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Statistik KW 24
John Sinclair 43 (J. Dark)
Lady Bedford 12 - Fall der Mönche
Point Whitmark 22 - die blutenden Schlüssel
Don Harris 01 - das dritte Auge (J. Dark) (Roman)
Don Harris 01 - das dritte Auge (J. Dark) (Hörbuch)
Gekauft
/
Geschenk
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Buchticket
Don Harris 02 - Die Höllensöhne
Vorgemerkt
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Filme
Crank
Sweeney Todd
30 Days of Night
SaschaSalamander 15.06.2008, 13.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Statistik
Statistik KW 22 bis 23
Club Noir (E. Jones)
Formula (D. Preston; L. Child)
Gekauft
Don Harris div (J. Dark)
Geschenk
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Buchticket
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Vorgemerkt
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Filme
Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel
SaschaSalamander 11.06.2008, 20.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Statistik
Wenig los hier

SaschaSalamander 06.06.2008, 18.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Pulp
werwölfe
Der Fachliteratur zufolge konnte er aber auch nach Belieben zum Wolf werden. Dazu musste er sich nur auf eine Straßenkreuzung stellen, urinieren und dabei eine bestimmte Formel sagen.
Andere Männer, die sich mit Straßenmädchen einlassen, holen sich Tripper, dachte er resigniert, aber ich werde zum Werwolf.
Er öffnete die Kleiderschranktür und dankte Gott, dass die Zivilisation der Menschheit die Sitte des Kleidertragens beschert hatte. Ganz bestimmt war der erste Herrenaustatter ein dicker Neandertaler gewesen.
SaschaSalamander 31.05.2008, 22.27| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:
Statistik KW 21
Stein u Flöte (H. Bemmann)
Bittersüße Tode (L. K. Hamilton)
Die flüsternden Seelen (H. Mankell)
Werwölfe küssen gut (R. L. Di Silvestro)
Gekauft
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Geschenk
/
Buchticket
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Vorgemerkt
/
Filme
Soylent Green
Der kleine Horrorladen
SaschaSalamander 25.05.2008, 16.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Statistik
Zwischendurch
SaschaSalamander 23.05.2008, 20.58| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Pulp
Die ganze Welt ist eine Bühne
(As you like it 2/7)
W. Shakespeare
All the world's a stage,
And all the men and women merely players:
They have their exits and their entrances;
And one man in his time plays many parts,
His acts being seven ages. At first the infant,
Mewling and puking in the nurse's arms.
And then the whining school-boy, with his satchel
And shining morning face, creeping like snail
Unwillingly to school. And then the lover,
Sighing like furnace, with a woeful ballad
Made to his mistress' eyebrow. Then a soldier,
Full of strange oaths and bearded like the pard,
Jealous in honour, sudden and quick in quarrel,
Seeking the bubble reputation
Even in the cannon's mouth. And then the justice,
In fair round belly with good capon lined,
With eyes severe and beard of formal cut,
Full of wise saws and modern instances;
And so he plays his part. The sixth age shifts
Into the lean and slipper'd pantaloon,
With spectacles on nose and pouch on side,
His youthful hose, well saved, a world too wide
For his shrunk shank; and his big manly voice,
Turning again toward childish treble, pipes
And whistles in his sound. Last scene of all,
That ends this strange eventful history,
Is second childishness and mere oblivion,
Sans teeth, sans eyes, sans taste, sans everything.
SaschaSalamander 20.05.2008, 10.39| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Zitate
Statistik KW 20
Relic (Preston/Child)
Bittersüße Tode (L. K. Hamilton)
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
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Vorgemerkt
/
Filme
Iron Man
SaschaSalamander 18.05.2008, 15.21| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Statistik
Momentan
Bei "Bittersüße Tode" hänge ich ein wenig. Ich finde die Story bisher klasse, aber ich bin noch nicht allzu weit, und ich hänge am Schreibstil. Vielleicht sollte ich es wirklich mal auf Englisch versuchen. Aber ich werde mich auf jeden Fall durchkämpfen. Könnte nicht sagen, ob es mir gefällt oder nicht, müsste da deutlicher differenzieren zwischen Story (bisher top), Charakteren (nicht so mein Ding), Erzählweise (sagt mir nicht zu) und Idee (genial, und es kommt hoffentlich noch eine Menge). Aber da ich eh erst relativ am Anfang bin, vielleicht komme ich ja noch rein, musste bisher immer nur in kleinen Abschnitten lesen, will mich mal ausgiebig reinvertiefen ...
SaschaSalamander 15.05.2008, 16.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Aktuelles
Irgendwie traurig
Ich finde es schade, dass so viele Leser und Zuschauer nur Action und Abenteuer suchen und dies scheinbar von allen Filmen erwarten. Tiefgründige Thriller und Dramen werden als Flop gehandelt, sind lediglich Insidertipps und nur schwer zu erhalten in Videotheken, weil sie aufgrund ihres ruhigen Plots nicht massentauglich sind *snief*.
Hiermit bekenne ich mich:
ich sehe bevorzugt actionlose Filme mit Handlung und Inhalt!
Und ich finde sie sogar zu allem Überfluss auch noch spannend!
SaschaSalamander 13.05.2008, 15.17| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Zerlegt
Vier Personen
und wer sind sie?
Glatzen-Per, Jovis, Klein-Klipp, Birk
SaschaSalamander 13.05.2008, 10.55| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rätsel
Bisher Spannung pur

