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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Etwas viel Schmalz
SaschaSalamander 10.05.2008, 16.47 | (0/0) Kommentare | PL
Bittersüße Tode
Willie McCoy war schon vor seinem Tod ein Blödmann gewesen.
Letzter Satz:
Ich töte sie.
aus: Laurell K. Hamilton: Bittersüße Tode; Bastei Lübbe, 2003
SaschaSalamander 10.05.2008, 11.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Bin richtig gespannt
bin mal gespannt, schon oft habe ich gehört, dass die deutschen weniger gut, die englischen aber klasse seien. Naja, via TT muss man nehmen, was kommt, und ich bin mal gespannt. Wenn mir der Inhalt zusagt, die Sprache aber gar nicht, werde ich wohl bestellen. Aber zumindest kann ich jetzt mal antesten. Bin total hibbelig, wie es mir gefallen wird!
SaschaSalamander 09.05.2008, 15.57 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Bibbi Bokkens magische Bibliothek
Nils und seine Cousine Berit verbringen einen gemeinsamen Urlaub, verewigen sich mit einem netten kleinen Gedicht im Gästebuch und müssen sich dann wieder trennen. Doch sie beschließen, ein Brieftagebuch zu führen, welches sie sich gegenseitig zusenden und weiterführen. Schon beim Kauf des Buches begegnet Nils einer seltsamen Frau, was er auch in seinen Brief an die Cousine einbaut. Und Berit findet einen Brief, welcher an eine Bibbi Bokken gerichtet ist und dessen Inhalt äußerst mysteriös erscheint. Die beiden malen sich in ihren Briefen aus, was es mit dieser seltsamen Frau, die sich als ebendiese Bibbi Bokken herausstellt, auf sich hat. Mal märchenhaft, mal schaurig gehen sie die Sache an, mal witzig, mal düster. Und es hat den Anschein, als stecke mehr dahinter als nur ein kleines unterhaltsames Spiel zwischen den beiden Jugendlichen. Denn ein schmieriger Mann versucht das Briefbuch mit Gewalt an sich zu bringen, und rätselhafte Hinweise führen Nils und Berit auf die Spur zu Bibbi Bokkens magischer Bibliothek.
Und wieder ein Briefroman. Schon früher mit Inbrunst gelesen (Leiden des jungen Werther) und heute (>Gut gegen Nordwind<) so beliebt wie damals. Der erste Teil des Buches ist ein Briefwechsel zwischen den beiden Protagonisten. Witzig zu lesen oder hören, das auf jeden Fall. Die Handlung hochspannend und so richtig fesselnd. Der zweite Teil dann eine aktuelle Beschreibung abwechselnd von Nils und Berit über das aktuelle Geschehen. Der Schreibstil selbst ... nun, ich möchte es nicht näher ausführen, mir persönlich ist er zu trocken, und ich kann mit Gaarder wenig anfangen, auch wenn Fans von "Sofies Welt" mir da wohl heftig widersprechen mögen (auch diesen Roman habe ich eher überflogen denn verschlungen, so spannend ich die Geschichte auch fand).
Die Handlung ist recht mitreißend, und es gibt immer wieder ein paar nette Cliffhanger, wie es eben bei gewechselten Briefen so üblich ist: man will unbedingt die Antwort auf diese oder jene Frage, und man will natürlich wissen, was aus einer geplanten Aktion wurde. Allerdings hatte ich gleich zu Beginn des Buches die Befürchtung, dass das Ende sich ähnlich wie Sofies Welt entpuppen könnte, und dass ... nun, nicht identlisch, aber in der Grundidee sehr ähnlich, das fand ich schade. An sich eine großartige Idee des Autors, aber großartige Ideen darf man nicht zweimal hintereinander anwenden, das wird langweilig ... zumindest für Vielleser wie mich, die sich Inhalt, Aufbau und Besonderheiten einer Geschichte auch über Jahre hinweg einprägen können ...
nebenbei erfährt der Leser so einiges über Bibliotheken, Katalogisierungssysteme, einige Autoren, bekannte Titel, das Schreiben von Literatur und vieles mehr rund um Bücher. Wie Sofies Welt ein Buch über die Philosophie ist, vermittelt "Bibbi Bokkens magische Bibliothek" einige interessante Informationen rund um Bücher. Eine Art Trivia in diesem Fall, das auch Erwachsene bestimmt interessiert und fasziniert.
Ich kann das Buch auf jeden Fall uneingeschränkt empfehlen, eine wirklich zauberhafte Geschichte für Groß und Klein. Und wer wie ich nicht allzu viel mit Gaarders Schreibstil anfangen kann, der sollte sich zumindest auf jeden Fall das Hörbuch vornehmen (meisterlich gesprochen von Philipp Scheppmann und Beate Himmelstoß). Doch, ein Titel, den man unbedingt gelesen oder gehört haben sollte!
