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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Verfilmung des Parfums
In letzter Zeit stoße ich ständig auf Bücher, die gerade verfilmt werden. Eines davon ist "Das Parfum" von Patrick Süßkind. Es handelt von dem Frauenmörder Grenouille, der als Außenseiter in Paris aufwächst, ausgestattet mit einem phänomenalen Geruchssinn, aber leider ohne Eigengeruch. Er will "DAS" Parfum mischen und braucht dafür den Duft mehrere Jungfrauen ... das Buch ist einzigartig, ich habe es mehrfach gelesen und kenne niemanden, dem es nicht gefiel. Bevor der Film am 14. September 2006 in die Kinos kommt, empfehle ich unbedingt das Buch, falls noch nicht bekannt!
Der Film wird eine Deutsch - Französisch - Spanische Produktion unter der Regie von Tom Tykwer sein, Bernd Eichinger arbeitete unter anderem am Drehbuch. Die Rolle des Grenouille wird von Ben Whishaw (mir eher unbekannt) gespielt, andere markante Rollen sind etwa Dustin Hofmann als der Parfumeur Giuseppe Baldini, Corinna Harfouch als Mme Arnulfi oder Alan Rickman (Snape) als Antoine. Ich halte ja nicht viel von deutschen Produktionen, aber DAS muss ich mir ansehen!
Kleine Anekdote von den Dreharbeiten in Barcelona:
Die Handlung spielt im Paris des 18ten Jahrhunderts, und damals stank es gewaltig. Noch dazu spielt die Handlung in der Gosse, später in der Gerberei. Für den Dreh wurden tonnenweise altes Fleisch, Fischkadaver und Schlamm angekarrt, und das im Sommer! Na, da wünsche ich den Schauspielern mal viel Spaß, denn im Gegensatz zu der fiktiven Figur des Grenouille verfügen sie alle über einen Geruchssinn (zumindest bis zu diesem Drehtag *ggg*)
SaschaSalamander 25.11.2005, 16.47 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Glückliche Menschen
Ich frage mich manchmal, ob die Ersteller solcher seltsamen CDs überhaupt selbst jemals ein Hörspiel gehört haben? Kommt bei ihnen niemals unerwarteter Besuch, sodass sie die CD abbrechen müssen? Klingelt bei ihnen niemals das Telefon? Mussten sie noch nie an einer spannenden Stelle das Hörspiel abbrechen, weil ihr Bus am Zielort ankam? Können sie tatsächlich garantieren, eine Stunde lang nicht gestört zu werden? Das müssen sehr glückliche Menschen sein ...
SaschaSalamander 25.11.2005, 09.44 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Die fünfte Frau
Eure Meinung zu den Wallander-Romanen von Mankell habe ich ja schon in einem >anderen Beitrag< erfragt und auch sehr interessante Antworten bekommen. Und nun möchte ich Euch das Buch "die fünfte Frau" vorstellen, bzw denen, die es kennen, meine Gedanken hierzu mitteilen.
Ich habe zwar auch ein Hörspiel auf 2 CD, habe mir aber zuerst das Hörbuch auf 6 CDs angehört. So einen berühmten Autor wollte ich dann doch nicht so drastisch gekürzt haben, um wenigstens trotz Lesung soviel als Möglich vom Grundton und Schreibstil mitzubekommen. Es ist vermutlich gut, dass ich nicht das Buch las, sondern die CDs hatte. Diese konnte ich bei Frettchenspaziergängen hören, während ich nebenbei noch mit anderen Dingen beschäftigt war. Das Buch hätte ich vermutlich nach gewisser Zeit weggelegt, wenngleich mich der Inhalt und Ablauf sehr interessiert.
Zwei Morde, die lediglich die Grausamkeit ihrer Durchführung gemeinsam haben. Ob es ein Serientäter ist? Warum gerade diese beiden? Und wer könnte der Nächste sein? Kommissar Wallander ist solche grausamen Mordfälle nicht gewohnt, und er weiß nicht so recht, wie und wo er bei den Ermittlungen ansetzen soll. Doch recht bald zeigt sich, worauf der Täter es abgesehen haben könnte und worauf diese Morde abzielen. Jetzt gilt es, den Täter zu finden und die Opfer zu schützen.
Hm, ich hätte gerne etwas mehr in die Inhaltsangabe geschrieben, denn schon von Beginn an war eigentlich klar, worauf das Ganze abzielt und was dabei herauskommen wird. Ich würde also vermutlich kaum zuviel verraten. Es ging bei diesem Roman wohl weniger um Motiv und Täter, als vielmehr um die Methoden des Wallander. Und mit ihm kann ich zugegeben eher wenig anfangen, zumindest in diesem Buch.
Die Handlung spielt in Schweden, der Kommissar kommt vom Land, und so idyllisch und beschaulich ist auch der Roman in seinem Stil gehalten. Stellenweise zog sich alles zusehr in die Länge, wie ich finde. Es interessiert mich wirklich nicht, ob der Kommissar wieder einmal seine Zehnägel schneiden muss oder nicht. Gut, es war eher ein Symbol, um zu verdeutlichen, wie sehr er sich in der letzten Zeit hatte gehenlassen und wiesehr ihn dieser Fall von den Alltäglichkeiten des Lebens abhielt, aber ich fand diese Szene vor allem bezeichnend dafür, dass es mir ein bisschen zu sehr an den falschen Stellen ins Detail geht.
