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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Kinder
Hugo Cabret
SaschaSalamander 26.03.2013, 09.14 | (0/0) Kommentare | PL
Ponyo
Handlung: das Fischwesen Brunhild flieht vor seinem Vater und landet an der Meeresoberfläche, wird vom kleinen Jungen Sosuke in einem Eimerchen gefangen. Der Junge kümmert sich liebevoll um das Tierchen, das er Ponyo nennt. Doch der Vater, ein Magier, holt es zurück in seine Welt. Ponyo will aber unbedingt ein Mensch werden und zurück auf die Erde. Hierfür aktiviert sie all ihre magischen Kräfte. Zuviel, denn dadurch gerät das Gleichgewicht der Natur in Unordnung, der Mond droht auf die Erde zu stürzen, ein gewaltiger Tsunami vernichtet das Land. Nur die Liebe des Jungen zu seiner Freundin kann die Welt wieder ins Gleichgewicht bringen, ...
- Zeichnungen sehr ungewöhnlich: viel mit wasserfarben- und buntstiftartigen Bildern, einiges wirkt skizzenhaft, anderes dagegen sehr klar und typisch Zeichentrick. Interessante Mischung, die was von Kunst hat und mir sehr gefällt
- Ponyo als Protagonistin ist leider sehr "unfertig" von den Zeichnungen, mal die Haare lang, mal kurz, mal ist sie hässlich, mal hübsch, mal niedlich. Ist inhaltlich zwar begründet, trotzdem hätte ich mir mehr Kontinuität gewünscht
- Ghibli hat Titel für Kinder, für die Familie und teils eher für erwachsenere Zuschauer. Ponyo ist wirklich eher rein für Kinder. Für Erwachsene stellenweise etwas zu langgezogen, ohne die Handlung zu vertiefen
- Handlung lässt sich sehr grob zusammenfassen. Es wird enorm viel angedeutet und angeschnitten, aber es fehlt einfach die Tiefe. Auf mich wirkte der Film trotz seiner Länge inhaltlich stark gekürzt. Es muss nicht alles erklärt werden. Aber ein bisschen mehr wäre schon nett gewesen. Vielleicht liegt es daran, dass es sich an Kinder richtet und diese manche Infos gar nicht benötigen, um den Film zu mögen. Oder daran, dass Japaner manche Dinge intutitiv verstehen, falls es Anspielung auf verschiedene Legenden und Mythen sind, die man hier in Europa nicht kennt.
- Es war sehr viel gemixt. Ich bin sicher, dass ich nicht alles erkannt habe, aber manches war auch wieder im Westen bekannt. So erinnerte die Musik deutlich an die Walküren von Wagner, auch der Name des Fisches - Brunhilde - zeigte deutlich Anleihen hieran (was das inhaltlich dabei verloren hatte, kann ich nicht sagen, ich fand es seltsam). Dann war da noch die kleine Meerjungfrau (Fisch will Mensch sein, Zauberkraft, Liebe kann erlösen, Flucht aus der Meereswelt, falls nicht klappt wird sie zu Schaumkronen). Was mir nicht auffiel, was ich aber dann mit einem "stirnpatsch" wiedererkannte (ich kenne das Märchen, aber es ist mir eben im Gegensatz zu westlichen Märchen noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen), als ich ein wenig googelte, war der Bezug auf das Märchen der Otohime, der Schildkröte, welche vom japanischen Fischer Urashima gerettet wird und ihn in seine Welt entführt. Andere Ghiblifilme nehmen sich meist nur eines Themas oder einer Literaturvorlage an, hier wurde einfach zuviel durcheinandergewürfelt, das führt zu einiger Verwirrung und dazu, dass die Inhalte auf der Strecke bleiben.
- der typische Ghibli-Zauber konnte mich an manchen Szenen erfassen, da wurde mir ums Herz warm und musste ich ganz breit lächeln. Aber manchmal zog es sich eher etwas dahin, ging der Glanz verloren.
Naja, es kann nicht jeder Ghibli ein Meisterwerk sein, es muss auch normal gute Filme geben. Wäre es ein normaler Film, hätte er von mir vermutlich 4,5 Sterne bekommen, als Ghibli fällt es mir schwer, mehr als 3 zu geben. Bin einfach Besseres von Miyazaki gewohnt. Ich fand es schön, ihn gesehen zu haben, in meine Sammlung wird er aber nicht kommen, ...
