SaschaSalamander

Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Statistik KW 30

GELESEN / GEHÖRT
1 - Dr Morbius 05 - Bedlam (Zauberstern)
1 - Dr Morbius 06 - Auf immer und ewig (Zauberstern)
1 - Darkside Park 02 - 07 Die verbotene Lichtung
1 - Darkside Park 02 - 08 Porterville Steaks
1 - Darkside Park 02 - 09 Das kalte Licht
1 - Darkside Park 02 - 10 Lauter nette Damen
1 - Darkside Park 02 - 11 Der Gesang der Ratten 02
1 - Darkside Park 02 - 12 Jenseits des Rubikon
2 - Shades of Grey (E L James)
2 - Rückkehr ins Stirnhirnhinterzimmer (Antho)
2 - Das Känguru-Manifest (M-U Kling)


GESEHEN
Visionaries Folge 1-2
Der Tag des Falken


NEUZUGÄNGE
Elemental (L McKennitt)
The Thornthwaite Inheritance (G Jones)
Der Junge, der Gedanken lesen konnte (K Boie)
Mein Gott, Wanda (U Herwig)
Über uns Stille (M Rhue)
Dunkler Wahn (W Dorn)


ANMERKUNGEN:
1 - komplett
2 - teilweise
3 - abgebrochen

SaschaSalamander 29.07.2012, 20.06 | (0/0) Kommentare | PL

Amazon und seine Rezensionen

Über dieses Thema habe ich ja schon mehrfach geschrieben. Momentan gibt es besonders eine Sache, die mir sehr aufstößt: normalerweise werden Rezensionen direkt freigeschaltet. Außer, wenn irgendein Filterwort anfällt, dann muss sie von den Mitarbeitern freigeschaltet werden. Manchmal geht das recht flink, manchmal dauert das etwas länger. Macht nichts, es sind auch dort nur Menschen, und ich kann nur erahnen, wieviele tausende Rezensionen dort täglich eingehen. Angeblich dauert es maximal 48 Stunden, aber ich bin auch nicht böse, wenn es länger dauert.

ABER: es gibt bestimmte Titel, bei denen ist nach einer Woche noch keine Rezension zu lesen. Wenn man bereits eine Rezension gepostet hat, dann erscheint, falls man nochmals posten will, die Information, dass man keine zwei Rezensionen einstellen kann, man müsse sich gedulden. Aber es kommt vor, dass ich nach über einer Woche dann nochmals den Beitrag einstellen will - und es klappt! Das heißt, ich habe nie etwas gepostet. Oder sie haben es gelöscht, ohne mich zu informieren. Wenn das passiert, dann meistens mehrfach, oft muss ich eine Rezension über mehrere Wochen hinweg vier, fünf, sechs Mal einstellen, bevor sie dann plötzlich online ist. Auf Anfragen diesbezüglich reagiert Amazon nicht.

Nein, muss ich nicht verstehen ... mir persönlich ist es egal. Aber es ärgert mich für die Autoren, denen ich gerne eine Rezension schenken würde (weil sie dort bei Amazon eben leider mehr Leser findet als hier im Blog) ...

SaschaSalamander 28.07.2012, 12.22 | (0/0) Kommentare | PL

Synchronsprecher und ihre Rollen 1

Ihr kennt das bestimmt: man hört eine Stimme, und schwupps hat man ein Bild vor Augen vom zugehörigen Schauspieler. Oder als Hörspielfan hat man sofort einen bestimmten Charakter im Kopf. Diese eine spezielle Rolle, obwohl er / sie so viel mehr gesprochen hat.

Es ist einfach seltsam, wenn man einen Film sieht und der Schauspieler plötzlich einen anderen Synchronsprecher hat, womöglich gar während einer Sendung (so geschehen damals während Star Trek mit Picard, oh was hatte ich Probleme, und noch heute verunsichert es mich, wenn ich eine der beiden Stimmen im TV höre). Und dann gibt es noch die Stimmen, die man kennt, die man ständig hört, aber man kommt einfach nicht drauf, kann es sich einfach nicht einprägen.

Ich werde hier einfach mal ein paar Sprecher aufzählen. Natürlich gibt es sehr viel mehr, die ebenso gut sind. Aber es sind eben die, die sich mir am stärksten eingeprägt haben bzw mit denen ich sehr häufig zu tun habe und die ich mir schwer merken kann.

