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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Max und Mary
Mary-Daisy Dinkle ist 8 Jahre und lebt in Australien. Ihr Leben ist recht traurig, denn ihre Mutter ist alkoholsüchtig und stiehlt, ihr Vater arbeitet den ganzen Tag in der Fabrik (Fäden an Teebeutel heften) und stopft nach der Arbeit tote Tiere aus, in der Schule wird sie ausgelacht, sie findet sich hässlich wegen ihres kackfarbenen (O-Ton) Muttermales. Sie wäre so gerne hübsch, würde so gerne geliebt werden. Eigentlich war sie nur ein Unfall, erzählt ihre Mutter ihr.
Max Jerry Horowitz ist jüdisch-atheistischer Mittvierziger, lebt in New York, besucht regelmässig eine Selbsthilfegruppe wegen seiner Adipositas, und er versteht Menschen einfach nicht. Er ist Asperger-Autist, zeigt zwanghaftes Verhalten und kann sich nicht in der Welt um ihn herum zurechtfinden.
Durch Zufall gelangt Mary in einem Telefonbuch an seine Adresse. Sie wünscht sich sehnlichst einen Freund, und so entschließt sie sich spontan, einfach jemandem zu schreiben. Ganz offen erzählt sie ihm von sich und ihrem Alltag, auf kindlich-naive Weise, liebenswert und zutiefst melancholisch. Max ist überrascht, "confuzzled" (confused und puzzled), dieser unerwartete Brief bringt ihn aus dem Rhythmus, doch nachdem er sich wieder gefangen hat, antwortet er ihr ebenso offen und freundlich. Bald verbindet die beiden eine innige Freundschaft, die auch durch längere Pausen (etwa als Max für acht Monate in eine psychiatrische Klinik muss, nachdem ein Brief von Mary ihn sosehr getriggert hatte) nicht abbricht. Viele Schicksalsschläge müssen sie erleiden, auch viele schöne Momente gibt es, und das Leben geht weiter. Trauer, Tod, Heirat, Studium, Lottoweginn, weitere Tode, Psychotherapie, Operation, eine Unzahl an Ereignissen, welche die kleine Welt der beiden erschüttert, bis Mary sich eines Tages endlich aufmacht, um Max gegenüberzustehen ...
Es ist ein Animationsfilm aus Knetfiguren, wie man es von "Wallace and Gromit" kennt. Auch ist es eine Liebesgeschichte, die aufgrund des Altersunterschieds und der skurillen Charaktere an "Harold and Maude" erinnert. Und doch ist es etwas komplett Neues und Eigenes, was der Regisseur Adam Elliot erschaffen hat. Er hat ein Meisterwerk geboren, wie es viel zu schade ist, um sosehr vor sich hinzudümpeln. Leider vermute ich, dass der Film kaum Anhänger finden wird, auch im Kino geht er derzeit eher unter. Dabei hätte er großen Ruhm verdient!
Zwar mag es ein Animationsfilm sein, wobei man eher an Kinder denkt. Freigegeben ist er ab 12, das mag von der Story her auch machbar sein. Aufgrund seines Inhaltes, seiner Tragweite und Tragik ist er jedoch ein reiner Erwachsenenfilm, mit dem Kinder wohl auch kaum etwas anfangen könnten. Es werden Themen behandelt wie Depression, Selbsthass, Suizidgedanken, Autismus, Alkoholismus, Zwangsstörungen. Und zwar auf eine Weise, die an die Substanz geht. Es wird nichts erklärt, sondern die Figuren agieren, und allein ihre simplen Handlungen und die anfangs noch naiven Gedanken des kleinen Mädchens, das bald zu einer jungen Frau heranreift, berühren den Zuschauer sehr. Man hört den von ihr gelesenen Brieftext, in welchem sie von einer Szene erzählt, als sie im Schulhof gemobbt wurde. Dazu sieht man die entsprechenden animierten Bilder, wie der Junge ihr Brot stiehlt, sie auslacht etc. So hilflos, verlassen und wehrlos sitzt sie auf ihrer Bank, dass spätenstens an dieser Stelle die ersten Tränen fließen, von denen im Laufe des Filmes noch viele weitere folgen werden, für die Charaktere ebenso wie für den Zuschauer.