SaschaSalamander 01.03.2013, 08.32 | (0/0) Kommentare | PL
Die Olchis - Witze aus der Pfütze
Was mir gefiel waren die Sprecher. Die Olchis waren sowieso sehr witzig, aber auch den Kindern der Grundschule hörte man an, dass sie mit vollem Einsatz bei der Sache waren und richtig Spaß daran hatten, mitzuwirken. So soll es sein, und das überträgt sich auf die Hörer :-)
Wertung: 9 von 10 überengagierte Moderatoren
SaschaSalamander 28.02.2013, 09.35 | (0/0) Kommentare | PL
Wenn das Glück fliegen lernt
Wertung: 8 von 10 Hüpfburgen
SaschaSalamander 12.02.2013, 09.24 | (0/0) Kommentare | PL
Hieronymus Frosch 2 - Erfindung mit Kawumm
Ich mag es nicht, ein Buch / eine CD im Vergleich zu einem anderen Titel zu bewerten, schließlich ist jedes Werk einzeln zu betrachten. In diesem Fall aber werde ich ausnahmsweise doch einige Vergleiche ziehen müssen, weil die Unterschiede eben doch sehr gravierend sind.
Hieronymus Frosch ist Erfinder, lebt im Garten der Frau Butterweck, ist Nachbar der Spitzmaus Frau Wackernagel und ihren kleinen Kindern, den Wackernägeln. Außerdem ist er Ehrenmitglied der Königlich-Erkenntnisreichen Sozietät. Als ein Erfinderwettbewerb zum Thema Garten ausgeschrieben wird, kann er nicht an sich halten und hat sofort eine faszinierende Idee: Leuchtende Bohnen, die man auch im Dunkel ernten kann. Der böse Nick will natürlich seine Forschungen ausspionieren. Und dann taucht plötzlich ein anderer Kröterich auf, stellt sich als weiteres Ehrenmitglied vor und möchte mit Hieronymus zusammenarbeiten. Wird Hieronymus den großen Preis gewinnen?
Während im ersten Teil mehrere kleine Geschichten erzählt wurden (viele einzelne Erfindungen wurden vorgestellt, missglückte und gelungene Arbeiten, Treffen mit den Wackernägeln, eine Begegnung mit Frau Butterweck und viele andere kleine Episoden), gibt es hier nur eine einzelne Geschichte ohne weitere Exkurse. Alles konzentriert sich auf die großartige Erfindung und die Hindernisse auf dem Weg dorthin.
Im ersten Teil war ein Spannungsaufbau nicht erforderlich, weil es viele kleine Höhepunkte gab. Hier dagegen gibt es einen Spannungsaufbau, nämlich erst die Frage, was er erfinden wird, dann die Umsetzung der Forschungen, Nicks Spionage und dann die Frage, wer der fremde Kröterich ist und ob man mit ihm zusammenarbeiten kann und zum Schluss natürlich das große Kawumm. Trotzdem konnte ich das Hörbuch ohne Probleme unterbrechen, hatte nicht die drängende Frage "wie geht es nun weiter", dazu war die Handlung dann doch zu vorhersehbar.
Im ersten Band habe ich regelrecht mitgelitten, mitgefiebert, es gab immer wieder neue Situationen. Hier dagegen war es recht nett, humorvoll, aber es hebt sich als Hörbuch nicht sehr von anderen Kinderhörbüchern ab.
Einen großen Teil zu meiner Begeisterung für den ersten Band trägt Stefan Kaminski bei. Und das fehlte mir bei der ERFINDUNG MIT KAWUMM. Im ersten Teil zeigte er sein Können als Stimmakrobat, ahmte Geräusche nach (ich denke allein an die Rakete), jonglierte mit Lauten und Silben, verzerrte seine Stimme, imitierte und tanzte. Hier dagegen ist er einfach nur ein guter Sprecher mit der Fähigkeit, seine Stimme ein wenig zu variieren. Vielleicht hatte er einen schlechten Tag, vielleicht gab es einfach in der Vorlage nicht die passenden Möglichkeiten.
Auch habe ich ein paar Running Gags vermisst. Zwar kamen einige der bekannten Sprüche vor, aber es schien mir weit weniger, und auch deutlich zurückhaltender vorgetragen. Ein paar weitere Schmunzler und Lacher, die ich erwartete hatte und die mir fehlten.
Es fällt mir schwer, so zu tun, als würde ich Teil 1 nicht kennen, daher kann ich schwer sagen, wie ich das Buch für sich bewerte. Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten. Ich denke, man kann den Unterschied gut zusammenfassen: Teil 1 ist für Kinder wie auch Erwachsene ein Hörgenuss, da Vortrag und Aufbau auch die Großen abwechslungsreich begeistern. Teil 2 besticht vor allem mit einer witzigen durchgehenden Handlung, die für Erwachsene aber dann doch etwas zu einseitig ist. Aber für Erwachsene ist es ja auch nicht gedacht ;-)
Auch, wenn ich also manches vermisst habe - insgesamt habe ich HIERONYMUS FROSCH wieder gerne gehört und mich sehr über das Wiedersehen gefreut, mich über viele humorvollen Einlagen gefreut.