Faszinierend finde ich, dass es im Bereich Hörspiel die immer gleichen Titel sind, die meine Rollenvorstellungen geprägt haben. Und das, obwohl ich wirklich SEHR viele Hörspiele als Kind gehört habe, nicht nur diese wenigen hier aufgezählten. Ich denke, das spricht für die Qualität der entsprechenden Serien ;-)

Wenn ich einen Sprecher mit einer bestimmten Rolle assoziiere, fühle ich mich dem Sprecher stärker verbunden, der Rolle stärker zugeneigt als ohne. Ich freue mich umso mehr, in in einer anderen Rolle zu hören. Es ist, als säße ich ihm Theater und beobachte einen guten Freund auf der Bühne. Fehlt mir diese Assoziation, dann ist das etwas schade, denn dadurch fehlt mir ein Stück Verbindung zu dem Sprecher. Trotzdem erkenne ich die Stimme, höre sie gerne. Und es hat den Vorteil, dass ich etwas unvoreingenommener an die neue Rolle herangehe, ohne ständig zu vergleichen.

Die Liste stellt übrigens keine Reihenfolge der Wertung dar, sondern ich habe sie kunterbunt durcheinander aufgeschrieben, wie sie mir gerade in den Sinn kamen. Zudem möchte ich betonen, dass die Zuordnung mit einer Rolle oder das Nichterkennen der Stimme keine qualitative Wertung darstellt. Ich denke, das sind eher Prozesse, die unabhängig davon sind, und ich finde es spannend, wie jeder einzelne eine Stimme wahrnimmt. Deswegen bin ich gespannt auf Eure Gedanken dazu ;-)

Natürlich bin ich neugierig - welche Stimmen verbindet Ihr mit welchen Rollen? Wer sind Eure Favoriten? Wen könnt Ihr Euch einfach nicht einprägen? Welches Bild habt Ihr im Kopf, wenn Ihr diese Stimme hört? Verwechselt Ihr ein paar Sprecher miteinander?

Bisher habe ich mit diesem Beitrag hier fünf Beiträge vorbereitet, die ich nach und nach am Samstag posten werde. Vielleicht ergänze ich sie noch, da mir sicher noch wichtige Sprecher einfallen werden ;-)


OLIVER ROHRBECK
Er spricht viele Hörbücher und ist auch sonst recht bekannt. Mit ihm bin ich aufgewachsen, und egal, was er liest, vor mir steht immer Justus Jonas. Was schade ist, denn er ist ein herausragender Sprecher, der mich auch in anderen Rollen bereits überzeugt hat. Mein Bild im Kopf: sein reales, wie ich es von Fotos kenne.


JENS WAWRCZECK
Er ist Peter Shaw aus den DREI FRAGEZEICHEN. Doch im Gegensatz zu Oliver Rohrbeck hat sich seine Stimme für mich nicht auf diese Rolle begrenzt. Auch ihn habe ich schon oft in Hörspielen und Hörbüchern gehört. Seine Stimme erkenne ich sofort, kann ihn sofort zuordnen, sehe ihn ihm aber nicht nur Peter. Wobei, seit ich den Song erst kürzlich hörte, komme ich nicht mehr davon los, ihn vor allem mit seiner Singstimme zu assoziieren: >WORTE NUR WORTE< und >LORD OF THE REEDY RIVER<. Bild im Kopf: das reale, das ich von Fotos und Videos kenne.


ANDREAS FRÖHLICH
Bob Andrews aus den DREI FRAGEZEICHEN. Ich erkenne ihn, aber ich gebe zu, dass ich erst ein wenig überlegen muss, seine Stimme ist für mich nicht ganz so markant wie die anderen beiden. Ich habe von ihm auch schon viele Hörbücher gehört, wo er mir als Sprecher sehr gut gefiel. Bild: real, wie ich ihn von Fotos kenne.


SANTIAGO ZIESMER
Er ist Steve Urkel, SPONGEBOB und spricht in vielen Zeichentrickfilmen. Ich konnte ihn mir nie merken, er war trotz seiner markanten, auffälligen Stimme für mich einer von vielen. Doch nach gerade einmal zwei oder drei Folgen LADY BEDFORT konnte ich mir seine Stimme einprägen, für mich ist und bleibt er Inspektor Miller. Bild im Kopf: so, wie ich ihn von Fotos und Videos kenne.


JÜRGEN KLUCKERT
Seit dem Tod von Edgar Ott ist er Earl Sinclair und vor allem BENJAMIN BLÜMCHEN. Außerdem spricht er Mr. Crabs aus SPONGEBOB, übernimmt häufig Erzähler- oder Sprecherrollen in Hörspielen. Doch auch hier: erst durch LADY BEDFORT kann ich die Stimme zuordnen, für mich ist er Tim Denham. Bild im Kopf: so, wie ich mir Tim Denham vorstelle.


JÜRGEN THORMANN
Er ist Ian McKellen, Michael Caine, auch Grummel Griesgram aus REGINA REGENBOGEN. Doch für mich ist er die Stimme von Max Sydow. Wenn ich seine Stimme höre, dann sehe ich vor mir den Fremdenführer aus HINTER DEM HORIZONT und Leland Gaunt aus NEEDFUL THINGS. Bild im Kopf: langer Mantel, runde Brille, Hut.

