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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Rätselhafte Nummer
Die Simpsons sind ja bekannterweise eine vermeintliche Kinderserie, in der auch sehr viele Anspielungen für Erwachsene zu finden sind, sodass auch die Großen ihren Spaß daran haben können. In einer der Folgen stieß ich auf etwas, das kein Zufall gewesen sein kann!
SaschaSalamander 05.12.2005, 17.03 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 48
Das Geheimnis des Kartenmachers (R. M. Schröder)
Mörder ohne Gesicht (H. Mankell)
Roverandom (J. R. R. Tolkien)
Eragon (C. Paolini)
Gravitation 01
Gekauft
Mangavorrat
Geschenk
/
Buchticket
/
Vorgemerkt
/
Filme
Der Totmacher
Immortal
SaschaSalamander 04.12.2005, 15.45 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Bartimäus und das Amulett von Samarkand
Nathanael ist der Zauberlehrling eines minderbemittelten, egoistischen und ziemlich gleichgültigen Magiers. Aber im Gegensatz zu seinem Meister saugt Nathanael das Wissen auf wie einen Schwamm. Als er zum ersten Mal nach vielen Jahren endlich unter Aufsicht einen kleinen Krötendämon herbeizaubern darf, hat er schon längst heimlich einen mächtigen Dschinn der 14. Ebene beschworen. Bartimäus, wie dieser Dschinn heißt, soll ihm das Amulett von Samarkand stehlen, denn Nathanael möchte sich an dem Besitzer des Amulettes für eine vergangene Demütigung rächen. Aber er konnte ja auch nicht ahnen, in welches Spiel um Macht und Magie er da hineingeraten würde!
Das Buch wechselt in der Erzählung zwischen dem unbeteiligten Erzähler, der von Nathanael berichtet und Bartimäus Gedanken in der Ich-Form. Während die Geschichte um Nathanael vor allem die Handlung vorantreibt, sorgt Bartimäus für eine Menge Humor und Ironie. Über mangelndes Selbstbewusstsein kann dieser Dschinn beileibe nicht klagen, nur zu gerne prahlt er damit, was er alles schon erreicht hat. Und jammert darüber, dass dieser kleine Niemand einen so machtvollen Dschinn wie ihn beschwören konnte. Immer wieder sucht er eine Möglichkeit, seinem Meister einen Strick zu drehen, sich ihm zu entwinden, aber Nathanael hat an alles gedacht. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Art Hassliebe, sie retten sich gegenseitig das Leben, um es sich anschließend wieder unnötig schwer zu machen.
Das Buch strotz nur so vor intelligenten Einfällen, kniffligen Tricks und einer ordentlichen Portion schwarzem Humor. Man kann Bartimäus einfach nicht böse sein, auch wenn er seinem Meister noch sosehr alle Teufel und Dämonen der Hölle an den Hals und ihm einen möglichst grauenvollen Tod wünscht. Irgendwie ist er doch liebenswert, man kann seinen Frust gut nachvollziehen. Außerdem ist Nathanael, der picklige, hässliche, unscheinbare Jugendliche, auch nicht gerade ohne. Er hat mit allen fiesen Finten des Dschinns gerechnet ist gegen (fast) alles gewappnet. Nicht ohne Grund erfüllt Bartimäus treu seinen Dienst, denn im Falle des Nichterfüllens hat sich Nathanael ziemlich gemeine Sanktionen ausgedacht.
Bartimäus ist ein Buch, das wieder einmal etwas Neues auf den Markt brachte. Die abwechselnden Erzählperspektiven kamen schon vor, sind aber nicht allzu häufig. Und dass ein pickelgesichtiger Rotzbalg einen hochmächtigen Dschinn beschwört, eine Verschwörung aufdeckt und trotzdem keine Ehre bekommt, das ist mal etwas anderes. Gut, Zauberlehrlinge, sonderbegabte Schüler und Meisterdiebe machen sich in den letzten Jahren immer beliebter in der Jugendliteratur, aber Bartimäus und Nathanael sind wirklich etwas ganz Besonderes. Zwei solche unsympathischen (und deswegen erst so richtig sympathischen) Antihelden hat die Jugendliteratur bisher nicht gesehen! Wer Bücher wie Harry Potter, Charlie Bone, Artemis Fowl oder andere begabte Jugendliche mit einem Hang zu haarsträubenden Abenteuern mag, der wird "Bartimäus" bestimmt genauso in sein Herz schließen, auch wenn die Zielgruppe bei Bartimäus wohl ein klein wenig älter angesetzt werden kann.