SaschaSalamander 11.02.2013, 08.59 | (0/0) Kommentare | PL
Der Wasserspeier Fledermeier
Es gibt Bücher, die hat man in zehn Minuten gelesen. Und genau deswegen darf man sie nicht einfach zwischen Tür und Angel vernaschen, nur weil man mal die Zeit überbrücken will. Sondern gerade diese kleinen Leckerbissen muss man genießen, bewusst und mit allen Sinnen. Und das habe ich getan: draußen dunkelte es bereits. Plätzchenduft in der Wohnung und zwei Kekse auf dem Teller neben einer Tasse mit heißem Kakao. Untermalt von hellgrünem Stimmungslicht, eingekuschelt in eine warme Decke. Perfekt für ein Bilderbuch. Also her mit dem WASSERSPEIER FLEDERMEIER :-)
INHALT
Der kleine Boris wohnt in einem Haus, auf dem Wasserspeier wachen. Sie sehen immer recht böse aus, deswegen hat er etwas Angst. Eines Tages rumpelt es auf dem Dachboden, auch die folgenden Nächte. Der Junge stellt fest, dass einer der Wasserspeier auf dem Dach fehlt! Er stellt sich seiner Angst und freundet sich bald mit "Herr Fledermeier", wie er ihn nennt an. Denn eigentlich sind die beiden gar nicht so verschieden.
AUTOR
Dieses Kinderbuch stammt aus der Feder von >Christian von Aster<, den regelmässige Leser meines Blogs inzwischen kennen sollten. Ich mag seine Fähigkeit, mit Worten zu spielen und treffsichere Pointen zu setzen, auch als Sprecher höre ich ihn gerne. >MITTERNACHTSRABEN< war meine erste Begegnung, es folgten >TIMMY KENNT DEN WEIHNACHTSMANN< und >STIRNHIRNHINTERZIMMER<. Weitere Werke warten in meinem Regal. Was mir auf- und gefällt ist die Wandelbarkeit des Autors, der mal ernst, mal satirisch, mal gereimt, mal in Prosa, mal bitterböse für Erwachsene und dann auch für Kinder schreibt. Er experimentiert, er spielt, er reizt aus, er provoziert, er unterhält, und er kann sogar pädagogisch ;-)
GENRE
DER WASSERSPEIER FLEDERMEIER ist ein reines Kinderbuch. Der Text ist sprachlich sehr einfach gehalten, von Aster hält sich mit seinen wortgewandten Spielereien zurück und vermittelt einen klaren Inhalt, geeignet für das kindliche Verständnis. Die Bilder sind recht düster, passen jedoch zur Geschichte und dürften - doch da sollen Eltern selbst entscheiden - keine Ängste bei den Kindern auslösen, passen sie schließlich gut zur Geschichte und werden gut erklärt. Es eignet sich wunderbar zum Vorlesen und gemeinsamen Betrachten, zum wohligen Schaudern und befreitem Aufatmen.
Wer als Erwachsener Kinderbücher liebt, der wird auf jeden Fall begeistert sein. Ansonsten sollte man sich bewusst sein, dass es sich eben an kindliche Ängste richtet, die Zielgruppe eine sehr junge ist, und dass man es selbst in wenigen Minuten gelesen hat. Eben ein Bilderbuch. Eines von der Sorte, wie ich es liebe und immer wieder gerne lese :-)
THEMA, PÄDAGOGIK
Das Buch setzt sich kindgerecht mit dem Thema Angst auseinander und wie man diese überwinden kann. Es handelt auch davon, dass Ängste aus Unverständnis entstehen können und es möglich ist, sie zu überwinden, wenn man aufeinander zugeht. Das Anderssein wird thematisiert, das Finden von Gemeinsamkeiten. Und es wird gezeigt, dass Dinge, die auf den ersten Blick gruslig scheinen, eigentlich völlig harmlos sein können. Außerdem kann es Kindern eine Hilfe sein, die sich alleine im Dunkeln fürchten.
Die Kinder können mit Boris gemeinsam ein Abenteuer erleben: zu Beginn fürchten sie sich, die Wasserspeier sind düster, die Bilder dunkel und vielleicht auch schaurig (das vermag ich als Erwachsener nicht zu beurteilen). Doch wenn man genau hinsieht (hier ist dann der Erwachsene gefordert, mit dem das Kind das Buch gemeinsam liest), findet man witzige Elemente in den Bildern, bunte Farben. Als die beiden sich annähern, werden die Bilder bunter, freundlicher, dennoch dominieren dunkle Hintergründe und Schatten, denen jedoch der Schrecken genommen wurde. Und das anfangs Gruslige wird dann sogar niedlich. Mal ehrlich, ein Wasserspeier mit geblümtem Kleid, Ringelschal und Bommelmütze, das ist doch richtig süß, da kann man gar keine Angst mehr haben. Das Kind kann am Ende befreit aufatmen und sich dann mit Boris auf den nächsten Winter und die anstehende Begegnung mit Herrn Fledermeier freuen.