Es gibt unzählige Momente, die tief im Herzen berühren. Etwa Marys Reaktion, als Max erzählt, dass er nicht weinen kann. Maxens unsichtbarer Freund Ravioli, welcher lesend in der Ecke sitzt, seit der Psychiater Max erklärte, dass er keinen unsichtbaren Freund mehr benötigt. Die Wäscheklammern anstatt der Knöpfe. Die Reaktion des Nachbarjungen, nachdem Mary von ihrer Operation zurückkehrt. Kleine Momente, grandios in Szene gesetzt und unendlich ergreifend. Oft nur Nebensätze, manchmal nur wenige Sekunden, und jedes Bild des Filmes exakt herausgearbeitet, als wäre es die Kernszene, nichts was verblasst oder vor anderen Szenen zurückstecken müsste. Es ist eine Ansammlung von Höhepunkten in einem Film ohne jegliche Action und Hektik.
Auch muss man ganz besonders auf die Details achten. Es ist im Grunde sogar besser, den Film mehrfach zu sehen, weil einfach zuviele Kleinigkeiten verloren gehen, wenn man sich das erste Mal auf Text, Inhalt und Vordergrund konzentriert. So etwa der Bettler vor Maxens Haus, der regelmässig neue Schilder vor sich aufstellt, so etwa "Umarmungen" für ein paar Cent. So traurig, und doch nur eine Randerscheinung, erzählt er zwischendurch seine ganz eigene Geschichte. Oder der kleine Nachbarsjunge, welcher stottert. Der Nachbar, welcher Angst hat aus dem Haus zu gehen. Die freundliche Haushaltshilfe, die zwar schlecht sieht aber trotzdem meistens alles zur Zufriedenheit erledigt. Bilder an der Wand, die ihre eigene Geschichte erzählen, Menschen auf der Straße. So viel, was dieser Film zu sagen hat, ...
Dazwischen einige Situationen, in denen man lachen könnte. Manchmal gelingt es, manchmal bleibt das Lachen im Hals stecken. Die Situationen sind stark überspitzt, und alleine das macht den Film an manchen Stellen erträglich, das Lachen fast schon gezwungen, um sich selbst ein wenig aufzulockern. Elliot hat sehr schöne Möglichkeiten gewählt, die Texte mit Bildern zu untermalen, und gerade, weil die Knetfiguren so unrealistisch und teils sogar hässlich aussehen, wirkt alles umso sympathischer. Ich glaube, als Spielfilm wäre "Max und Mary" kaum umzusetzen, es würde entweder zu albern werden (da die pointierte Komik mit Menschen anders umgesetzt werden müsste und man sie nicht extrem überzeichnen kann) oder aber zu tragisch (wenn man den Humor entschärft). Mit der Technik des Stop-Motion wurde die einzige Möglichkeit der Verfilmung angewendet, die ich mir für diesen Inhalt vorstellen kann. Während Animationen meist zu glatt sind, sind Knetfiguren unperfekt, und das sind auch die Charaktere, und das ist auch ein Fazit des Filmes: "ich verzeihe Dir, denn Du bist unperfekt. Du bist ein Mensch, und Menschen sind nicht perfekt. Auch ich bin nicht perfekt". Eine so simple Wahrheit, und doch so schwer zu ertragen ...