SaschaSalamander 12.05.2008, 14.34| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Aktuelles | Horror, Serie, Fantasy,
Diner des Grauens

Hm, soweit in etwa habe ich gelesen. Also wenige Seiten nur. Eigentlich ist das ja ein supermegagenialer Stoff, dem ich absolut nicht wiederstehen kann. Direkt nach Erscheinen kaufte ich das Buch und las ein paar wenige Seiten. Legte es dann wieder weg. Begann wieder von Neuem. Legte es wieder weg. Diesmal schaffte ich ein paar Seiten weiter, aber trotzdem will es mir nicht gelingen, weiterzulesen. Die Handlung klingt so toll, genau mein Ding. Aber der Schreibstil animiert mich absolut nicht.
Verglichen mit Douglas Adams und Terry Pratchett wird der Autor. Was Pratchett fürs High-Fantasy und Adams für die Science-Fiction, soll Martinez für die Dark-Fantasy sein. Nö, finde ich nicht. Die Ideen, die Martinez hat, sind toll. Aber was ihn von den beiden unterscheidet: Wort- und Sprachspiele sowie ein gewisser hintergründiger Humor. Der fehlt Martinez nämlich leider komplett. Und genau das ist der Grund, warum ich die beiden anderen Autoren mag. Fantasy, Scifi, das gibt es zuhauf. Und dieses kleine Lämpchen mit den zwei strahlenden Sonnen zu vergleichen ... neeeeeee, keine Ahnung, wer auf diese seltsame Idee kam! Fast alle Rezensenten, die ich im Web fand, waren begeistert. Na, wenn sie meinen *shrug*
Vielleicht wird das Buch ja noch besser oder anders. Aber es gibt zuviele von Anfang an großartigen Bücher, als dass ich mich durch den Anfang eines langweiligen Schinkens quälen muss. Wer von meinen Bloglesern diesen Roman schon las und Gefallen daran fand, darf hier gerne eine Gegenmeinung kommentieren, will ja eigentlich zum Lesen animieren, nicht davon abschrecken, und vielleicht versuche ich es ja doch noch einmal ;-)
SaschaSalamander 12.05.2008, 11.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rezensionen Buch | Fantasy, Schräg, Humor, Vampire,
Statistik KW 19
Alive (T. Tsumotu)
Reinfall (C. Hiaasen)
Relic (D. Preston; L. Child)
Ludwig Revolution (K. Yuki)
Bittersüße Tode (L. K. Hamilton)
Die Katze mit den goldenen Augen (A. Schacht)
Das Geheimnis des alten Filmstudios (K. Follett)
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
Das Haus der Wölfe (D. Boyd)
Bittersüße Tode (L. K. Hamilton)
Vorgemerkt
/
Filme
Scoop
Das Kovak-Labyrinth
Vampires Anonymous
Mr. Brooks - Der Mörder in Dir
Unsichtbar - zwischen zwei Welten
Das Vermächtnis des geheimen Buches
SaschaSalamander 11.05.2008, 10.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Statistik
Etwas viel Schmalz