SPRACHE
Normalerweise hat Christian von Aster einen sehr eigenen, markanten Stil. Hintergründig, schwarzhumorig, voller Alliterationen, lautmalerisch, wortgewand und meistens mit sehr viel Text zwischen den Zeilen. Für den WASSERSPEIER FLEDERMEIER wählt er dagegen einfache Worte, die auch ohne Subtext gut zu verstehen sind. Dabei gelingt es ihm dennoch, den Kindern Freiraum zu geben für eigene Interpretationen. Sie können sich selbst hineinversetzen, Boris´ Angst nachempfinden, mit ihm aufatmen und eine wunderbare Zeit mit den beiden Freunden verbringen. Nicht alles wird erzählt, der Autor lässt auch Raum für die Phantasie. Er gibt eine märchenhafte Rahmenhandlung vor, das Kind darf sie mit Leben füllen.
Sehr schön finde ich, dass auch die Beschreibung der Beteiligten hübsch dargestellt wurde, mit witzigen Worten und netten Bildchen. Es muss nicht immer die übliche Autorenbeschreibung sein und ein normales Foto. Die Macher dieses Buches beweisen, dass es auch anders geht, der Humor dabei ist sympathisch.
ZEICHNUNGEN, GESTALTUNG
Die Zeichnungen stammen von >Benswerk< und passen perfekt zu dem Buch. Düster und unheimlich, aber nicht beängstigend, teilweise auch niedlich. Die Wasserspeier mit ihren Glubschaugen und schiefen Zähnen, das ist ein recht skurriler Humor. Es wirkt nicht wie eine Imitation, ist nicht abgekupert, sondern etwas ganz Eigenes, erinnert mich aber ganz eindeutig an die Motive von Tim Burton. Ringelmuster, Spiralen und Windungen, lange Hälse, dürre Gliedmaßen, große Köpfe auf kleinen Körpern, eine düsterromantische Stimmung. Der bleiche Mond scheint durch ein Astskelett. Häuser und Fenster sind schief und unarchitektonisch. Ach, ich liebe diesen Loook :-)
Text und Bilder sind in einer Einheit gestaltet. Ein Bild erstreckt sich über eine Doppelseite, die Worte sind darin integriert, mal mit Hintergrund, mal im Bild selbst, mal leicht zu lesen, manchmal etwas schwerer zu erkennen (zugegeben, im Schummerlicht tat ich mir auf manchen Seiten etwas schwer bei dunkler Schrift auf dunklem Grund. Aber das ist okay, ich wollte es ja gerne langsam lesen. Es trug zur Atmosphäre bei und gefiel mir sehr. Und normalerweise hat man ja normales Licht, wenn man etwas vorliest).
Der Text ist auch mal perspektivisch geschrieben oder schräg auf der Seite. "Gerade" und "normal" sind zwei Dinge, die man sowohl in Wort wie auch Text bewusst vermieden hat. Es macht Spaß, sich den Tet auf jeder Seite neu zu erarbeiten und ihn quasi zu entdecken. Einmal wird auch die Leserichtung geändert, man muss das bisher regulär gelesene Buch nun plötzlich um 90 Grad drehen, weil das Bild hochkant ist und nicht auf eine Breitseite gepasst hätte. Klar, warum sollte der Künstler auch jedes Bild gleich gestalten? Das wäre schließlich langweilig. Und "langweilig" und "von Aster" in einem Satz, das geht gar nicht ...
Es sind keine Bilder, bei denen man immer wieder etwas neu entdecken kann als Erwachsener. Trotzdem sind sie einen genaueren Blick auch von den Erwachsenen wert und weisen interessante Details auf. So findet sich z.B. gegen Ende zweimal das gleiche Motiv, doch einmal blickt der Wasserspeier grimmig, das andere mal freundlich mit Blümchen auf dem Kopf. Als Boris sich einmal selbst als grimmiger Wasserspeier versucht, musste ich sehr über seinen Pulloveraufdruck schmunzeln, der so gar nicht dazu passen wollte. Ich musste sehr oft beim Lesen lächeln, empfand die Bilder als sehr liebevoll gestaltet und bin gerne einen Moment in ihnen verweilt.