Die Bilder sind sepiafarben gehalten bei Mary (denn ihre Lieblingsfarbe ist braun), schwarzweiß bei Max (so sieht er die Welt). Dazwischen einzelne Farbkleckse, die besondere Erlebnisse hervorheben sollen. Es gibt nur fünf Sprecher, die sich je nach Situation abwechseln: die junge Mary (sie liest die Briefe vor), die erwachsene Mary (Briefe), Max (Briefe), Damian (ein Brief und, wenn ich mich recht entsinne, sehr wenige Sätze?) sowie der Erzähler, welcher den Hauptteil der Geschichte trägt. Sie nehmen sich in ihrer Persönlichkeit sehr stark zurück und lassen die simplen Worte für sich wirken, was sie an manchen Stellen umso dramatischer wirken lässt. Sie lesen die Worte, und der Zuschauer muss sie verarbeiten. Untermalt von wundervoller Musik, die niemals stört sondern perfekt passt, indem sie dramatische Momente manchmal hervorhebt, manchmal besonders tragische Szenen mit leichter Musik erträglicher macht (oder umso schlimmer wirken lässt, denn gerade die kindliche Unschuld lässt einen schweren Schicksalsschlag umso grausamer erscheinen).
Ich kann für mich persönlich ohne Umschweife sagen, dass es von allen Animationsfilmen, die ich je gesehen habe, der für mich in dieser Art bisher beste war! Klar kann man nicht alles miteinander vergleichen, aber etwas wie "Max und Mary" gibt es nur sehr selten. Müsste ich ihn einem Genre zuordnen, würde ich sagen "Tragikomödie", aber das trifft nur einen geringen Teil. Ich denke, es ist auch egal. Es ist eben doch nicht alles schwarz-weiß, und die Dinge sind unperfekter und komplizierter, als es uns manchmal recht ist.
Ohne Zweifel kann ich "Max und Mary" jedem empfehlen, der fernab vom Mainstream bereit ist, einen Film zu sehen, der zu Herzen geht ohne rührig zu sein, und der ohne Action einfach nur eine Geschichte erzählt, die ... ja, was eigentlich? Nein, es braucht keinen Grund. Es wird einfach eine Geschichte erzählt. Wer bereit ist, sich einfach nur auf die Geschichte dieser beiden Menschen einzulassen, der wird mit einem Filmjuwel belohnt, wie es nur selten zu finden ist.
SaschaSalamander 20.09.2010, 10.14 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 37
Splitterherz (B Belitz)
Geister (M Callari)
Wilder Schmetterling (H Kusumoto)
Guin Saga 01 (K Kurimoto, H Sawada)
Scary Lessons 02 (E Ishikawa)
A Lollypop or a Bullet (K Sakuraba, I Sugimoto)
Falscher Engel (J Dobyns)
Gesehen
Max und Mary (Kino)
Getauscht
Der abenteuerliche Simplicissimus (Grimmelshausen)
Gekauft
First Yoyo Tips & Tricks
Poi-Schwingen (M Kahn)
Nana und Kaoru 01 (R Amazume)
Guin Saga 01 (K Kurimoto, H Sawada)
After School Nightmare 10 (S Mizushiro)
Wilder Schmetterling (H Kusumoto)
Royal Dolls Orchestra 02 (K Yuki)
SaschaSalamander 19.09.2010, 20.15 | (0/0) Kommentare | PL
Flop und Top
Direkt im Anschluss legte ich mir "Splitterherz" auf die Ohren. Und ich muss sagen, es gefällt mir dafür umso besser. Eine ruhige Handlung, Fantasy für jugendliche Mädchen. Allerdings einmal nicht auf der Vampirschiene (Zitat im Buch sinngemäß "ach, ihr mit Euren Vampiren immer, was findet Ihr nur an denen" *g*), sondern etwas komplett anderes. Ein Nachtmahr. Sehr faszinierend. Nicht notwendigerweise neuartig, in diesem Genre jedoch für mich noch frisch und unverbraucht. Ich bin bald am Ende, und falls nicht ein völliger Absturz am Ende kommt, bin ich wirklich begeistert von diesem Buch! Ich mag es, wenn Autoren sich etwas Neues einfallen lassen. Klar, das Rad kann man nicht neu erfinden, aber es immerhin ein wenig variieren, und das hat Bettina Belitz getan. Mal sehen, wie der Roman abschließt ...