SaschaSalamander 10.05.2008, 16.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Aktuelles
Bittersüße Tode
Willie McCoy war schon vor seinem Tod ein Blödmann gewesen.
Letzter Satz:
Ich töte sie.
aus: Laurell K. Hamilton: Bittersüße Tode; Bastei Lübbe, 2003
SaschaSalamander 10.05.2008, 11.37| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: 1. und letzter Satz
Bin richtig gespannt

bin mal gespannt, schon oft habe ich gehört, dass die deutschen weniger gut, die englischen aber klasse seien. Naja, via TT muss man nehmen, was kommt, und ich bin mal gespannt. Wenn mir der Inhalt zusagt, die Sprache aber gar nicht, werde ich wohl bestellen. Aber zumindest kann ich jetzt mal antesten. Bin total hibbelig, wie es mir gefallen wird!
SaschaSalamander 09.05.2008, 15.57| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Aktuelles
Bibbi Bokkens magische Bibliothek

Nils und seine Cousine Berit verbringen einen gemeinsamen Urlaub, verewigen sich mit einem netten kleinen Gedicht im Gästebuch und müssen sich dann wieder trennen. Doch sie beschließen, ein Brieftagebuch zu führen, welches sie sich gegenseitig zusenden und weiterführen. Schon beim Kauf des Buches begegnet Nils einer seltsamen Frau, was er auch in seinen Brief an die Cousine einbaut. Und Berit findet einen Brief, welcher an eine Bibbi Bokken gerichtet ist und dessen Inhalt äußerst mysteriös erscheint. Die beiden malen sich in ihren Briefen aus, was es mit dieser seltsamen Frau, die sich als ebendiese Bibbi Bokken herausstellt, auf sich hat. Mal märchenhaft, mal schaurig gehen sie die Sache an, mal witzig, mal düster. Und es hat den Anschein, als stecke mehr dahinter als nur ein kleines unterhaltsames Spiel zwischen den beiden Jugendlichen. Denn ein schmieriger Mann versucht das Briefbuch mit Gewalt an sich zu bringen, und rätselhafte Hinweise führen Nils und Berit auf die Spur zu Bibbi Bokkens magischer Bibliothek.
Und wieder ein Briefroman. Schon früher mit Inbrunst gelesen (Leiden des jungen Werther) und heute (>Gut gegen Nordwind<) so beliebt wie damals. Der erste Teil des Buches ist ein Briefwechsel zwischen den beiden Protagonisten. Witzig zu lesen oder hören, das auf jeden Fall. Die Handlung hochspannend und so richtig fesselnd. Der zweite Teil dann eine aktuelle Beschreibung abwechselnd von Nils und Berit über das aktuelle Geschehen. Der Schreibstil selbst ... nun, ich möchte es nicht näher ausführen, mir persönlich ist er zu trocken, und ich kann mit Gaarder wenig anfangen, auch wenn Fans von "Sofies Welt" mir da wohl heftig widersprechen mögen (auch diesen Roman habe ich eher überflogen denn verschlungen, so spannend ich die Geschichte auch fand).
Die Handlung ist recht mitreißend, und es gibt immer wieder ein paar nette Cliffhanger, wie es eben bei gewechselten Briefen so üblich ist: man will unbedingt die Antwort auf diese oder jene Frage, und man will natürlich wissen, was aus einer geplanten Aktion wurde. Allerdings hatte ich gleich zu Beginn des Buches die Befürchtung, dass das Ende sich ähnlich wie Sofies Welt entpuppen könnte, und dass ... nun, nicht identlisch, aber in der Grundidee sehr ähnlich, das fand ich schade. An sich eine großartige Idee des Autors, aber großartige Ideen darf man nicht zweimal hintereinander anwenden, das wird langweilig ... zumindest für Vielleser wie mich, die sich Inhalt, Aufbau und Besonderheiten einer Geschichte auch über Jahre hinweg einprägen können ...
nebenbei erfährt der Leser so einiges über Bibliotheken, Katalogisierungssysteme, einige Autoren, bekannte Titel, das Schreiben von Literatur und vieles mehr rund um Bücher. Wie Sofies Welt ein Buch über die Philosophie ist, vermittelt "Bibbi Bokkens magische Bibliothek" einige interessante Informationen rund um Bücher. Eine Art Trivia in diesem Fall, das auch Erwachsene bestimmt interessiert und fasziniert.
Ich kann das Buch auf jeden Fall uneingeschränkt empfehlen, eine wirklich zauberhafte Geschichte für Groß und Klein. Und wer wie ich nicht allzu viel mit Gaarders Schreibstil anfangen kann, der sollte sich zumindest auf jeden Fall das Hörbuch vornehmen (meisterlich gesprochen von Philipp Scheppmann und Beate Himmelstoß). Doch, ein Titel, den man unbedingt gelesen oder gehört haben sollte!
SaschaSalamander 09.05.2008, 10.07| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rezensionen Hörbuch | Tip, Jugend, Verschwörung,
Bücherparkplatz in zweiter Reihe
SaschaSalamander 08.05.2008, 18.44| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: MachMit
Noch einmal die Legenden um Phantasien