FAZIT
Ein wunderschönes Bilderbuch, das Kindern den Umgang mit der eigenen Angst erleichtert und das Zeug zum Lieblingsbuch hat. Wort, Text und Inhalt bilden eine kongeniale Einheit, an der auch Erwachsene Gefallen finden, wenn sie Kinderbüchern gegenüber offen sind. Ich kann den WASSERSPEIER FLEDERMEIER guten Gewissens empfehlen und werde ihn selbst noch oft lesen :-)
SaschaSalamander 07.12.2012, 09.01 | (0/0) Kommentare | PL
Furcht, Freundschaft, Altersunterschiede und Vanilleeis
Bestellt, und heute kam es endlich an. Auf dem Heimweg schon konnte ich mich nicht halten, riss die Verpackung ab, blätterte im Buch (während des Laufens. Inzwischen habe ich mich auf Hörbücher verlegt, seit ich als Jugendliche häufiger Bekanntschaft mit Laternenpfählen oder verschlossenen Türen gemacht hatte, aber manchmal packt es mich, und das Buch in der Hand ist wichtiger als der Knopf im Ohr).
Oh, es fällt mir SO verdammt schwer, es nicht heute Abend schon zu lesen. Ein Kinderbuch. Viele tolle (nicht unbedingt bunte) Bilder. Hab ich flink durch. Willwillwill jetztjtztjetzt!!! Aber ich will es auch würdig genießen. Mit einer Tasse Kakao, in den Lesesessel gekuschelt, Bild für Bild betrachten, mir Zeit nehmen für die Wirkung der Worte, will die Geschichten fühlen und miterleben und selbst dabei sein. Sie nicht gierig verschlingen, sondern Bissen für Bissen genießen. Und das ist soooo schwer *seufz* ...
aber dafür freu ich mich so richtig darauf, das am Wochenende zu zelebrieren :-)
Worum es geht? Es geht um die Geschichte von Boris und Herrn Fledermeier. Um eine Geschichte über Furcht, Freundschaft, Altersunterschiede und Vanilleeis ...
SaschaSalamander 12.09.2012, 19.14 | (0/0) Kommentare | PL
Das Geheimnis von Ashton Place 01
Ein wundervolles Buch! Das Cover mit seinen warmen Farben und den quirligen Kindern sprach mich sofort an, und es trifft den Grundton des Buches auch sehr gut: wuselige Kinder, eine freundlich lächelnde Gouvernante als ruhender Pol zwischen ihnen, die Farben bzw die Atmosphäre weich und warm. Ein Buch, das sofort mein Herz berührte, weil ich die Hauptcharaktere vom ersten Moment an mochte und mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen konnte.
Natürlich gibt es auch Unsympathen, doch manche sind nicht böse, und bei anderen ist es unklar, was sie im Schilde führen. Das ist das, was ich schade finde: es ist der Beginn einer Reihe, und das Buch ist nicht abgeschlossen, es häufen sich mehr Fragen auf als beantwortet zu werden. Doch während ich dies bei anderen Büchern ärgerlich finde, konnte ich mich hier wider Willen Pennys Charme nicht entziehen und werde mir wohl flink Band 2 und 3 auf Englisch kaufen (auf Deutsch sind sie noch nicht erhältlich), hoffend auf weitere Geheimnisse und Begegnungen mit den Kindern.
Manches Mal hat es mir regelrecht einen Stich versetzt, wenn die adligen Herrschaften so böse über Penny (niederes Dienstpersonal) oder die Kinder (bezeichnet als "die Unerziehbaren") sprachen, bevorzugt in der dritten Person, während sie neben ihnen standen. Das grausame Verhalten der Reichen wird sehr überzeichnet, sodass auch dem kindlichen Leser schnell klar ist, dass die "Wilden" und "Unzivilisierten" in Wirklichkeit nicht die Kinder sind. Denn die Kinder sind wissbegierig, bemühen sich Penny zu gefallen, sie sind aufmerksam und höflich, wenn auch manchmal etwas ... eigen. Aber dagegen gibt es Tricks, z.b. das "Eichhörnchen - Desensibilisierungs - Programm". Und Penny aus ihren ärmlichen Verhältnissen ist ein Goldstück, sie bleibt ruhig, hat immer einen weisen Spruch ihrer Lehrerin auf den Lippen. Passend für die damalige Zeit: sie ist 15, hat ihre Ausbildung abgeschlossen, ist bereits recht erwachsen und mitten im Leben. Trotzdem ist sie in vielen Dingen noch ein kleines Mädchen, liebt ihre Ponybücher und denkt manchmal noch etwas kindlich und naiv.
Die Reihe wird gelegentlich mit Lemony Snicket verglichen. Zugegeben, als ich das Hörbuch hörte, wunderte ich mich über diese Aussage, ich fand wenig Parallelen (abgesehen von dem jüngsten Kind, das mich mit seiner pfiffigen Art und ihrer Sprechweise ein wenig an die kleine Sunny erinnerte). Als ich allerdings über den "Blick ins Buch" bei Amazon ein paar Seiten des Buches las, musste ich schmunzeln. Ja, mit 3 CDs hat man das Buch wirklich sehr gekürzt, schon auf den ersten Seiten entdeckte ich viele kleinen Einschübe, die man weggelassen hat. Sie tragen nicht zur Handlung bei, sind von daher nicht relevant. Doch wie bei Lemony Snicket sorgen sie für einen gewissen spitzen Humor, die Erzählerin schweift ab, verleiht ihrer Geschichte kleine Akzente. Weniger bissig allerdings, ASHTON PLACE ist in seinem Grundton wärmer und weicher, weiblicher, wo Snicket dagegen bewusst das Düstere und Tragische seiner Erzählung betont. Man kann es nur bedingt vergleichen, finde ich.
