SaschaSalamander

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Diabolus

Prolog, Hauptteil, Epilog. Und der erste Satz des Prologes ist auch der erste Satz des Epiloges. Aber bevor ich hier das halbe Buch abtippe und von allem ersten und letzten Satz blogge, selektiere ich mal ;-)

Erster Satz Prolog:
Es heißt, dass sich im Tode alles klärt.

Erster Satz Hauptteil:
"Sie waren in den Smoky Mountains und lagen in einem Himmelbett ihrer Lieblingspension."

Letzter Satz Hauptteil:
"Ich werde sonst wahnsinnig."

Letzter Satz Epilog:
Er hatte seinen einzigen Sohn im Stich gelassen - und nun hatte ein grausames Schicksal sie wieder vereint.

SaschaSalamander 19.11.2005, 15.47 | (0/0) Kommentare | PL

Noch ein spannendes Buch

Cover
Dark Water ist spannend. Und manche Bücher sollte man nicht unbedingt vor dem Einschlafen lesen. Nicht, weil ich Angst hätte, sondern weil ich dann davon träume. Deswegen wähle ich meine Literatur vor dem Schlafengehen doch recht genau aus ;-)

Dieses Mal fiel die Wahl auf "Diablolus" von Dan Brown. Vermarktet als sein neuester Roman, eigentlich jedoch sein Erstlingswerk. Ich fand es wieder sehr interessant geschrieben und war enttäuscht, als ich es zum Schlafen beiseite legen musste. Wäre Funkel nicht ins Bett gekommen und hätte das Licht gelöscht, hätte ich vermutlichd ie Nacht durchgelesen, denn bei diesem Buch finde ich mal wieder kein Ende *ggg*.

SaschaSalamander 19.11.2005, 10.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Dark Water

Erster Satz Prolog:
Immer wenn ihr Sohn mit seiner Familie aus Tokio zu einem längeren Besuch da war, pflegte Kayo frühmorgens mit ihrer Enkelin Yuko spazieren zu gehen.

Letzter Satz Epilog:
Als sie anschließend zurück nach Hause eilte, durchströmte sie eine Welle der Lebensfreude.

aus: K. Suzuki: Dark Water; Heyne, 2004

SaschaSalamander 18.11.2005, 21.37 | (0/0) Kommentare | PL

Gänsehaut aus Japan

CoverDer Name Kôji Suzuki sagt im ersten Moment kaum jemandem etwas, dennoch ist er sehr berühmt: "The Ring", "The Grudge" und "Dark Water" stammen aus seiner Feder. Da ich demnächst eine Rezension über den Manga "Dark Water" schreiben möchte, habe ich mir den zugehörigen Film geliehen und lese nun auch das Buch, auf dem beides basiert. Auch, wenn ich schon einige Horrorromane gelesen habe und Asiahorror mir aus diversen Filmen bekannt ist, ist es das erste Buch eines japanischen Autors, das ich lese. Ich bin sehr gespannt, vor allem weil die Meinungen über dieses Genre und vor allem dieses Buch stark auseinandergehen.

SaschaSalamander 18.11.2005, 15.47 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Nachhilfe LRS

Animiertes SchafIn der Bibliothek habe ich mir gestern einen großen Stapel Fachbücher über Lese - Rechtschreibschwäche (LRS) geliehen. Denn seit langer Zeit schon gebe ich Nachhilfe bzw unterrichte Jugendliche, später habe ich das ja dann sogar beruflich gemacht. Also warum nicht nebenbei ein paar Euronen dazuverdienen?

Allerdings melden sich in diesem Verein - wer hätte es gedacht - derzeit ziemlich viele Leute, die bereit sind, Unterricht zu halten. Gut, ich denke mal, als Sozpäd und mit meiner Vorbildung habe ich da gute Chancen, ein paar Schüler abzubekommen, da sehe ich nicht das Problem. Außerdem soll es ja nur ein Zuverdienst sein.