Es gibt eigentlich kaum kriminalistisches Vorgehen, sondern vor allem viel Handeln aus dem Bauch heraus. Und es ist eigentlich wirklich reines Glück, dass sie den Täter fanden. Nur, weil hier einem Kommissar etwas seltsam vorkam und dort eine Kollegin plötzlich einen spontanen Geistesblitz hatte und wirre Gedanken spann. Es gab zwar einige Beweismittel, die zur Ergreifung des Täters führten, aber mir kam das alles schon sehr unprofessionell vor. Professionell hätte ich es in diesem Fall eher gefunden, wenn die kleinen Kommissare vom Land Fachkräfte aus der Stadt anfordern.
Vielleicht bin ich ja durch unzählige Profiler-Filme und entsprechende Krimis inzwischen abgestumpft, vielleicht fehlt mir einfach nur der Sinn für das Beschauliche. Oder vielleicht war zwar die Handlung gut, die Umsetzung bei diesem Buch aber weniger gelungen. Ich werde mich auf jeden Fall an weiteren Werken von Mankell versuchen, unter anderem die zwei von >Klabauter< empfohlenen (als Buch) sowie den Jugendroman der Joel-Tetralogie (als Hörbuch).
SaschaSalamander 24.11.2005, 10.10 | (0/0) Kommentare | PL
Animierte Vorschau für Mangatainment 51
SaschaSalamander 23.11.2005, 16.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Unbekannte Kindergeschichte
Habt ihr schon von "Roverandom" gehört? Ich muss zugeben, dass mir dieser Titel überhaupt nichts sagte. Und das, obwohl ich ständig in den Fantasybereichen der Buchläden, Bibliotheken und Onlineseiten stöbere! Es erstaunt mich, dass so wenig Werbung um dieses nette Kinderbuch gemacht wird, ist es doch vom Meister der Fantasy, Tolkien, höchstpersönlich.
Ich höre mir dieses Hörspiel gerade an und finde es wirklich herrlich. Eine bezaubernde Kindergeschichte um ein verzaubertes Hündchen, die es eigentlich verdient hätte, bekannter zu sein.
SaschaSalamander 23.11.2005, 13.20 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
Vielseitiger Dichter
Welcher berühmte Dichter ist nicht nur durch seine Werke bekannt, sondern auch dadurch, dass er sich mit der Farbenlehre befasste und den Mittelkieferknochen fand, welcher das Bindeglied der Evolution von Primaten zu Menschen darstellt?
SaschaSalamander 22.11.2005, 10.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Autor eines berühmten Buches sein
Auch für uns Bücherwürmer gibt es einige Fragen. Eine davon lautet:
SaschaSalamander 21.11.2005, 15.27 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
Der Dämon und Fräulein Prym
Coelhos Buch "Der Dämon und Fräulein Prym" ist eine Variation von Dürrenmatts "Besuch der alten Dame" (Ich war anfangs erstaunt, dass Coelho so billig abkupfert, aber er führt dieses Werk dann im Laufe des Textes selbst als Inspiration an). Der ewige Kampf der beiden Mächte. Die Grundsatzfrage, ob der Mensch von Natur aus Gut oder Böse ist. Und dazu Coelhos spirituellen, tiefsinnigen Gedanken. Fräulein Prym hat einen Engel zu ihrer Seite, und auch ein Dämon versucht sich ihrer zu bemächtigen. Der Fremde hat bewusst dieses friedliche, abgeschiedene Dörflein aufgesucht, um dort Antworten zu finden. Hat die Menschheit die Wahl? Ist das Schicksal gerecht oder grausam? Kann seine Seele endlich den langersehnten Frieden finden?
Ich fand dieses Buch anfangs etwas verwirrend, da es recht einfach und "zu ausgeleiert" für Coelho wirkte. Doch im Laufe der Geschichte erfährt der Leser immer mehr über die Hintergründe des Dorfes, der Hauptcharaktere und einzelnen Bewohner, sodass die Handlung immer tiefer greift und sich von den alltäglichen Fragen über Gut und Böse, Gott und Schicksal abhebt. Wie auch seine anderen Werke sollte man dieses Buch nicht in einem Zug verschlingen, sondern in kleinen Portionen verdauen. Die zugrundeliegenden Weisheiten sind so einfach, so verständlich. Und gerade das macht es aus, dass man es nicht überfliegen, sondern sich bewusst auf die Inhalte konzentrieren sollte. Zu schnell ist das Gelesene wieder Vergangenheit, zu schnell kehrt nach dem Lesen eines Buches wieder der Alltag ein. Coelho lädt den Leser ein, für einen Moment zu verweilen, sich selbst zu hinterfragen und zu erkennen.
Bisher kam mir noch kein Buch dieses Autors in die Finger, das ich nicht hätte empfehlen können. Auch dieses hat mich sehr bewegt und hing mir noch einige Tage nach. Und ich denke, auch andere Leser können seine Bücher nicht so schnell vergessen ...
SaschaSalamander 21.11.2005, 10.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 46
Model 01-07 (S. Lee)
Miyuki-Chan im Wunderland (Clamp)
20th Century Boys 10 (N. Urasawa)
Percy Pickwick 20 (Rodrigue / De Groot)
Dark Water (Meimu / Suzuki)
Dark Water (K. Suzuki)
Roverandom (J.R.R. Tolkien)
Diabolus (D. Brown)
Gekauft
/
Geschenk
Buch über Erste Hilfe
Buchticket
/
Vorgemerkt
Das Jesusfragment (H. Loevenbruck)
Mörder ohne Gesicht (H. Mankell)
Die falsche Fährte (H. Mankell)
Der Judasfluch (S. McBain)
Dämon (M. Delawney)
Filme
Harry Potter IV
Doom
Final Call
SaschaSalamander 20.11.2005, 11.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Kleiner Ausrutscher
Aus: D. Brown: Diabolus; Lübbe, 2005; S. 20
SaschaSalamander 19.11.2005, 20.47 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
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Kommentare: 2813
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
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