SaschaSalamander 28.07.2012, 11.33 | (0/0) Kommentare | PL

Der Biber

biber_1.jpgWalter Black ist Leiter einer Spielzeugfirma, Ehemann und Vater zweier Söhne. Doch er stürzt in die Depression, bis sich seine Frau von ihm trennt und er sich das Leben nehmen will. Da naht Rettung: DER BIBER übernimmt für nun an Walters Leben. So läuft Walter also mit einer Handpuppe durch den Alltag, die für ihn das Sprechen und Handeln übernimmt, die seine Entscheidungen trifft. Anfangs irritiert, nimmt seine Umwelt dies dennoch an, und es geht wieder aufwärts in Walters Leben. Doch der Biber scheint ein Eigenleben zu entwickeln ...

Eine Tragikomödie, die thematisch sehr interessant klingt und mit Mel Gibson  und Jodie Foster zwei große Schauspieler als tragende Figuren mit sich bringt. Ich habe den Film gerne gesehen, er war unterhaltsam, die Zeit verging schnell, und es gab interessante Denkansätze. Schauspielerisch habe ich von beiden bereits bessere Werke gesehen, schlecht aber war es nicht, passte sich gut dem Erzählstil des Filmes an. Trotzdem gab es einige Kritikpunkte, die ich erwähnen möchte:

Der Film hat einen Hauptkonflikt, nämlich Walters Depression und seine zweite Identität des Bibers, und darum sollte es in dem Film gehen. Statt dies jedoch näher zu erklären, intensiver auszubauen und dem Zuschauer näherzubringen, wird ein zweiter Konflikt geschaffen: der älteste Sohn, der sich von seinem Vater distanziert und in der Schule und im Liebesleben mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen hat. Das wäre zwei eigene Filme wert gewesen, in denen der Zuschauer jeweils mehr über die jeweiligen Protagonisten und deren Situation erfahren hätte. So jedoch wird in beiden Fällen nur an der Oberfläche gekratzt.

Man hätte Walters Situation ausbauen können, das Leben vor der Depression und wie es dazu führte. Man hätte die Person Walter selbst besser darstellen können, anstatt nur den Biber zu zeigen (so jedoch war es kaum möglich, sich in den Protagonisten hineinzuversetzen oder mit ihm zu fühlen, er war leider auch für den Zuschauer ein Fremder, sodass nicht nur Walter eine Distanz zur Umwelt, sondern auch der Zuschauer eine Distanz zum Film wahrt). Der Zuschauer wird niemals zum Beteiligten, man lässt ihn außen vor. Auch die Mutter und der Sohn bleiben recht blass, man kann von außen ihre Verhaltensweisen sehen, jedoch nicht alle nachvollziehen. Man kann sagen, das sei nicht erforderlich, aber ich finde, hier hat der Film ein paar gute Möglichkeiten verschenkt.

Das Genre ist auch etwas ungünstig. Für eine Tragikomödie hätte ich etwas mehr Dramatik, etwas mehr Komödie erwartet. Aber es schwankte immer an der Grenze. Mir fehlten die Momente, in denen ich wirklich herzlich lachen konnte, und die Dramatik war stellenweise zu humorvoll, als dass man sie wirklich als tragisch empfinden könnte.

Unklar ist auch der Zusammenhang zwischen der Depression und der multiplen Persönlichkeit / Identitätsspaltung / Depersonalisation Walters. Der Film wirkt viele Fragen auf und gibt keine Antworten. Im Grunde ist das nicht schlimm, da dies zum eigenen Nachdenken anregt. Gerade bei einem solchen Thema allerdings wäre etwas Background hilfreich gewesen. Gerne würde ich mehr darüber lesen, etwa ob es schon einmal ähnliche reale Fälle gab, oder in welches Krankheitsbild dies nun tatsächlich passt. So jedoch erweckt der Film den Anschein einer intelligenten und tiefgründigen Darstellung, kratzt aber dabei an der Oberfläche und bietet dem Zuschauer keine Chance, das Thema zu vertiefen.

Es gab einige längere Passagen mit Monologen, Ansprachen und Reden, in denen einige Kernaussagen dargestellt wurden (etwa die Abschlussrede, Walters Interview im TV etc), das war mir zu oft und dauerte mir zu lang. Ich finde, solche Momente sind ein Zeichen dafür, dass diese Inhalte scheinbar nicht im Subtext des Filmes transportiert werden konnten und daher zusätzlich erklärt werden müssen.

Das Ende war leider ein rechtes Hollywood - Klischee, das typische "es ist nicht perfekt, aber es ist gut, alles ist gut, wir haben uns alle lieb, und ab jetzt wird es noch besser". Hier hätte ich mir mehr erwartet, und ich blieb etwas enttäuscht zurück, es war etwas zu glatt für einen Film des Formats, das DER BIBER hätte sein können.