Die Dame, mit der ich telefonierte, äußerte Interesse, ob ich mich mit LRS auskenne, da gäbe es immer wieder einmal Bedarf und wenig Fachkraft. Nun, ich hatte schon sehr viel damit zu tun und kam gut mit den Kids klar. Aber spezielle Techniken wandte ich nicht an, und ich habe weniger LRS-Hilfe gemacht als vielmehr Hausaufgabenbetreuung in diesen Fällen. Da es jedoch ein sehr interessantes Feld ist, habe ich mir jetzt Fachbücher zugelegt und hoffe, dass ich ein paar entsprechende Kids bekomme (dürfen von mir aus auch hyperaktiv sein, man gewöhnt sich an alles *g*).

Woher kommt diese Teilleistungsstörung, welche Fehler werden vor allem gemacht, wie kann man mit diesen Kindern arbeiten, welche Erfolge sind möglich. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass dazu Lese- und Schreibförderung kommen könnte, was mich besonders interessiert. Es macht mir großen Spaß, die Interessen eines Schülers hAnimierter Hamstererauszufinden und dementsprechend die Texte zu erarbeiten und verschiedene Methoden zu erproben, um einen Lernerfolg mit ihm zu erzielen. Wäre interessant, das auch mal von der fachlichen Seite anzugehen. Am Montag ist das Gespräch, und ich hoffe auf eine Zusage.

SaschaSalamander 18.11.2005, 09.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Was man lesen sollte



Eine strenge und unumstößliche Regel,
was man lesen sollte und was nicht, ist albern.
Man sollte alles lesen.
Mehr als die Hälfte unserer heutigen Bildung
verdanken wir dem, was man nicht lesen sollte.

(Oscar Wilde)

SaschaSalamander 17.11.2005, 16.17 | (0/0) Kommentare | PL

Harry Potter und der Feuerkelch

FilmplakatPuh, wie kann man eine Rezension über einen Harry Potter Film schreiben? Den Buchfans genug Information geben und zugleich denen, die das Buch noch nicht gelesen haben (?!?) nichts vorwegnehmen? Ich werde es versuchen und hoffe, mich nicht nur in Andeutungen zu ergehen.

In Hogwarts findet dieses Jahr das "trimagische Turnier" statt, Schüler der Zauberschulen Durmstrang und Beauxbatons reisen an. Von jeder Schule wird ein Champion für dieses Turnier ausgewählt. Doch der Feuerkelch, welcher die Auswahl trifft, gibt noch einen vierten Namen preis: auch Harry soll daran teilnehmen! Das Turnier ist egfährlich, Harry will eigentlich gar nicht teilnehmen, und nun ist auch noch sein Freund Ron gegen ihn (da er wie alle anderen glaubt, Harry hätte sich selbst beworben). Das Turnier beginnt, die Schüler pubertieren eifrig vor sich hin, Freundschaften werden gebrochen und neu geschlossen. Am Ende trifft Harry - wie sollte es anders sein - auf Ihr-wisst-schon-wen.

Mir persönlich hat der vierte Band am wenigsten von allen bisherigen gefallen, da er sehr langgestreckt war und sich alles zu lange zog. Der Film dagegen gefiel mir besser als die ersten drei. Teil eins und zwei waren ja doch recht "niedlich", was ich eher unangemessen fand, der dritte dagegen etwas ZU düster. Der vierte hat genau das richtige Maß aus Humor und Ernsthaftigkeit. Auch die schauspielerische Leistung fand ich hier irgendwie besser, natürlicher. Das Schloss, die Schuluniformen, der Wald, genau so hatte ich mir das alles vorgestellt. Dieser Teil war genau so umgesetzt, wie ich das Buch vom ersten Band an immer vor mir sah.

Madame Maxime, Mad Eye Moodys Verhalten (das Aussehen hatte ich etwas anders in Erinnerung, aber es war sehr gut gemacht), Voldemorts Aussehen, die fliegenden Pferde, die Kutsche, vor allem jedoch Victor Krum. Krum war großartig, als hätten sie ihn meiner Vorstellung von ihm entnommen! Schade fand ich alleine die Weelas, die waren dann doch recht glanzlos. Jemand, er das Buch nicht gelesen hat, kann nicht auch nur im Geringsten erahnen, dass Fleur und ihre Schwester etwas Besonderes sind.