Mein Name Sara Salamander ist eine Hommage an Michael Ende und seine "unendliche Geschichte". Ich suchte einen Namen, welcher für mich ein wenig magisch klingt, welcher mich an Bücher denken und in ferne Fantasiewelten reisen lässt. Ob dies anderen Lesern beim Klang des Namens ebenso geht, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen, doch für mich schwingt ein Hauch Zauber in dem Namen. Und als ich begann, diesen Blog hier aufzubauen, da waren gerade einzelne >"Legenden um Phantasien"< erschienen. Spin-Offs zeitgenössischer deutscher Autoren aus unterschiedlichen Genres zu diesem einzigartigen Werk.
Ich möchte sie hier einfach noch einmal kurz ansprechen und auf diese Bücher verweisen. Weil es schon so lange her ist, dass ich die Beiträge schrieb, und ich vermute, viele neuere Leser werden sich nicht bis so weit im Archiv nach hinten wühlen. Wäre schade um diese kleinen Perlen ...
Und natürlich komme ich nicht umhin, auf die wunderschönen Cover zu verweisen, welche mich zum Design dieses Blogs animierten ... ein steinernes Tor, Übergang in fremde Welten ... wie die Tore auf den Covern dem Leser Zutritt in die Welten Phantasiens ermöglichen, so soll mein Tor hier die Leser in die Welt der Bücher entführen ...
Der Autor von "das Buch in dem die Welt verschwand" schrieb einen wirklich fantasiereichen und bezaubernden Roman über die Entstehung des Nichts, über die Dualität Phantasiens und unserer Welt. Eines meiner liebsten Bücher dieser Reihe.
Da Bemmann und Ende leider bereits verstorben sind, :( ist Ralf Isau in meinen Augen der beste lebende deutsche Autor, vor allem seine Reihe "Kreis der Dämmerung" ist ein Meisterwerk! Auch ">Pala<" begeisterte mich sehr. Via Suchfunktion hier im Blog findet Ihr noch weitere Rezensionen zu seinen Werken bei mir. "Die geheime Bibliothek" ist quasi das Prequel zur unendlichen Geschichte. Und mindestens ebenso genial. Wer die "unendliche Geschichte" liebte, MUSS dieses Buch unbedingt lesen!
Eigentlich eine historische Autorin, z.B. ">Venuswurf<" oder viele andere Romane. Ihr Beitrag zu dieser Reihe ebenfalls sehr lesenswert und wunderschön, ein junges Mädchen als tapfere Helden und Retterin ihres Reiches ...
Peter Freund ist bekannt und beliebt als Autor der Laura-Romane, also Kinder- und Jugendfantasy. Habe diese Reihe noch nicht gelesen, aber sie liegt als Audio-Version auf meinem SuB. Neben dem Buch von Isau ist dies DAS Buch der Reihe. Ich war hochbegeistert von Worten und Ideen und dem wundervoll gewobenen Bezug zum Original. Am meisten schwärme ich noch heute von der Sprache. Und was es bedeutet, wenn ich ausnahmsweise über die Sprache eines Buches schwärme, statt ständig nur zu kritteln, wissen meine Stammleser sich *hihi* ;-)
Leider weniger gelungen. Sollte man lesen, wenn man alle gelesen haben will, aber als einzelnes Buch an sich ... naja, der Titel versprach leider mehr, als die Sprache hielt.
Leider eine herbe Enttäuschung, die ich nicht las, obwohl ich schon Wert auf Vollständigkeit der gelesenen Bücher dieser Reihe gelegt hätte. An sich kenne ich Schweikert als Schreibin von historischen Romanen wie "Das Kreidekreuz", "Die Tochter des Salzsieders", "Die Herrin der Burg" oder "Die Hexe und die Heilige". Habe noch keines gelesen, scheinen aber sehr beliebt und erfolgreich. >"Das Jahr der Verschwörer"<, einen historischen Jugendroman, habe ich bereits gelesen. War kein Hit, aber recht nett. Ich denke, dieses Buch war einfach ein Ausrutscher ...