Die Grundidee ist interessant, die Umsetzung ist originell, die Charaktere könnten sympathisch sein (wenn man sie kennenlernen dürfte), die Konflikte sind menschlich und bewegend. Der Biber als eigenständige Person ist witzig und nimmt dem ernsten Thema die Dramatik. Perfekte Zutaten für einen Erfolgsstreifen. Wenn man sie nur richtig gewürzt hätte ...

So aber ist der Film immerhin eine nette Abendunterhaltung mit etwas ernsterem Hintergrund. Ein Film, den man gerne sieht, über den man sich kurz unterhält und der einige Zeit angenehm in Erinnerung bleibt, der aber bald wieder verblasst.

Wertung: 6,5 von 10 Löcher in der Hauswand

SaschaSalamander 27.07.2012, 12.18 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Darkside Park Staffel 1 - Folge 5 und 6

05 - PORTERVILLE TIMES

Autor: >Christoph Zacharie<

Sprecher: Gerrit Schmidt-Foß (Derek Ashy aus Point Whitmark, uvm)

Martin Prey arbeitet als Bibliothekar, als eines Tages Sarah vor ihm steht. Durch sie stößt er auf einige Ungereimtheiten der Stadt, die er gerne zu Hause recherchieren möchte. Doch seine Suche führt ihn ins Verderben, man will verhindern, dass er mehr erfährt. Er hat die Wahl: seine Suche aufzugeben und sein normales Leben weiterzuführen. Oder ...

Die Geschichte hat die Handlung um Porterville vorangetrieben. Schmidt-Foß gelingt es hervorragend, Martin ein Gesicht zu verleihen und den Hörer an seinem Leid teilhaben zu lassen. Auch ohne finstere Gestalten oder andere Gruseleffekte wird hier eine Spannung aufgebaut, die den Hörer bis ins Mark trifft: hier wird die Psyche manipuliert, eindringlich und beängstigend.

Gelungen finde ich auch, wie man die Geschichte von Sarah aus der dritten Episode nun aus Martins Sicht erzählt bekommt - keine neue Idee aber immer wieder ein sehr reizvolles Stilmittel. Das Geheimnis verdichtet sich, und es fällt von Minute zu Minute schwerer, das Hörbuch zu unterbrechen.

Allerdings frage ich mich, was es mit Ed aus dem ersten Teil auf sich hat, weil bisher alles irgendwie zusammenhing, Ed jedoch recht alleine stand.


06 - IN DIE JAGDGRÜNDE

Autor: >John Beckmann< (>Lady Bedfort<)
Sprecher: Tobias Meister (Brad Pitt, Peter MacNicol, uvm)

Jimmy Barksdale arbeitet als Polizist in Porterville. Bei seiner Streife trifft er auf Edward Shipman, der etwas Seltsames sagt und dann scheinbar Selbstmord begeht. Und kurz darauf ein zweiter Einwohner, der ähnliche Aussagen von sich gibt und ebenfalls den Freitod wählt. Was haben die beiden gemeinsam? Barksdale startet seine Ermittlungen und stößt dabei auf einen alten, ungelösten Fall aus dem Archiv.

Aah, hier kommt also der Bezug zur ersten Folge, auf den ich so lange gewartet hatte (denn bisher gefiel mir die erste Episode von allen am besten, ich wollte mehr über Ed erfahren). Da dies ein Handlungsfaden ist, der mich seitdem besonders interessierte, finde ich es sehr schön, dass er hier nun endlich aufgegriffen wird. Eine durchweg spannende Folge!

Anfangs hatte ich erwartet, dass Jimmy als Polizist mehr über die Geheimnisse offenbaren wird, denn die Polizei scheint informiert zu sein. Aber dies scheint nicht der Fall, auch Jimmy ist nur ein kleines Rad im großen Getriebe, und er ahnt nicht, welche Gefahren in der Dunkelheit auf ihn lauern.

Einziger Schwachpunkt der Folge: Ich mag Tobias Meister als Synchronsprecher sehr, er hat eine angenehme Stimme. Als Hörbuchsprecher war es für mich eine Premiere (zumindest nahm ich ihn davor noch nicht bewusst wahr). Und ich muss sagen, dass ich das für den Darkside Park leider unpassend finde. Er variiert nicht bei den Dialogen, sodass es sich recht eintönig anhört. Auch bringt er wenig Emotion in seine Texte, spricht gewohnt ruhig und sanft, stellenweise fast schon eintönig. Ob er normalen Alltag verrichtet oder gerade niedergeprügelt wird, der Tonfall bleibt gleich. Schade, denn wie gesagt höre ich ihn sehr gerne.

Trotzdem, eine gelungene Folge, die einen perfekten Cliffhanger zur zweiten Staffel begründet.

