown)
Gefiel mir etwas besser als Illuminati. Mich stört der Hype. Würde für mich nie zu irgendeiner Form von Favorit gehören. Aber war immerhin nett.

58. Krabat (Otfried Preußler)
Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich dieses Buch gelesen habe. Bin ganz, ganz großer Krabat-Fan! Kenne mehr Verfilmungen als nur die aktuelle, auch den Liederzyklus mag ich.

59. Pipi Langstrumpf (Astrid Lindgren)
ich habe die Bücher als Kind gelesen, teils mehrfach.

60. Wüstenblume (Waris Dirie)
Wundervolles Buch, sehr wichtig!

61. Geh, wohin dein Herz dich trägt (Susanna Tamaro)
Sagt mir nichts.

62. Hannas Töchter (Marianne Fredriksson)
Reizt mich nicht.

63. Mittsommermord (Henning Mankell)
Mankell spricht mich so gar nicht an.

64. Die Rückkehr des Tanzlehrers (Henning Mankell)
sie 63 ;)

65. Das Hotel New Hampshire (John Irving)
Eines derer von Irving, die ich vorhabe zu lesen

66. Krieg und Frieden (Leo N Tolstoi)
Habe vor es zu lesen. Irgendwann.

67. Das Glasperlenspiel (Hermann Hesse)
Werde ich lesen. Ich wünschte, ich hätte mal ein paar Jahre Urlaub, um alles zu lesen, was ich gerne lesen würde! Und zwar nicht die billigen Romane, sondern die wirklich guten Sachen.

68. Die Muschelsucher (Rosamunde Pilcher)
Gibt es hier eigentlich auch klassische Männerbücher zwischen all den Gabaldons, Allendes, Zimmer-Bradleys und Pilchers? *haarerauf* nein, ich werde das Buch nicht lesen.

69. Harry Potter und der Feuerkelch (J K Rowling)
hat mich von allen sieben am wenigsten gereizt.

70. Tagebuch der Anne Frank
ich weiß, ich müsste es eigentlich kennen. Aber ich habe Probleme mit dieser Art Literatur.

71. Salz auf unserer Haut (Benoite Groult)
Liegt auf meinem To-Do-Stapel.

72. Jauche und Levkojen (Christian Brückner)
Nicht wirklich mein Ding.

73. Die Korrekturen (Jonathan Franzen)
Nicht unbedingt mein Ding.

74. Die weiße Massai (Corinne Hofmann)
Steht auf meiner Liste, ich mag dieses Genre sehr.

75. Was ich liebte (Siri Hustvedt)
Kenne ich nicht.

76. Die dreizehn 1/2 Leben des Käptn Blaubär (Walter Moers)
Grandios. Moers ist toll!

77. Das Lächeln der Fortuna (Rebecca Gablé)
Ich kann es nicht oft genug sagen: durften hier nur die Frauen wählen? *nerv*

78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (Eric-Emmanuel Schmitt)
Steht auf meiner "möglichst bald"

79. Winnetour (Karl May)
Gelesen, gesehen, gemocht. Wer nicht ;-)

80. Desiree (Annemarie Selinko)
Kenne ich nicht.

81. Nirgendwo in Afrika (Stefanie Zweig)
Steht auf meiner Liste, ich mag Stefanie Zweig.

82. Garp und wie er die Welt sah (John Irving)
Will ich unbedingt lesen

83. Die Sturmhöhe (Emily Bronte)
Bronte steht auf meiner Liste als eine Autorin, die ich unbedingt lesen will, weil man sie eben gelesen haben sollte. Sie wird häufig zitiert, und das Werk zu kennen halte ich für elementar. Ob es mich interessiert oder nicht ;-)

84. P.S. ich liebe Dich (Cecilia Ahern)
Habe die anderen Werke von ihr gelesen. Dieses hier macht mir vom Thema her Probleme.

85. 1984 (George Orwell)
Mehrfach gelesen, mehrfach gesehen. Und werde es auch wieder lesen. Standard. Ich liebe Dystopien, und 1984 ist für mich neben "Fahrenheit" DAS Werk ...