SaschaSalamander 08.05.2008, 10.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rund um Bücher
Zuviel erwartet vom großen Autor

Bisher ... naja, nett. Ich hatte mir etwas mehr versprochen, obwohl ich wusste, dass es eigentlich ja nur ein Kinder- bzw Jugendbuch ist. Aber auch diese kann man haaresträubend spannend halten, was hier halt nicht der Fall ist. Wenn ich diesen Aspekt meiner Erwartung mal außer Acht lasse, eben ganz nett. Bin gespannt, ob sich noch etwas ergeben wird ...
SaschaSalamander 07.05.2008, 20.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Aktuelles | Kinder
Dr T and the Women

Handlung? Inhaltsangabe? Nö, und spoilern kann ich bis auf die letzten fünf Minuten eigentlich auch nichts. Es sind einfach Szenen aus dem Leben des Dr. Sullivan Travis, Gynäkologe, Frauenversteher. Heißbegehrt und stets umworben von Patientinnen. Eine lesbische Tochter, die einen Mann heiraten will. Eine Schwägerin die sich mit ihren drei Töchtern bei ihm einquartiert. Angebaggert von den Angestellten. Die einzigen drei weiteren Männer dieses Filmes sind seine Freunde, mit denen er nach Feierabend Golfen, Tontaubenschießen, Jagen geht. Und auch die reden nur über Frauen. Seine Frau wird psychisch krank aufgrund der ihr zuviel entgegengebrachten Liebe. Tochter und Mitarbeiter und überhaupt essen sie ihm sogar ungefragt seine Pizza weg. Und alles gerät irgendwie aus den Fugen.
Die Aussage? Das Fazit? Die Quintessenz? Eigentlich gar nichts. Ich weiß nicht, was dieser Film sagen wollte. Vielleicht gibt es etwas zu verstehen. Viele sagen nein. Ich sage, der Macher Robert Altmann wollte sehr wohl etwas damit aussagen. Aber ich muss den Film ja nicht zerlegen, um ihn zu mögen. Und psychologisieren über frauenverstehende Männer, das muss jetzt nicht sein ;-)
Warum ich ihn mag, obwohl die meisten ihn so schrecklich finden? Ich weiß es nicht. Er ist skurril. Überall wird geschnattert, gegackert, getratscht. Die Frauen sind ausstaffiert mit überdimensionierten Hüten, überteuerten Kleidern, unerschöpflichen Kreditkarten, Pelz und Leder und was noch so alles dazugehört, um dem Klischee der oberen Zehntausend zu entsprechen. Alle erheben sie gleichzeitig Anspruch auf ihn und werden regelrecht zu Furien, wenn er ihnen eine andere vorzieht. Er versucht es allen Recht zu machen und geht dabei fast selbst vor die Hunde. Ein Glück, dass er bei der Profigolferin Bree Ruhe und Erholung findet, einer Frau so ganz anders als die anderen. Tja, und gerade sie hat eigentlich kein Interesse an ihm. Das Wetter, anfangs noch wundervoll, wird immer windiger, es beginnt zu regnen und steigert sich in einem tragischen Orkan. Und dann - he´s not in Kansas any more ;-)
Außer ihm und seinen Freunden gibt es keinen einzigen Mann in diesem Film, der auch nur einen einzigen Satz für seine Rolle lernen musste. Der arme Dr. T ist wirklich zu bemitleiden zwischen all dem Weibergehacke. Gibt es eigentlich irgendeine Szene außer mit Bree, in der nicht mehrere Frauen gleichzeitig auf ihn einreden? *grübel* Auch der Zuschauer wird überschüttet mit Monologen der Hühnerschar und deren übertriebener Kleidung.
Ich kann diesem Film nicht wirklich etwas entnehmen. Er hat mich weder bewegt noch mir irgendetwas gegeben. Aber irgendwie fand ich ihn genial gemacht. Und niemand hätte diese Rolle besser spielen können als Richard Gere :-)
SaschaSalamander 07.05.2008, 11.36| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rezensionen Film | Komödie, Schräg,
Goldie Hawn meets Richard Chamberlain