SaschaSalamander 09.05.2008, 10.07 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Bücherparkplatz in zweiter Reihe
SaschaSalamander 08.05.2008, 18.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Noch einmal die Legenden um Phantasien
Mein Name Sara Salamander ist eine Hommage an Michael Ende und seine "unendliche Geschichte". Ich suchte einen Namen, welcher für mich ein wenig magisch klingt, welcher mich an Bücher denken und in ferne Fantasiewelten reisen lässt. Ob dies anderen Lesern beim Klang des Namens ebenso geht, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen, doch für mich schwingt ein Hauch Zauber in dem Namen. Und als ich begann, diesen Blog hier aufzubauen, da waren gerade einzelne >"Legenden um Phantasien"< erschienen. Spin-Offs zeitgenössischer deutscher Autoren aus unterschiedlichen Genres zu diesem einzigartigen Werk.
Ich möchte sie hier einfach noch einmal kurz ansprechen und auf diese Bücher verweisen. Weil es schon so lange her ist, dass ich die Beiträge schrieb, und ich vermute, viele neuere Leser werden sich nicht bis so weit im Archiv nach hinten wühlen. Wäre schade um diese kleinen Perlen ...
Und natürlich komme ich nicht umhin, auf die wunderschönen Cover zu verweisen, welche mich zum Design dieses Blogs animierten ... ein steinernes Tor, Übergang in fremde Welten ... wie die Tore auf den Covern dem Leser Zutritt in die Welten Phantasiens ermöglichen, so soll mein Tor hier die Leser in die Welt der Bücher entführen ...
Der Autor von "das Buch in dem die Welt verschwand" schrieb einen wirklich fantasiereichen und bezaubernden Roman über die Entstehung des Nichts, über die Dualität Phantasiens und unserer Welt. Eines meiner liebsten Bücher dieser Reihe.
Da Bemmann und Ende leider bereits verstorben sind, :( ist Ralf Isau in meinen Augen der beste lebende deutsche Autor, vor allem seine Reihe "Kreis der Dämmerung" ist ein Meisterwerk! Auch ">Pala<" begeisterte mich sehr. Via Suchfunktion hier im Blog findet Ihr noch weitere Rezensionen zu seinen Werken bei mir. "Die geheime Bibliothek" ist quasi das Prequel zur unendlichen Geschichte. Und mindestens ebenso genial. Wer die "unendliche Geschichte" liebte, MUSS dieses Buch unbedingt lesen!
Eigentlich eine historische Autorin, z.B. ">Venuswurf<" oder viele andere Romane. Ihr Beitrag zu dieser Reihe ebenfalls sehr lesenswert und wunderschön, ein junges Mädchen als tapfere Helden und Retterin ihres Reiches ...
Peter Freund ist bekannt und beliebt als Autor der Laura-Romane, also Kinder- und Jugendfantasy. Habe diese Reihe noch nicht gelesen, aber sie liegt als Audio-Version auf meinem SuB. Neben dem Buch von Isau ist dies DAS Buch der Reihe. Ich war hochbegeistert von Worten und Ideen und dem wundervoll gewobenen Bezug zum Original. Am meisten schwärme ich noch heute von der Sprache. Und was es bedeutet, wenn ich ausnahmsweise über die Sprache eines Buches schwärme, statt ständig nur zu kritteln, wissen meine Stammleser sich *hihi* ;-)
Leider weniger gelungen. Sollte man lesen, wenn man alle gelesen haben will, aber als einzelnes Buch an sich ... naja, der Titel versprach leider mehr, als die Sprache hielt.
Leider eine herbe Enttäuschung, die ich nicht las, obwohl ich schon Wert auf Vollständigkeit der gelesenen Bücher dieser Reihe gelegt hätte. An sich kenne ich Schweikert als Schreibin von historischen Romanen wie "Das Kreidekreuz", "Die Tochter des Salzsieders", "Die Herrin der Burg" oder "Die Hexe und die Heilige". Habe noch keines gelesen, scheinen aber sehr beliebt und erfolgreich. >"Das Jahr der Verschwörer"<, einen historischen Jugendroman, habe ich bereits gelesen. War kein Hit, aber recht nett. Ich denke, dieses Buch war einfach ein Ausrutscher ...
SaschaSalamander 08.05.2008, 10.17 | (0/0) Kommentare | PL
Zuviel erwartet vom großen Autor
Bisher ... naja, nett. Ich hatte mir etwas mehr versprochen, obwohl ich wusste, dass es eigentlich ja nur ein Kinder- bzw Jugendbuch ist. Aber auch diese kann man haaresträubend spannend halten, was hier halt nicht der Fall ist. Wenn ich diesen Aspekt meiner Erwartung mal außer Acht lasse, eben ganz nett. Bin gespannt, ob sich noch etwas ergeben wird ...