Doch der Humor ist, wenn auch etwas stiller, ein ähnlicher. Er ergibt sich vor allem aus der Gegenüberstellung der beiden Parteien und den daraus resultierenden Konflikten. Das Aufeinandertreffen dieser zwei Welten sorgt häufig für ein Schmunzeln, manchmal auch für Traurigkeit, etwa wenn die Kinder plötzlich im Arbeitszimmer des Lords die Trophäensammlung an der Wand betrachten und darunter einen Wolf entdecken. Besonders witzig ist es, auf welche Weise die Kinder ihre Kreativität zum Ausdruck bringen und wie dies von ihrer Umwelt wahrgenommen wird.
Allerdings gibt es wenig Action, der Erzählstil ist ein eher gleichmäßig fließender. Ich würde das Buch eher jungen Bücherwürmern empfehlen, die etwas geübter sind und gerne lesen. Für Lesemuffel oder Gelegenheitsleser dürfte gerade zu Beginn etwas der Anreiz fehlen, die konkrete Handlung und die daraus resultierenden Konflikte finden sich erst im letzten Drittel.
Sprecherin des ersten Bandes ist Katja Danowski. Sie ist deutsche Theaterschauspielerin und hat bereits in einigen Filmen mitgewirkt. Ihre Stimme und Sprachmelodie passt sehr gut zu Penny und klingt angenehm weich im Ohr.
Alles in allem hat mir DAS GEHEIMNIS VON ASHTON PLACE sehr gut gefallen. Die Charaktere, die Atmosphäre, die Herzlichkeit, aber auch der leise Humor gefielen mir sehr. Die Folgebände hole ich mir auf jeden Fall, aufgrund der Kürzungen aber unbedingt in Printform. Ein Kinderbuch, das ich begeisterten Leseratten gerne empfehle.
Wertung: 8,5 von 10 Tableaus
SaschaSalamander 28.08.2012, 08.51 | (0/0) Kommentare | PL
Das Geheimnis von Ashton Place 01
Die 15jährige Penny ist ausgebildete Kinderpflegerin, und sie wird eingestellt von Lord Ashton. Ihre drei Schützlinge entpuppen sich als Wolfskinder, drei Menschenkinder großgezogen vermutlich von Wölfen. Der Hausherr und seine Frau sind den Kindern abgeneigt, doch Penny setzt sich für sie ein und erzieht sie sogut als möglich.
Ich bin SO hingerissen! Die Protagonisten ist mir unglaublich sympathisch, im Grunde noch ein Kind und doch schon so reif (klar, damals waren die Verhältnisse anders als heute, da war man teils mit 15 schon erwachsen, bzw stand zumindest mitten im Leben). Und die drei Kinder, oooooh, ich will sie alle herzen und drücken, sie sind wirklich zum Fressen niedlich! Vielleicht ohne zivilisierte Manieren, aber sie haben mehr Herz und Wärme als die Menschen um sie herum. Die Erziehungsmethoden, der Umgang miteinander, die kleinen Erfolge, ich liebe dieses Buch schon jetzt! Und die Sprecherin kannte ich bis dato nicht, aber sie macht ihre Sache prima, es ist eine Freude ihr zuzuhören. Die Handlung, die Charaktere, die Erzählweise, die angenehme Stimme, ich möchte das Hörbuch momentan gar nicht beiseite legen!
SaschaSalamander 20.08.2012, 17.04 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Der Junge, der Gedanken lesen konnte
Valentins Vater und seine restliche Familie blieben damals nach dem Tod seines Bruders Artjom in Kasachstan, nur er und seine Mutter kamen nach Deutschland. Und nun heißt es wieder umziehen, denn seine Mutter hat eine Stelle als Marktleiterin bekommen. In seinem neuen Zuhause muss er sich erst zurechtfinden, hat noch keine Freunde. Auf dem Weg in die Bücherei begegnet er Mesut, der in seiner Straße wohnt und der ihm nicht geheuer ist. Und auf dem Friedhof lernt er Herrn und Frau Schelinsky kennen, Herrn Schmidt, "Dicke Frau" und den Friedhofsgärtner Herr Bronnislav, eine gesellige Runde. Mit ihnen versteht er sich gut, er kommt nun immer öfter auf den Friedhof. Bald freundet er sich auch mit Mesut an, der ihn begleitet. Eines Tages erfährt Valentin von einem Verbrechen, und Herr Bronnislav könnte darin verwickelt sein, aber das will Valentin nicht glauben und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei ist ihm seine neuentdeckte Gabe, Gedanken lesen zu können, sehr hilfreich.