SaschaSalamander 26.07.2012, 14.31 | (0/0) Kommentare | PL

Man spricht deutsh

mansprichtdeutsch_1.jpgIch denke, zu diesem Film muss ich keine Rezension mehr schreiben, es wurde seit seinem Erscheinen 1988 mehr als genug darüber erzählt und geschrieben. Auch der Inhalt ist allseits bekannt: Familie Löffler verbringt ihren letzten Urlaubstag am Strand und muss sich mit allerlei Unbill herumschlagen, allen voran diesen seltsamen Italienern (ohne die der Italienurlaub wirklich eine tolle Sache sein könnte). Sie bewachen ihr Auto, verlieren sich in Tagträumen, haben Schwierigkeiten bei der Auswahl ihres Mittagstisches, und und und. Dabei wird kein Klische ausgelassen, sei es nun über die deutschen Touristen oder natürlich auch die Italiener (aus Sicht dieser deutschen Touristen).

Trotzdem - so bekannt der Film sein mag, meine eigenen Gedanken möchte ich gerne kurz zusammenfassen:

Schon als Kind hatte ich den Film gesehen, später ein zweites Mal, und jetzt viele Jahre später ein drittes Mal. Und es war ein äußerst faszinierendes Zeitdokument. Ich habe viel gelacht, aber auch oft peinlich berührt die Hände vor das Gesicht geschlagen. Oh ja, es ist bitterböse Satire, eben das, was Polt in Vollendung beherrscht. Dabei ist die Darstellung der Löfflers zwar leicht überzogen aber dennoch so überaus realistisch, dass einige der karikierten Personen den Humor dahinter vermutlich gar nicht als solchen erkennen.

Es war Nostalgie pur, diesen Film zu sehen! Und es gab viele Dinge, die mich unabhängig vom eigentlichen Humor schmunzeln ließen. Ach, die Mode damals, die Löwenmähne, die riesigen Kreolen, die pinkfarbenen Leggins, die buntgeblümten Badeanzüge, die riesigen dicken Hornbrillen, uaaah, der Film ist eine Beleidigung für das Auge heutzutage! Aber damals war es eben so üblich (ich möchte übrigens erwähnen, dass ich es damals als Jugendliche schon nicht hübsch fand, Mode hin oder her. Die 80er waren wirklich eine grauenvolle Zeit).

Und ich musste mehrfach hinsehen, bis ich erkannte: nein, da klebt kein Sand an den Beinen, sondern sie ist nicht rasiert! Okay, eigentlich egal, darf jeder handhaben wie er will. Aber es zeigt doch, wiesehr die Zeiten sich ändern, heute könnte ich mir keinen Film vorstellen, in dem eine Frau mit unrasierten Beinen am Strand zu sehen ist. Weiß man heute überhaupt noch, wie unrasierte Frauenbeine aussehen? Und nicht nur die Beine, auch auf der Oberlippe sah man sehr deutlich einen recht kräftigen Damenbart, der heute so nicht mehr gezeigt werden würde.

Es gibt eine Szene, in der Heinz-Rüdiger ein Loch buddelt und einen gefangenen Krebs hineinsetzt, immer wieder aufhebt, fallenlässt, mit Wasser bespritzt, ja sogar eine Schaufel Sand über ihn wirft. Das wäre heute wohl computeranimiert und am Ende des Abspanns stünde "keinem Tier wurde Schaden zugefügt usw".

Ach ja, und abgesehen davon gab es seeeehr viele Erinnerungen. Bayern 3 und Günther Jauch im Verkehrsfunk. Paulchen Panther Eis am Stil. Münztelefone. Autotelefon. Das alte Design der Bild-Zeitung. Die alten Postleitzahlen. Sofortbild - Kameras, die alten Cola-Flaschen. Und viele andere kleine Details mehr, der Film ist wie eine kleine Zeitreise, und das auf nur wenigen qm Strand"idylle" ;-)

SaschaSalamander 26.07.2012, 09.35 | (0/0) Kommentare | PL

Darkside Park Staffel 1 - Folge 3 und 4

03 - DER GESANG DER RATTEN 01

Autor: >Christoph Zacharie<
Sprecher: Nana Spier (Buffy, Lucy Liu, Claire Danes, uvm)

Sarahs Freund Tom erhält ein Stipendium als Jurist in Porterville, und so ziehen die beiden um. Frisch verliebt, Stipendium für ihn, Traumjob für sie und ein hübsches Häuschen für sie beide. Auf einer Erkundungstour durch die Stadt betreten sie einen verbotenen Ort. Hätten sie dieses Verbot lieber befolgt ...