86. Mondscheintarif (Ildiko von Kürthy)
Wo sind die Männer, die hier ihre Lieblingsbücher wählen durften?!?!?

87. Paula (Isabel Allende)
Autorin bekannt, Titel sagt mir nichts. Frauenliteratur.

88. Solange du da bist (Marc Levy)
Nett, Film wie auch Buch.

89. Es muss nicht immer Kaviar sein (Johann Mario Simmel)
Simmel reizt mich nicht.

90. Veronika beschließt zu sterben (Paulo Coelho)
Gelesen, war okay.

91. Der Chronist der Winde (Henning Mankell)
Eines der Mankell-Werke, das ich einmal lesen möchte,
die Krimis mag ich nicht, aber die Afrika-Bücher gefallen mir.

92. Der Meister und Margarita (Maichail Bulgakow)
Sagt mir gar nichts.

93. Schachnovelle (Stefan Zweig)
Ein wunderbares Buch, sehr beeindruckend und bewegend.

94. Tadellöser und Wolff (Walter Kempowski)
Nicht wirklich ein Buch für meiner Mutter ihre Tochter, nope

95. Anna Karenina (Leo N Tolstoi)
Reizt mich sehr, will ich lesen.

96. Schuld und Sühne (Fjodor Dostojewski)
Sollte ich kennen, werde ich vielleicht einmal lesen.

97. Der Graf von Monte Christo (Alexandre Dumas)
Sehr beeindruckend, ich mag Dumas´Werke, dieses besonders.

98. Der Puppenspieler (Tanja Kinkel)
Ist schon eeeeewig her, dass ich es gelesen hätte. Ich glaube sogar, es war mein erstes Buch von Kinkel, dem noch viele weitere folgten.

99. Jane Eyre (Charlotte Bronte)
Ja, irgendwann werde ich Bronte lesen. Weil man sie gelesen haben sollte. Es wird so oft Bezug auf ihre Werke genommen, dass man wissen sollte, um was es geht. Ich schäme mich. Stelle mich in die Ecke und bleibe ein paar Minuten dort stehen ;-)

100. Rote Sonne, schwarzes Land (Barbara Wood)
Wood ist nicht so mein Stil.

********************************

mal ehrlich: Kinkel, Zweig, Wood, Allende, Mankell, Corinna Hoffmann, Dairie, Zimmer-Bradley, Allende, Pilcher, Haushofer, Levy, Mitchell, Kürthy, Sparks und so weiter. Hatten Männer überhaupt irgend etwas zu melden? Wurden hauptsächlich Frauen befragt? Schätze ich die Männer so falsch ein? Sind es hautpsächlich Frauen, die lesen, und wurden die anderen Bücher außerhalb dieser Genres nur von den Männern gewählt?

Ich habe ja nichts gegen dieses Genre. Ich kann nicht viel damit anfangen, aber ich habe auch nichts dagegen. Ich wundere mich nur, warum so viele Bücher dieser "Schnulz" - Genres es in die Topliste geschafft haben? Sind dies die Bücher, welche die Menschheit bewegen? Sind dies die Bücher, welche Menschen verändern?

Nun gut, ich flüchte mich in Fantasiewelten. Andere fliehen in romantische Träume. Im Grunde ist dies nichts anderes ;-)

Und wohin fliehen Männer sich? Und warum gab es so wenig Scifi und Fantasy, wenn man von den Kinderwerken wie Funke, Ende, Preußler oder Rowling mal absieht? Sind es wirklich Familiendramen, Nachkriegsliteratur und Liebesschwüre, die unser Herz bewegen? Oder wollten die befragten Personen einfach nur zeigen, was für tolle Werke sie gelesen haben und wie intelligent sie sich nun fühlen?

Egal, die Liste hat einen guten Zweck erfüllt: es war sehr spannend. Und ich freue mich schon riesig auf die neue Liste. Ich vermute, dort wird es aktuell sehr viel Jugendfantasy geben, eine Menge Vampire, Gestaltwandler, Halbwesen, Engel und Dämonen. Und einige der Titel hier werden sich natürlich wiederholen (Michael Ende, Michael Douglas, Exupery, etc). Ich bin riesig gespannt!