FANTASY (GEDANKENLESEN)
Obwohl Valentin Gedanken lesen kann, ist dies nicht der Kern des Buches, den Leser erwartet kein Fantasy. Der weise Herr Schmidt kommentiert es treffend, wenn er meint, er habe schon so viel gesehen und erlebt, warum also nicht auch einen Jungen, der Gedanken lesen kann? Außerdem ist Valentin gar nicht so begeistert, ihm wird übel dabei, und er fühlt sich wie ein Eindringling, wenn er die persönlichen Gefühle der anderen teilt, er vermeidet es nach Möglichkeit. Eigentlich hätte man diesen Aspekt komplett aus dem Buch weglassen können, es hätte nicht gefehlt. Trotzdem bietet es natürlich zusätzlichen Diskussionsstoff und ist eine nette Ergänzung zur eigentlichen Handlung.
KRIMI (VERBRECHEN)
Die Aufklärung des Verbrechens ist wichtig, aber nicht der Kern. Valentin vergleicht sein Vorgehen immer mit der Kinderbande, von der er schon viele Bücher gelesen hat. Das fand ich nett umgesetzt von der Autorin, nimmt es doch freundlich das Genre der Kinderdetektive ein bisschen aufs Korn, obwohl es ja selbst ein Jugendkrimi ist.
MULTIKULTI
Ganz nebenbei wird auch das Thema der Multikulti-Gesellschaft angesprochen. Valentin kommt aus dem Kasachstan, Mesut ist Türke, Bronnislav ist Pole (wie er niemals müde wird zu betonen, wenn Herr Schmidt wieder "Alter Schwede" von sich gibt). Es ist allen egal, woher sie kommen, und doch bringen sie alle ihre eigenen Geschichte mit. So besteht in Mesuts Familie z.B. die Frage, ob sie den Urlaub in der Türkei verbringen wollen oder doch auf Gran Canaria. Auch Mesut erinnert sich viel an seine alte Heimat und überlegt, wo er nun hingehört. Doch wie gesagt ist dies etwas, das nebenbei geschieht und auf diese Weise den jungen Hörern ganz entspannt aufzeigt, wie Menschen verschiedenster kultureller Hintergründe miteinander auskommen und ihren Alltag erleben.
TOD UND STERBEN
Was den Großteil des Buches ausmacht, ohne sich dabei unangenehm in den Vordergrund zu drängen, das ist das Thema Tod und Sterben. Hier gehen alle verantwortungsvoll und bewusst damit um, aber ohne Tammtamm, ohne Angst. Sterben wird als ein Teil des Lebens betrachtet. Natürlich stellt sich auch die Frage, warum junge Menschen sterben müssen und ob das gerecht ist. Durch die entspannte Grundhaltung der erwachsenen Protagonisten ist das Buch sehr informativ und interessant für Kinder zu lesen. Die Freunde treffen sich auf dem Friedhof, weil sie kein Geld für einen Schrebergarten hatten, also beschlossen sie ihr Grab schon zu Lebzeiten zu kaufen und dieses kleine Fleckchen vorab zu nutzen. Sie möchten ihre "Nachbarn" kennenlernen, sie genießen das Leben und akzeptieren den Tod, freuen sich an der Natur, den wiederkehrenden Besuchern, bringen sogar Würstchen und Salat mit, sitzen auf Klappstühlen. Ob dies eine lebensbejahende Einstellung ist oder verwerfliche Störung der Totenruhe, das ist ein ständiger Streitpunkt zwischen dem Antagonisten (Verwalter des Friedhofs) und Familie Schelinsky. Kindern und Jugendlichen wird dadurch gelehrt, dass der Tod nichts Beängstigendes ist. Man soll das Leben genießen und Feiern, darf sich vor dem Tod aber nicht verschließen.
Da jedoch sein Bruder noch als Jugendlicher starb, hat unser Junge nun mit vielen Fragen zu kämpfen. Er trägt das Gefühl in sich, dass Artjom der bessere von ihnen war und er nun schlechter ist, seinen Bruder niemals ersetzen kann. Er fühlt sich schuldig, weil er kurz vor dem Unfall einen Streit mit ihm hatte, ohne den es vielleicht nie passiert wäre. Und sein Handeln richtet er stets danach, was sein großer Bruder getan hätte, denn der war klug und mutig. Während die Familie nicht mit ihm über diese Probleme reden kann und will, findet er in den Freunden auf dem Friedhof und in Mesut nun endlich Menschen, die ihm weiterhelfen. Besonders der alte Herr Schmidt gibt ihm Kraft und hilft ihm, sich von der Vergangenheit zu lösen und nun endlich vorwärts zu leben.