Diese Geschichte empfand ich etwas zwiegespalten. Sie hatte einige Längen, auch wenn die Rahmenhandlung an sich äußerst spannend ist. Dazu kommt, dass ich Nana Spier eher mit romantischen Hörbüchern verbinde. Als Buffy und Lucy Liu mag sie zwar beweisen, dass sie auch Mystery beherrscht und knallhart sein kann, trotzdem verbinde ich ihre Stimme mit einer rosa Geschichte voller Herzen und Blümchen. Doch abgesehen von meinem persönlichen Eindruck leistet Nana Spier wieder herausragende Leistung, sie weiß ihre Stimme zu gebrauchen und unterschiedlichen Charakteren Leben zu verleihen, was besonders in dieser Folge gut zur Geltung kommt.

Die Erzählweise und Perspektive am Ende der Geschichte irritiert mich. Entweder ist da in grober Fehler passiert, oder es wird sich auflösen, warum Sarah in der Ich-Form von Dingen erzählt, die in ihrer Abwesenheit geschehen und die sie nicht wissen kann.

Immerhin werden recht viele Geheimnisse angekratzt, es wird ein Bogen gespannt zur zweiten Geschichte. Porterville zieht den Hörer in seinen Bann.


04 - DAS BÖSE ZIMMER 02

Autor: >Hendrik Buchna< (Die Dr3i)
Sprecher: Eckart Dux (Arthur aus King of Queens, uvm)

Dr. Frank Morgan forscht weiter nach den Gründen für das seltsame Verhalten seines Patienten. Was hat den Mann damals sosehr traumatisiert? Er findet das mysteriöse Zimmer aus dem Katalog und macht eine schreckliche Erfahrung ...

Die Geschichte als Teil des Ganzen ist wichtig und spannend, da hier sehr viele neue Puzzlestücke hinzukommen, einige Fäden nicht entwirrt aber immerhin zusammengeführt werden, mehrere neue Geheimnisse kündigen sich an. Dem Hörer wird klar, dass in dem beschaulichen Städtchen das Böse regiert.

SaschaSalamander 25.07.2012, 14.20 | (0/0) Kommentare | PL

Die Jagd nach dem Schnatz

carroll_snark_1.jpgTHE HUNTING OF THE SNARK ist ein Nonsens-Gedicht von Lewis Carroll, hier in Deutschland leider weniger bekannt (hier kennt man Carroll vor allem als Autor von ALICE IM WUNDERLAND). Trotzdem gibt es gelegentlich Autoren, die sich des Werkes annehmen, etwa Michael Ende mit seiner Übersetzung. Oder der Hörverlag mit dem gleichnamigen Hörspiel.

Zum Inhalt kann man nicht viel sagen, außer dass es ein Gedicht in acht Abschnitten ist (ein unübersetzbares Wortspiel des Begriffes "Fit", im Deutschen mit "8 Krämpfe" übersetzt), welches von der Jagd nach dem Schnatz handelt. Eine Gruppe unterschiedlichster Charaktere macht sich mit einem Schiff auf, segelt und landet schließlich, zwischendurch diskutieren sie darüber, was ein Schnatz ist, wie man ihn fängt, man lernt die Charaktere näher kennen, und dann am Ende begegnen sie ihm endlich. Es ist wie gesagt Nonsens, es geht also weniger um den reinen Inhalt (Carroll selbst gibt an, sich da weniger erschöpfende Gedanken gemacht zu haben, die Literaturwelt interpretiert jedoch gerne unsagbar viele tiefschürfende Aussagen hinein) als vielmehr um die Freude am Fabulieren, das Aneinanderreihen von Worten, Nichtworten und aberwitzigen Ideen.

Wer wissen möchte, worum es geht, kann es sich >hier< bei der englischen Variante des >Gutenberg-Projekts< ansehen.

Da ich das Gedicht sehr liebe, kann ich es gar nicht oft genug hören und gar nicht genügend Varianten davon lesen oder anhören, ob gesprochen, als Musical, auf Deutsch oder auf Englisch. Also kam ich an der Interpretation des Hörverlages nicht vorbei. Bereits die Sprecher klangen sehr überzeugend, allen voran Otto Sander und Jens Wawrczeck. Heinrich Giskes, Charles Wirths, Peter Fricke, Wolfgang Condrus sowie weitere sind bekannte Schauspieler, man hat hier wirklich bekannte Namen zusammengetragen. Klang also sehr vielversprechend.

Leider wurde ich dann sehr enttäuscht. Ich denke, es liegt zum Teil daran, dass jeder andere Erwartungen hat. Nonsens impliziert für mich unter anderem, dass es eben keinen vorgeschriebenen Sinn gibt und jeder Leser sich seinen eigenen Sinn macht. Während der eine sich unter diesem Werk also etwas Schweres, Gewichtiges vorstellt (schließlich ist es ja ein gewichtiges Werk der Literaturgeschichte, und der Snark ist groß und mächtig, die Protagonisten sind teilweise schon alt und weise), war es für mich bisher immer etwas Leichtes, Spritziges, Pfiffiges, Flinkes, Gewandttes. Eine Leichtigkeit, die ich gerne in der Umsetzung gehört hätte.