SaschaSalamander 11.06.2011, 12.51 | (0/0) Kommentare | PL

Griff ins Bücherregal

Normalerweise scheuche ich Euch für diese Rubrik ja gerne ans Regal und bitte um ein bestimmtes Buch. Diesmal wisst Ihr die Antwort vielleicht sogar ohne einen Blick ins Regal? Ich bin heute sehr gespannt auf Eure Buchschätze!

Welches ist das älteste Buch in Eurem Regal?

Nicht im Hinblick auf das Erscheinungsdatum des Buches, sondern das Buch, welches schon am längsten in Eurem Besitz ist.

SaschaSalamander 09.06.2011, 15.07 | (6/5) Kommentare (RSS) | PL

Lessons in Lack

Viel zu schnell hatte ich dieses Buch beendet. Oder vielleicht war es trotz seiner 366 Seiten viel zu kurz. Ich hätte ewig weiterlesen können! LESSONS IN LACK verkörpert das, was andere Titel bisher versprochen aber nicht geboten hatten.

>Die Autorin< schildert ihre Erfahrungen als "Jungdomina Lady Elvira" im Studio Medea, Baden Würtemberg. Sie hat gerade ihr Studium begonnen und möchte gerne etwas dazuverdienen. Ihrer Neigung entsprechend entschließt sie sich für die Arbeit in einem SM-Studio. Dort entwickelt sie sich von einer Studentin hin zur selbstbewussten jungen Frau, die ihren Weg kennt.

Sie erzählt über die verschiedenen Aspekte ihrer Arbeit, der Vereinbarkeit von Studium und Studio. Der Leser erhält Einblicke in den Alltag einer Domina, lernt die unterschiedlichen Charaktere und Vorstellungen der Mitarbeiter kennen. So verschieden die Wünsche der Kunden sind, so unterscheiden sich auch die Vorgehensweisen der einzelnen Kolleginnen. Und vor allem geht es sehr, sehr menschlich zu, denn auch eine Herrin ist noch immer eine Frau. Dieses Buch kratzt gewaltig am Lack dessen, was der Alltagsmann sich unter einer stets dominanten, unberührbaren Herrin vorstellt, und doch poliert es das Image dieses Gewerbes liebevoll auf.

Ich weiß nun nicht so recht, wo ich anfangen soll, und vielleicht wirkt meine Rezension diesmal ein wenig chaotisch. Aber das ist in Ordnung, denn auch das Buch ist kein geradliniger Verlauf, sondern es schildert verschiedene Abschnitte, die nicht unbedingt immer zusammenhängen müssen sondern einfach nur punktuell ein Thema behandeln. Das gefällt mir, denn so kann man auch ohne Zusammenhang das Buch an jeder Stelle aufschlagen, daraus lesen, vorlesen, sich amüsieren, man wird es danach nicht mehr weglegen. Immer wieder einmal, wenn ich laut lachte oder aufjaulte, (sosehr litt ich mit den Beteiligten mit, nicht vor Schmerz sondern ob der obskuren Situationen), wollte mein Freund wissen, was los sei, ich las ein paar Seiten vor, und wir lachten gemeinsam.

Bei Nora Schwarz sitzt jedes Wort, jede Metapher. Originelle Beschreibungen machen die Situationen so plastisch, als wäre man live dabei. Oft verzog ich qualvoll das Gesicht oder guckte ebenso überrumpelt wie Jungdomina Elvira in diesem Moment. Ungläubigkeit, Staunen, Fassungslosigkeit, Wut, Hilflosigkeit, der Leser wird durch die gesamte Palette an Emotionen geführt und erleidet diese am eigenen Leib, während die Autorin von ihren Erfahrungen erzählt.