SaschaSalamander 02.12.2005, 15.56 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Unregelmäßig aber von Herzen
Aber ich hoffe, auch wenn ich derzeit etwas unregelmäßig blogge, werdet ihr mir bestimmt auch weiterhin treue Leser bleiben, bis ich in ein paar Wochen wieder morgens und nachmittags die zwei täglichen Beiträge bringe ;-)
SaschaSalamander 02.12.2005, 09.33 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
Bezug von Büchern
Bevorzugte Quelle für Bücher
SaschaSalamander 01.12.2005, 12.35 | (10/1) Kommentare (RSS) | PL
Sonderbarer Dieb
SaschaSalamander 30.11.2005, 12.18 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Diabolus
Susan Fletcher, Kryptologin der NSA, wird von ihrem Chef Stratmore in die Zentrale gerufen. Dort gibt es Probleme mit einem scheinbar unknackbaren Code. Tankado, ehemaliger Mitarbeiter, will der Öffentlichkeit das Geheimnis um den Supercomputer TRANSLATR zugänglich machen. Mit diesem Programm will er die NSA erpressen. Doch Tankado wird in Sevilla ermordet, und Susans Freund David Becker soll in seinen Hinterlassenschaften nach dem Code für Diabolus suchen. Doch je näher die NSA und Becker dem Geheimnis um den Code und Tankados Vermächtnis kommen, desto gefährlicher wird die ganze Angelegenheit. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Ich fand Diabolus sehr spannend. Zugegeben kann er nicht mit Sakrileg oder Illuminatus mithalten, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Die Geschichte ist etwas einfacher gestrickt und leichter durchschaubar, die Verschwörung nicht ganz so groß angelegt. Die Idee um den unknackbaren Code, den TRANSLATR und die geheimen Drahtzüge einzelner Mitarbeiter der NSA waren sehr gut durchdacht und clever verwoben. Ich interessiere mich für Geheimschriften und verschiedene Codes, daher fand ich die Erläuterungen zu einzelnen Techniken und Methoden der Verschlüsselung höchst spannend. Und ich war begeistert, als ich eines der Rätsel am Ende selbst recht schnell gelöst hatte (worauf der Autor es vermutlich auch anlegte *smile*). Auch kann man sich als Genreliebhaber natürlich denken, wer am Ende der "Böse" sein wird, aber der Weg zur Erkenntnis und die Gründe für das Handeln eines jeden Einzelnen sind packend und nachvollziehbar geschildert.
Doch, ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der nicht unbedingt dasselbe Niveau wie in seinen anderen Romanen erwartet und dann enttäuscht ist. Man merkt >sprachlich< und inhaltlich zwar, dass der Autor noch einiges zu üben hatte (und das hat er!), aber unterhaltsam und hochspannend ist es allemal, und noch immer besser als manch anderer Thriller aus dem aktuellen Regal.
SaschaSalamander 29.11.2005, 11.43 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Erster Eindruck
SaschaSalamander 28.11.2005, 15.01 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 47
Diabolus (D. Brown)
Dark Water (Manga)
Dark Water (Roman)
Gravitation 01
Eragon (C. Paolini)
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
/
Vorgemerkt
/
Filme
Winnieh Pooh und Heffalump
Wie ein einziger Tag
Kung Fu Hustle
Der Wixxer
Verflucht
Dagon
SaschaSalamander 27.11.2005, 14.44 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Murphys Law für kochende Gastgeber
Wenn ein Gericht misslungen ist, machen es alle Rettungsversuche nur noch schlimmer.
Du wirst immer für das Gericht gelobt, welches am wenigsten Mühe macht. Wenn Du "Ente a la orange" bereitest, wurst du für deine gebackenen Kartoffeln gelobt.
Je mehr Mühe und Zeit du in die Zubereitung eines Mahles steckst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich deine Gäste während des ganzen Essens über andere Gerichte unterhalten.
Egal was es ist, irgend jemand hat es schon zu Mittag gehabt.
Die Zeit, die man braucht, eine Mahlzeit zu verzehren, steht im umgekehrten Verhältnis zur Zubereitungszeit.
SaschaSalamander 26.11.2005, 12.22 | (0/0) Kommentare | PL
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Online seit dem: 21.04.2005
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