Doch leider war die Umsetzung wohl eher an dem Gewichtigen orientiert. Die Geräusche, die Klänge waren dumpf, auch die Glocke klang eher träge und schwer, die Stimmen sprachen langsam, bedeutsam, fast als hätten sie Mühe, von einer Zeile in die nächste zu gelangen. Beim Lesen und durch das Musical hatte ich immer im Kopf, dass man von Zeile zu Zeile hüpfen muss, flink und gewitzt, doch hier trabte man eher gemütlich.

Abgesehen von Wawrczeck, der wirklich 1a zu meinem Bild meines Lieblingscharakters, des Bibers passte (er war einfach genial, einen besseren Biber hätte man für meine Vorstellung nicht finden können: pfiffig, flink, niedlich, wissbegierig aber doch naiv, liebenswert und einfach zum Knuddeln. Entschuldige, Jens, aber das habe ich bei der Stimme im Ohr. Ich weiß, dass Du auch anders kannst, gerade Deine Songs haben es z.B. >hier< und >hier< bewiesen, ich hoffe auf eine komplete CD mit Deinen Songs!) war ich etwas enttäuscht, denn die Stimmen waren zwar passend, wirkten auf mich aber sehr schwerfällig in der gesamten Umgebung, so als mühten sie sich ab, sehr bemüht. Das lag weniger an den Sprechern als vielmehr an der Umsetzung. Musik, Geräusche, es fällt mir schwer, es nachvollziehbar zu beschreiben, es war einfach schwerfällig, ich hätte am liebsten immer an einem Rädchen gedreht und das Tempo verdoppelt. Ab dem vierten Krampf (Fit) hätte ich am liebsten aufgehört, weil ich es als sehr anstrengend empfand.

Nein, empfehlen kann ich diese Umsetzung leider überhaupt nicht. Aber ich würde sagen, man sollte einmal probehören. Schlecht ist es nicht, die Stimmen passen zu den Charakteren, die Sprache ist klar und deutlich zu verstehen (was mir hier besonders wichtig ist). Es wäre schön, wenn durch diese deutsche Umsetzung der Schnatz weitere Fans gewinnt, und wenn es noch viele weitere Vertonungen davon geben wird. Von daher: hört rein, lasst Euch inspirieren, macht Euch ein eigenes Bild von diesem seltsamen Wesen Schnatz, vom Bäcker, vom Biber, vom Metzger, vom Kapitän, vom Billardmarkeur und all den anderen ;-)

SaschaSalamander 25.07.2012, 09.18 | (0/0) Kommentare | PL

Darkside Park Staffel 1 - Folge 1 und 2

menger_park01.jpg01 - INTERVIEW MIT ED

Autor: >Ivar Leon Menger< (>Der Prinzessin<, Terminal 3, Die Dr3i)

Sprecher: Till Hagen (Ian G aus Offenbarung 23, Kevin Spacey, uvm)

Edward Leroy Shipman ist ein Held, er hat einem Menschen das Leben gerettet. Die Reporterin verspricht ihm mit seinem Interview die Titelseite. Und so erzählt Ed aus seinem Leben, eine ganz heiße Story bahnt sich für die Zeitung an. Er hat eine erstaunliche Vergangenheit, wurde bereits als Held geboren, doch auch er geriet in die Fänge der Stadt Porterville ...

Ein sehr schöner Auftakt, der prima in die Serie einführt, anfangs im netten Plauderton, bald immer spannender. Till Hagen als Sprecher höre ich sehr gerne, er hat eine kraftvolle, eindringliche Stimme, die sehr gut zu Mengers intensiver Erzählung passt. Dem Hörer wird bald klar, dass der vermeintliche Held wohl ganz andere Pläne haben könnte. Es ist anfangs verwirrend und etwas störend, dass die komplette Geschichte von Hagen selbst vorgetragen wird, während bei einem Interview doch zwei Sprecher ideal wären, doch ein cleverer Twist öffnet dem Hörer die Augen.

Noch ist es schwer, einen roten Faden zu erkennen und zu unterscheiden zwischen dem, was von Ed kommt und was mit den Geheimnissen Portervilles zu tun hat. Trotzdem kristallisieren sich erste Rätsel und Hinweise, die man im Kopf behalten sollte, um hinter das Geheimnis des Städtchens zu blicken. Ein herausragender Start in die Reihe, der mich sofort gepackt hat.