Eine von vier CDs habe ich bereits gehört. Ist ganz nett. Junge, reiche Frau wird am zweiten Hochzeitstag vom Gatten über Bord geworfen, wird gerettet und sinnt nun auf Rache. Der "Overboard" - Goldfisch meets den Grafen von Monte Christo. Erwartet hatte ich etwas mit spitzfindigen Pointen und einer Menge Gesellschaftskritik wie Tom Sharpe, aber was ich gerade höre, ist eher lauwarm. Zumindest für meinen Geschmack. Hier und da ein kleines Schmunzeln, aber ich bin wohl einfach nicht empfänglich für diese Art von Humor. Ich werde das Hörbuch zu Ende hören, es ist schon ganz nett. Mehr aber bisher auch nicht.
Falls jemand von Euch andere oder sogar mehrere Werke von Hiaasen kennt: gibt es ein bessere Buch von ihm, das Ihr empfehlen könnt? Oder liegt es einfach an mir und daran, dass dieses Buch zu wenig mit meinen sonst favorisierten Stilrichtungen gemein hat?
SaschaSalamander 06.05.2008, 16.27| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Aktuelles | Schräg, Humor,
Symbolologie
(und auch hier: wenn Ihr ein nettes Rätsel wisst, das Ihr den anderen stellen möchtet, dürft Ihr es mir gerne schicken, ich werde es dann für Euch einstellen)
Heute wieder ein Assoziationsrätsel.
An welches Buch denkt Ihr bei dem Wort:
SYMBOLOLOGIE
SaschaSalamander 06.05.2008, 09.28| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rätsel
Gute Nacht Zuckerpüppchen

Das Buch ist schrecklich. Ein Jugendbuch, mag sein, aber ich denke, auch und erst recht für Erwachsene. Ich hatte einen derart dicken Kloß im Hals, und doch konnte ich es nicht weglegen. Von der ersten Seite an ist der Leser von dem einfachen, eindringlichen und ergreifenden Schreibstil gefesselt. Die Beschreibungen sind der Zielgruppe entsprechend gehalten, und doch sind die Bilder so klar vor Augen, dass das Atmen schwerfällt. Man fiebert mit Gaby, wenn die Zimmertür aufgeht und sie sich fürchtet, und man leidet mit ihr, wenn der Stiefvater eifersüchtig ihre Treffen und Termine überwacht. Ständig möchte man schreien "sag doch was", vor allem, wenn der freundliche Arzt oder die engagierte Lehrerin mit ihr reden. Doch leider ist das Buch sehr real. Und die Täter wissen, wie man Kinder zum Schweigen bringen kann. Und aus den Kindern werden junge Frauen, und die Scham wächst, die Angst wird ein ständiger Begleiter.
Am Ende des Romanes sind ein paar Seiten Information. Ich finde das gerade für die Jugendlichen, die diesen Roman lesen, sehr wichtig. Näheres darüber, wie Fälle von Missbrauch ablaufen, beschrieben anhand von Beispielen aus der Geschichte um Gaby. Anlaufstellen für Betroffene sind genannt.
Ich halte es für sehr wichtig, dass die jugendlichen Leser danach mit Freunden oder Verwandten über dieses Buch reden, denn es muss verarbeitet werden. Keine Lektüre, die man schnell mal so nebenbei lesen kann und dann weglegt und es vergisst ...
"Gute Nacht, Zuckerpüppchen" hat zu Recht den Buxtehuder Bullen als Jugendbuch 1989 verdient. Es ist ein Buch, das man, finde ich, auf jeden Fall gelesen haben sollte, ob Jugendlicher oder Erwachsener. Ein Buch, das man nicht so schnell vergisst ...
SaschaSalamander 05.05.2008, 18.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rezensionen Buch | Tip, Jugend, Frauen, Drama, Deutsch,
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Online seit dem: 21.04.2005
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