Da wäre etwa die erste Probesession mit einer älteren Herrin, die in tiefstem Schwäbisch ihre Anweisungen gibt und von Dominanz eine ganz andere Vorstellung hat als Elvira. Das erste Arbeiten alleine mit der unglücklichen Trans-Nummer von "Rudi" in seinen RosenkohlStiefeln. Das Outing vor den Eltern und ihrer Freundin. Ein ungewöhnliches Arbeiten mit einem Senioren berührte mich sehr, denn eine Domina ist oft auch Psychologin und Krankenschwester. Besonders witzig gelungen ist ein Rollenspiel, in das Lady Elvira ungefragt einfach ohne Ankündigung hineingeworfen wurde. Auch die Vorführung der Chefin, wie eine perfekte Domina sich benehmen müsse, war sehr eindrucksvoll, zeigte sie doch wieder sehr deutlich, wie weit die Wünsche und Vorstellungen manchmal auseinander liegen.

Was mich ein wenig störte ist, dass die Autorin sehr oft abschätzig von Gästen, Kollegen und Chefin redet. Andererseits mit einem solch umwerfenden Charme und so überspitzt, dass man doch den Respekt vor der Verletzlichkeit  und den Sehnsüchten ihrer Gäste erkennen kann. Zudem stellt sie sich auch selbst dem Feuer ihrer Kritik. Mitten in einer Session wölbt sich der Busen über das Korsett, springt Ihr ein Knopf von der Bluse, wird sie überrumpelt von dem dreisten Verhalten eines Gastes, muss sie sich das Lachen verkneifen oder begeht Fehler, die eben passieren, wenn Menschen am Werk sind. Das gefällt mir, zeigt es doch, dass eine Herrin nicht immer perfekt sein muss und auch eine Domina ihr Handwerk schrittweise lernt und selbst nach vielen Jahren danebenliegen kann. Der Leser kann sich einige Male angesprochen fühlen und wird sich hier und da in seiner Einstellung oder seinem Verhalten wiederentdecken.

Inwieweit nun alles realistisch ist, ob und wie Namen verändert wurden und welche der Szenen "dramaturgisch verändert" wurden, das weiß nur die Autorin allein (ich hatte jetzt auch nicht das Bedürfnis zu googeln, wozu?). Aber es ist mir egal, denn ob nun 100 % real oder nicht, ich habe mich hervorragend unterhalten,  das Buch wandert in mein Regal, und ich bin sicher, es ist sehr viel Wahres zwischen diesen Buchdeckeln zu finden.

Ein paar Beispiele ihres Schreibstils gefällig? ;-)

Ich war nicht ernsthaft entsetzt über das, was sie mir gerade erzählt hatte. Dennoch fühlten meine Ohren durch diese wertvollen Ratschläge irgendwie gewaltsam entjungfert an. (S. 74)

Die schenkellangen Stiefel waren nämlich so grün, als wollten sie mich an meinen Kindheitsekel vor Rosenkohl erinnern. Das geradzu quietschende Grün, das da seine Beine einhüllte, führte auch nur bei kurzem Hingucken einen derart heftigen Pigmentkrieg mit den pinken Wänden von Studio zwei, dass meine Netzhaut aufjaulte. (S. 75)

Ihre Stimme ätzte kleine Löcher in die schwarze Lacktapete der Wände. (S. 191)

Von ihr würde ich so wenig über weibliche Dominanz lernen wie von SpongeBob. (S. 198)

Die Schmetterlinge, die gerade noch meine Mageninnenwände mit ihrem Geflatter gestreichelt hatten, sanken nun ohnmächtig nach unten an den tiefsten Punkt meines Magens. (S. 336)

Ein erotisches Buch (prickelnd, spritzig, heiß etc) darf man nicht erwarten. Ebensowenig eine Lebensbeichte im Stil der Belle de Jour oder Fucking Berlin. Auch nicht das Erfolgsrezept einer bekannten Domina wie Princess Spider. Dafür aber einen unterhaltsamer Ausflug hinter die Kulissen eines SM-Studios. Ich empfehle das Buch allen, die das Thema Sexualität nicht ganz so ernst nehmen und auch über sich selbst lachen können :-)

SaschaSalamander 08.06.2011, 09.34 | (0/0) Kommentare | PL

Top Tuesday Debutroman

Die 10 besten Debut-Romane möchte >Alice im Bücherland< von uns wissen. Auweia, das ist ein schweres Thema. Denn manchmal befasse ich mich mit dem Hintergrund eines Autoren, aber nicht immer. Ob ein Titel Erstling oder späteres Werk ist, kann ich in vielen Fällen zwar sagen, sobald ich den Titel höre, aber auf Abruf müsste ich jetzt wirklich lange überlegen. Ich setze diese Woche aus.