Großartig fand ich die Kameraführung, verschiedene Kleinigkeiten und Effekte, etwa ein weinendes " Buntglasfenster im Regen oder die Animation verschiedener Zaubersprüche. Ich halte sie für gelungener als in den anderen drei Filmen. Die Feinheiten in der Umsetzung einzelner Szenen war weder effektüberladen noch trist und fiel häufig nur bei genauem Hinsehen auf.

Es wurde enorm viel gekürzt oder leicht abgeändert, mehr als in allen bisherigen Bänden. Bei der Dicke des Buches kein Wunder und anders auch nicht möglich. Wer die Bücher nicht kennt, wird kaum etwas vermissen. Hier und da vielleicht einmal etwas als "recht schnell abgehandelt" empfinden oder sich eventuell eine kleine Erklärung zu einzelnen Verhaltensweisen, Zaubersprüchen oder Ereignissen wünschen, aber das dürfte sich in Grenzen halten und ist auch bei anderen Filmen so (die keine Lilteraturverfilmung sind).

Wer das Buch kennt, sollte sich den Film auf jeden Fall ansehen, denn es ist eine gekonnte Umsetzung geworden. Wer das Buch nicht kennt, sollte es auf jeden Fall lesen! Die Weelas, Rita Kimmkorns Fähigkeiten und weitere Gemeinheiten, der Auftrag an Hagrid und Mme Maxime, die gesamten Einzelheiten der Quidditch Weltmeisterschaften, das trimagische Turnier aus Sicht der anderen drei Teilnehmer als Harry, Hermines Beziehung zu Krum, die Einführung in das Ministerium und der Mitarbeiter, eigentlich alles, das auf kommende Ereignisse hinweist und die eigentliche Spannung des Buches ausmachte. Ich wünsche allen Lesemuffeln, dass sie sich endlich aufraffen mögen, denn ihnen entgeht eine Menge ;-)

SaschaSalamander 17.11.2005, 11.51 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

The darkling Thrush

Der goldene Oktober, die gemütliche Adventszeit. Und dazwischen ein kalter, scheinbar trostloser Monat. Thomas Hardy (1840 - 1928) schrieb ein Gedicht, auf das ich vor vielen Jahren stieß und das mich seitdem immer wieder aufs Neue bewegt. Es fängt die triste Stimmung sehr gut ein, ich sehe die kahlen Äste und den grauen Himmel vor mir. Und plötzlich dieser frohe, hoffungsvolle Moment ... ich liebe dieses Gedicht!

Wer gerne eine deutsche Übersetzung möchte, findet >hier< eine sehr schöne Variante.


The darkling Thrush
(Thomas Hardy)

I leant upon a coppice gate
When Frost was spectre-gray,
And Winter´s dregs made desolate
The weakening eye of day.
The tangled bine-stems scored the sky
Like strings of broken lyres,
And all mankind that haunted nigh
Had sought their household fires.

The land´s sharp features seemed to be
The Century´s corpse outleant,
His crypt the cloudy canopy,
The wind his death-lament.
The ancient pulse of germ and birth
Was shrunken hard and dry,
And every spirit upon earth
Seemed fervourless as I.

At once a voice arose among
The bleak twigs overhead
In a full-hearted evensong
Of joy illimited;
An aged thrush, frail, gaunt and small,
In blast-beruffled plume,
Had chosen thus to fling his soul
Upon the growing gloom.

So little cause for carlings
Of such exstatic sound
Was written in terrestrial things
Afar or nigh around,
That I could think there trembled through
His happy good-night air,
Some blessed Hope, whereof he knew
And I was unaware.