2 - DAS BÖSE ZIMMER 01

Autor: >Hendrik Buchna< (Die Dr3i)
Sprecher: Eckart Dux (Arthur aus King of Queens, uvm)

Dr. Frank Morgan, Psychotherapeut, erzählt, dass der die Stadt verlassen will und welche Grauen sie birgt. Dafür holt er weit aus und erzählt von seiner Arbeit. Damals gab es einen kleinen Jungen, dessen Fall ihn bewegte und lange verfolgte. Die Erinnerung holt ihn ein, als er bei einem aktuellen Patienten die gleiche seltsame Aussage hört. Haben beide es nur erfunden, oder sagen sie die Wahrheit? Doch was steckt dahinter? Morgen beginnt zu recherchieren und stößt auf erste Besonderheiten und Mysterien seines Heimatortes.

Die Geschichte ist nicht abgeschlossen, sie wird in Folge 04 fortgesetzt. Dux als Sprecher ist hervorragend für die Rolle des gealterten Therapeuten. Diese Episode braucht einen Moment, bis sie in die Gänge kommt, doch nach kurzer Zeit ist man gebannt von dem, was Morgan berichtet. Es gibt kaum einen Bezug zur ersten Folge, dafür werden neue Handlungsfäden gewebt, die in neue Richtungen weisen. Ich bin gespannt, wohin sich alles entwickeln wird, Düsternis kündigt sich an.

SaschaSalamander 24.07.2012, 14.15 | (0/0) Kommentare | PL

Voll das Leben

gernt_leben_1.jpgVOLL DAS LEBEN ist mein erster Kontakt mit >Sandra Gernt< (jedoch nicht mein letzter, einige Titel liegen bereits auf dem Kindle und stehen im Regal), die sich mit homoerotischen Geschichten und Romanen bereits einen angesehenen Namen gemacht hat. VOLL DAS LEBEN ist diesmal jedoch kein Fantasy, kein historischer Roman, sondern eine realistische Erzählung.

Jan hat seinen pflegebedürftigen Lebensgefährten bis zu dessen Tod versorgt, sein Alltag wurde immer schwerer und grauer. Zusätzlich zu der belastenden Privatsituation musste er auch die spitzen Bemerkungen seines homophoben Arbeitskollegen Nick erdulden. Als sein Freund stirbt, ist Jan alleine, er gibt sich auf, und umso erstaunlicher ist es, als plötzlich Nick dasteht und sich um ihn sorgt. Doch Jan will das nicht annehmen, und so taucht er unter, geht seinen eigenen Weg, er will die Vergangenheit hinter sich lassen. Aber immer wieder ergeben sich Berührungspunkte zu seinem alten Leben, und Jan muss sich entscheiden, ob er zurück will.

Auffällig an dieser Geschichte ist vor allem, dass sie fernab der üblichen Gay-Romance agiert. Wer Romantik oder eine heile Welt sucht (denn trotz Konflikten sind die meisten Geschichten eine fiktive heile Welt), der ist hier falsch. In VOLL DAS LEBEN spiegelt sich genau das wieder: das nackte, blanke Leben in seiner Tristesse und Trostlosigkeit. Und das Wissen, dass es sich exakt so ereignet haben könnte, Jans Geschichte ist die Geschichte vieler Menschen, die durch den Tod eines Angehörigen gestrauchelt sind und dann auf der Straße landen, ähnlichen Lebensläufen bin ich schon sehr oft begegnet.

Im Grunde hätte man diese Geschichte auch schreiben können, ohne dass Jan schwul ist, es ist eigentlich eher nebensächlich, der Tote hätte auch seine Frau sein können, Nick hätte man ersetzen können durch Nicki, es hätte nichts an der Intention geändert. Und auch das ist etwas, das man selten findet: Bücher, in denen Homosexualität nicht Mittel zum Zweck (der Unterhaltung der weiblichen Leserschaft) ist, sondern einfach etwas, das so ist, wie es eben ist. Daher geht es hier auch nicht um Sexualität, Erotik oder Romantik, wenngleich die Geschichte natürlich auf ihre Weise dennoch ein Happy End hat (Nicks Motive dürften geübten Lesern vom ersten Moment an klar sein).

Obwohl die Geschichte sehr melancholisch ist, strahlt sie dennoch etwas Lebensbejahendes, Kraftvolles aus. Jan gibt nicht auf, der Leser versinkt mit ihm nicht in Schwermut. Harte Arbeit als Flucht vor dem Denken, der Vergangenheit, der Trauer, harte Arbeit als Chance, sich ein neues Leben zu verdienen, das am Ende auch gewährt wird. Und auch, wenn Jan sich einsam fühlt, weiß der Leser, dass im Hintergrund Menschen um ihn sind, die sich sorgen und kümmern, die ihm helfen, sich in dieser Arbeit zu verwirklichen. Mir sind Jan und seine neue "Familie" sehr ans Herz gewachsen, gerne habe ich die Zeit mit ihnen verbracht.

Eine Geschichte, die ihre Leser bewegt. Anders, traurig und wunderschön.

SaschaSalamander 24.07.2012, 08.52 | (0/0) Kommentare | PL

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