Ich freue mich schon, bei den anderen zu stöbern, welche Werke ihnen alles einfielen :-)

Dafür aber werde ich nächste Woche sehr gerne mitmachen: die 10 liebsten Bücherblogger. Eine nette Idee, da werde ich natürlich gerne dabeisein und freue mich, sie Euch vorzustellen. Auch, wenn 10 eventuell knapp wird, denn viele meiner besuchten Blogs sind keine reinen Bücherblogs. Aber da werde ich nicht so pingelig sein ;)

SaschaSalamander 07.06.2011, 19.13 | (0/0) Kommentare | PL

Lessons in Lack

Erster Satz:
Die Domina ist das Massageöl im Getriebe der Gesellschaft.

Letzter Satz:
Stimmt, dachte ich und lächelte still in mich hinein.

(aus: Nora Schwarz: Lessons in Lack: Ullstein 2011)

SaschaSalamander 06.06.2011, 15.30 | (0/0) Kommentare | PL

Changeling

feasey_changeling_1_1.jpgUnd hier eine weitere Fantasyserie mit dem Thema Werwölfe und Vampire. Ich möchte keinem Autor unterstellen, dass er einfach nur auf der Erfolgswelle mitreiten will. Wer weiß, wie lange die Geschichte vielleicht schon vor dem Hype gärte, bis nun endlich die Zeit reif dafür war? Doch mit "Changeling" möchte ich eine Ausnahme machen, denn das Buch fiel bei mir ganz unten durch. Ich muss der Fairness halber sagen, dass ich nur die Audioversion hatte, aber falls das Buch nicht komplett verstümmelt wurde, ...

Der Teenager Trey erfährt nach einer ungewöhnlichen Nacht, dass er ein reinrassiger Werwolf ist, sogar der letzte seiner Art. Und er hat eine Aufgabe, nämlich die geplante Weltherrschaft der Vampire zu vereilten.

Soviel zum Inhalt. Es wird diesmal auch eine sehr, sehr kurze Rezension, da ich im Grunde nicht mehr viel dazu sagen kann. Zum einen, weil es meiner Ansicht nach nicht viel zu sagen gibt, zum anderen weil es schon ein wenig her ist, dass ich das Buch gelesen habe und ich es inzwischen fast komplett vergessen habe. Allein das ist schon eine Aussage, denn in der Regel kann ich mir den Inhalt von Büchern über Jahre hinweg sehr gut einprägen. Changeling dagegen war zu glatt, zu konstruiert, zu klischeebeladen, als dass es sich in irgendeiner Weise aus der Masse hervorgehoben hätte. Eben ganz klassisch: hässliches Entlein im Waisenhaus erfährt von einer besonderen Begabung, findet sich erst nicht zurecht und muss sich zusammenraufen, findet seine erste komplizierte Liebe und hat dann am Ende seinen großen Tag und findet doch noch seine Bestimmung. Zigmal gelesen, gehört, gesehen, da muss man schon mehr bieten um es noch zu etwas Besonderem zu machen.

Das Cover allerdings finde ich grandios, allein deswegen MUSSTE ich das Buch einfach lesen. Es passt auch sehr gut zum Inhalt. Trotzdem, allein das Cover macht eben kein Buch aus ;-)

Jugendliche zwischen 13 und 16 könnten vielleicht begeistert sein, sich hineinversetzen in die Probleme des Erwachsenwerdens und der Selbstfindung und auch ihren Spaß an den witzigen Szenen haben, aber als Erwachsener wird man mit diesem Titel kaum etwas anfangen können. Dazu fehlt es dann doch an Komplexität, Tiefe und Abwechslung.

SaschaSalamander 06.06.2011, 09.25 | (0/0) Kommentare | PL

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