SaschaSalamander 16.11.2005, 19.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Wieder einmal verlegt

Ich hatte ja einmal angekündigt, dass es demnächst ein Gewinnspiel hier gäbe. Aber leider leider habe ich das Lesezeichen, auf dem das zu gestaltende Zitat steht, verlegt. Ich hoffe es bei der nächsten Aufräumaktion oder beim Öffnen eines die letzten Wochen begonnenen Buches wieder zu finden. Ich bin selbst ganz kribbelig und gespannt ;-)

SaschaSalamander 16.11.2005, 15.37 | (0/0) Kommentare | PL

Jubiläumsausgabe der Mangatainment

Pünktlich wie üblich ist die neue Mangatainment erschienen. Dieses Mal ein ganz besonderes Heft, nämlich die 50. Ausgabe! Das ist doch ein kleiner Grund zum Feiern, oder?

50 Hefte ... schon seit 50 Monaten, also seit September 2001, gibt es das Fanmagazin Mangatainment. Ich finde, für ein Fanprojekt ist das eine ziemlich lange Zeit. Jeden Monat Beiträge über Animes, Mangas, Asiafilme, Videospiele und internationales Kino. Anfangs waren es noch 20 Seiten und ein eher schlichtes Layout, und bis heute hat sich da ganz schön viel verändert. Inzwischen sieht das Layout, wie ich finde, ziemlich professionell aus (vor allem, wenn man die Downloadgröße beim Erstellen bedenken muss). Es wurden mehr Texte im Heft, und zwischendurch gab es immer wieder einmal Gewinnspiele, Sonderbeiträge oder andere Extras.

Zwischen allen Fanseiten fiel mir die Mangatainment ziemlich positiv auf mit ihren gut recherchierten Artikeln, der Stil der Schreiber sprach mich ziemlich an. Ich lud mir also die alten Ausgaben herunter und begann zu schmökern. Und dann habe ich angefragt, ob ich vielleicht eine Rezension einreichen dürfte. Seitdem (November 2003) bin ich jeden Monat mit einigen Beiträgen fest dabei, inzwischen auch mal mit Specials, wenn mein Comicladen wieder einmal etwas Besonderes bietet (ein Wunder, dass der Redakteur bei meiner "Zuverlässigkeit" *hust* noch keine grauen Haare bekommen hat!) Und seitdem habe ich auch dieses "Leiden", dass sich im Kopf bereits während des Buches oder des Films einige Sätze für eine mögliche Rezension bilden. Es kann sogar sehr gut sein, dass es ohne diesen kleinen "Tick" diesen Buchblog gar nicht gäbe und ich noch immer einfach nur lesen würde, ohne darüber zu schreiben *grübel* ... (wenn man rezensiert, geht man doch irgendwie anders an ein Buch heran. Seitdem fallen mir oft Zusammenhänge und Einzelheiten auf, die ich zuvor kaum gesehen hätte)

Anfangs waren auch häufiger einmal Beiträge im Heft, die schon etwas älter waren. Inzwischen finde ich jedoch, dass nicht nur Layout, Umfang und Qualität deutlich gestiegen sind, sondern dass auch aktuellere Themen behandelt werden. Natürlich ist immer wieder einmal ein älterer Manga dabei, aber das lässt sich eben nicht vermeiden. Inzwischen musste ich schon einige Male diebisch grinsen, wenn wir den zwei teuren Magazinen am Kiosk um einige Tage oder gar Wochen voraus waren und unser Artikel noch gar ausführlicher war ;-)

50. Ausgabe. Wow. Ein großes Magazin würde vermutlich eine Umfrage starten, zig Preise verlosen, das Heft doppelt so dick machen, ab sofort eine DVD dazu veröffentlichen und und und. Nun, das schaffen wir leider nicht. Aber das Heft ist wieder ziemlich dick geworden, das Cover ist dieses Mal ein ganz Besonderes, die Beiträge sind topaktuell, und ein Gewinnspiel gibt es auch. Eine CD, handsigniert von den Machern aus Japan während der Animagic signiert. Das kann sich wirklich sehen lassen!


SaschaSalamander 16.11.2005, 09.57 | (0/0) Kommentare | PL

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