SaschaSalamander 07.05.2008, 20.33 | (0/0) Kommentare | PL
Dr T and the Women
Handlung? Inhaltsangabe? Nö, und spoilern kann ich bis auf die letzten fünf Minuten eigentlich auch nichts. Es sind einfach Szenen aus dem Leben des Dr. Sullivan Travis, Gynäkologe, Frauenversteher. Heißbegehrt und stets umworben von Patientinnen. Eine lesbische Tochter, die einen Mann heiraten will. Eine Schwägerin die sich mit ihren drei Töchtern bei ihm einquartiert. Angebaggert von den Angestellten. Die einzigen drei weiteren Männer dieses Filmes sind seine Freunde, mit denen er nach Feierabend Golfen, Tontaubenschießen, Jagen geht. Und auch die reden nur über Frauen. Seine Frau wird psychisch krank aufgrund der ihr zuviel entgegengebrachten Liebe. Tochter und Mitarbeiter und überhaupt essen sie ihm sogar ungefragt seine Pizza weg. Und alles gerät irgendwie aus den Fugen.
Die Aussage? Das Fazit? Die Quintessenz? Eigentlich gar nichts. Ich weiß nicht, was dieser Film sagen wollte. Vielleicht gibt es etwas zu verstehen. Viele sagen nein. Ich sage, der Macher Robert Altmann wollte sehr wohl etwas damit aussagen. Aber ich muss den Film ja nicht zerlegen, um ihn zu mögen. Und psychologisieren über frauenverstehende Männer, das muss jetzt nicht sein ;-)
Warum ich ihn mag, obwohl die meisten ihn so schrecklich finden? Ich weiß es nicht. Er ist skurril. Überall wird geschnattert, gegackert, getratscht. Die Frauen sind ausstaffiert mit überdimensionierten Hüten, überteuerten Kleidern, unerschöpflichen Kreditkarten, Pelz und Leder und was noch so alles dazugehört, um dem Klischee der oberen Zehntausend zu entsprechen. Alle erheben sie gleichzeitig Anspruch auf ihn und werden regelrecht zu Furien, wenn er ihnen eine andere vorzieht. Er versucht es allen Recht zu machen und geht dabei fast selbst vor die Hunde. Ein Glück, dass er bei der Profigolferin Bree Ruhe und Erholung findet, einer Frau so ganz anders als die anderen. Tja, und gerade sie hat eigentlich kein Interesse an ihm. Das Wetter, anfangs noch wundervoll, wird immer windiger, es beginnt zu regnen und steigert sich in einem tragischen Orkan. Und dann - he´s not in Kansas any more ;-)
Außer ihm und seinen Freunden gibt es keinen einzigen Mann in diesem Film, der auch nur einen einzigen Satz für seine Rolle lernen musste. Der arme Dr. T ist wirklich zu bemitleiden zwischen all dem Weibergehacke. Gibt es eigentlich irgendeine Szene außer mit Bree, in der nicht mehrere Frauen gleichzeitig auf ihn einreden? *grübel* Auch der Zuschauer wird überschüttet mit Monologen der Hühnerschar und deren übertriebener Kleidung.
Ich kann diesem Film nicht wirklich etwas entnehmen. Er hat mich weder bewegt noch mir irgendetwas gegeben. Aber irgendwie fand ich ihn genial gemacht. Und niemand hätte diese Rolle besser spielen können als Richard Gere :-)
SaschaSalamander 07.05.2008, 11.36 | (0/0) Kommentare | PL
Goldie Hawn meets Richard Chamberlain
Eine von vier CDs habe ich bereits gehört. Ist ganz nett. Junge, reiche Frau wird am zweiten Hochzeitstag vom Gatten über Bord geworfen, wird gerettet und sinnt nun auf Rache. Der "Overboard" - Goldfisch meets den Grafen von Monte Christo. Erwartet hatte ich etwas mit spitzfindigen Pointen und einer Menge Gesellschaftskritik wie Tom Sharpe, aber was ich gerade höre, ist eher lauwarm. Zumindest für meinen Geschmack. Hier und da ein kleines Schmunzeln, aber ich bin wohl einfach nicht empfänglich für diese Art von Humor. Ich werde das Hörbuch zu Ende hören, es ist schon ganz nett. Mehr aber bisher auch nicht.
Falls jemand von Euch andere oder sogar mehrere Werke von Hiaasen kennt: gibt es ein bessere Buch von ihm, das Ihr empfehlen könnt? Oder liegt es einfach an mir und daran, dass dieses Buch zu wenig mit meinen sonst favorisierten Stilrichtungen gemein hat?
SaschaSalamander 06.05.2008, 16.27 | (0/0) Kommentare | PL
Symbolologie
(und auch hier: wenn Ihr ein nettes Rätsel wisst, das Ihr den anderen stellen möchtet, dürft Ihr es mir gerne schicken, ich werde es dann für Euch einstellen)
Heute wieder ein Assoziationsrätsel.
An welches Buch denkt Ihr bei dem Wort:
SYMBOLOLOGIE
SaschaSalamander 06.05.2008, 09.28 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2813
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7210