Und all das - ohne Zeigefinger, ohne umständliche Erklärung, sondern zwischen den Zeilen, verpackt in einen gemütlichen Krimi mit sympathischen Charakteren und zwei gewitzten jugendlichen Identifikationsfiguren.
CHARAKTERE
Zu den Charakteren habe ich im Abschnitt Genre ja eben bereits einiges erzählt. Sie wachsen dem Leser sofort ans Herz. Jugendlichen, weil sie sich in den beiden Jungs wiederfinden und von den Erwachsenen verstanden fühlen. Und den erwachsenen Lesern, weil die Kids wirklich sehr realitisch und kindlich - gewitzt dargestellt sind und die Erwachsenen mit ihrer aufgeschlossenen, lebensbejahenden Art gefallen. Jeder von ihnen trägt sein Päckchen mit sich, viele kleine Geschichten verbergen sich hinter den einzelnen Lebensläufen.
Schön zu beobachten ist auch, wie Valentin sich im Laufe der Handlung verändert: seine Einstellung zum verstorbenen Bruder überdenkt, sich mit dem anfangs von ihm gefürchteten Mesut anfreundet und wie er lernt mit seiner Gabe des Gedankenlesens umzugehen. Mit Valentin, Mesut, Schelinsky, Schmidt (samt Hund Jiffles) und Bronnislav hat Kirsten Boie Charaktere geschaffen, die mir seit dem Lesen vor einigen Tagen noch immer durch den Kopf gehen. Ich habe sie liebgewonnen, als wären es gute Freunde, und nur ungern habe ich mich am Ende von ihnen getrennt.
SPRECHER
Can Acikgöz ist ein sehr junger Sprecher, Jahrgang 2000. Er gewann 2012 den Lesewettbewerb des Deutschen Buchhandels und bekam nun die Möglichkeit, dieses Hörbuch zu sprechen. Und ich war wirklich begeistert! Mag sein, dass er erst 12 ist, dass er kein professioneller Sprecher ist, aber dafür macht er seine Sache wirklich großartig. Und ich finde es eine wirklich mutige und vor allem begrüßenswerte Idee, dass der Verlag keinen professionellen Sprecher engangiert hat sondern eben Can. Dadurch ist die CD den Kindern näher, als würde ein jugendlicher oder gar erwachsener Sprecher den Text einlesen.
Ja, hier und da macht er kleine Fehler, und natürlich hört man, dass er sich Mühe gibt (bei einem professionellen Sprecher klingt es locker und selbstverständlich). Aber gerade das macht es auch überaus sympathisch, ich habe ihm sehr gerne zugehört. Ich habe etwa eine Drittel CD gebraucht, um mich an seine Betonung zu gewöhnen (da er eben noch sehr bewusst liest, betont er genau und oft etwas zuviel, sodass die Sprachmelodie sehr ungewohnt ist im ersten Moment), und danach war ich wie gesagt ziemlich begeistert über das, was er da an Leistung abgeliefert hat. Seine Aussprache ist wirklich sehr gut und ohne weitere Beanstandungen, ein klar verständliches Hochdeutsch ohne große Ausrutscher. Sein Sprachtempo ist optimal, die Stimme klingt angenehm im Ohr und hat einen recht guten Wiedererkennungswert.
Was ich besonders anmerken möchte ist sein Talent, verschiedene Sprechweisen, Dialekte und Sprachmuster zu imitieren. Jeder Charakter hatte eine eigene Stimme, eine eigene Melodie, einen ganz eigenen Akzent. WOW! Das ist etwas, das selbst unter den geübten Sprechern nicht alle beherrschen, und Can scheint da wirklich eine natürliche Begabung dafür zu haben. Mesut mit seinem "ey Alder" ebenso wie die verwirrte "Dicke Frau" oder Bronnislav mit seinem polnischem Akzent, der bedächtige alte Herr Schmidt, sie alle bekommen ihre eigene Note verpasst, das Hören war für mich ein richtiger Genuss.
FAZIT
Ein herausragendes Kinderbuch, das wirklich allen Anforderungen von Pädagogik und Unterhaltung gerecht wird. Ich bin ja immer sehr kritisch in der Vergabe meiner Punkte, aber ich wüsste wirklich nicht, wo ich hier etwas abziehen sollte. Im Gegenteil, gerne lege ich noch ein bisschen drauf, als kleinen Bonus für Can, der hier wirklich eine bemerkenswerte Leistung erbracht hat. Can, super gemacht, ich hoffe auf weitere Kinder- und bald auch Jugendhörbücher von Dir!
Wertung: 12 von 10 Golddollar
SaschaSalamander 20.08.2012, 16.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
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