SaschaSalamander 18.09.2010, 14.47 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 36
Die Einsamkeit der Primzahlen (P Giordano)
Gelegenheit macht böse (G Seeger Ays)
Geister (M Callari)
Die Soziologie des Essens (P Bordieu)
Traveler (J Twelve Hawks)
Gesehen
Walhalla
Getauscht
/
Gekauft
/
SaschaSalamander 12.09.2010, 20.05 | (0/0) Kommentare | PL
Gelegenheit macht böse
Für ein kaputtes Elektrogerät könnte man doch die Haftpflicht eines Freundes, ...? Ist das Rad wirklich gestohlen, oder war es doch nur zu alt? Eine kleine Wette, die man nicht verlieren kann, weil man das Ergebnis schon kennt? Einen Geldbeutel ohne Visitenkarte und Ausweis wirklich zum Fundbüro bringen statt zu behalten? Mal ehrlich - wer kann von sich ganz ehrlich behaupten, noch niemals der Versuchung erlegen zu sein?
Wirklich köstlich, ich habe es leider nicht geschafft, das Buch aufzuteilen, sondern habe es dann doch fast am Stück gelesen. Allerdings lesen sie sich auch sehr flüssig ohne groß darüber nachzudenken. Einfach in der Handlung, eine spritzige Pointe, genau richtig für meinen Geschmack.
Schadenfreude ist etwas, das mir im realen Alltag fremd ist. Ich freue mich nicht, wenn jemandem ein Missgeschick passiert oder ein Verbrecher vom Schicksal seine gerechte Strafe bekommt. Aber im Film und in der Literatur tut es dann einfach nur gut, mal seine böse Seite ein wenig herauszulassen und sich darüber zu freuen, dass ein Mörder wohl nicht mit dem ungewöhnlichen Leibwächter der hübschen Tänzerin rechnete. Oder zu lesen, wie ein Tresorknacker selbst über den Tisch gezogen wird. Und wenn die verwöhnte, aufdringliche Ehefrau einen Klassewagen will statt des bisherigen Autos, dann freut es, wenn sie in der Garage eine besondere Überraschung erwartet :-)
Manchmal sogar gelingt es der Autorin Mitleid für den Täter zu wecken. Denn es ist vor allem "der kleine Mann", der hier der Versuchung erliegt, und sehr gut kann man sich mit dem Händler identifizieren, der doch nur ein wenig den Gewinn ankurbeln möchte; nur zu gut versteht man den jungen Straßendieb, der sich ein wenig am Reichtum der noblen Urlauber bedienen möchte.
Ach, die Grenzen verschwimmen. Was ist böse, was ist gut? Sind wir wirklich so anständig, wie wir selbst es von uns erwarten? Oder wären wir nicht doch bereit, einen kleinen Schritt weiter zu gehen? Auf jeden Fall sehr zu empfehlen, wenn man zwischendurch einmal für einen genüsslichen Moment die festgetretenen Pfade der Moralvorstellun über Bord werfen möchte ;-)
SaschaSalamander 08.09.2010, 10.36 | (0/0) Kommentare | PL
Makellose Morde to go
"Makellose Morde to go" von Susanne Henke ist eine Sammlung von "erlesenen Verbrechen und herzerfrischenden Gemeinheiten", so verspricht es das Cover. Auf der Rückseite im Klappentext sogar ein Vergleich zu Roald Dahl. Na, DAS ist ein großes Versprechen, denn ich bin großer Verehrer dieses Meisters der pointierten Kurzgeschichten. Auch E W Heine wird als Vergleich hergezogen, über den ich >hier< bereits begeistert schrieb.
Die Geschichten handeln meistens von recht skurillen Todesfällen, häufig Morden, manchmal auch Situationen von "dumm gelaufen". Fiese Racheakte, ein kleiner falscher Schritt, ein unbedachtes Wort. Häufig bekommen Bösewichte ihre gerechte Strafe, und manchmal trifft es unschuldige, wehrlose Menschen völlig unerwartet und ungerechtfertigt, grausam wie eben das Leben so spielt. Ein paar der Stories erinnern mich an Dystopien, die so weit gar nicht entfernt scheinen. Eine Versicherung, die erfreut ist über ein auszuzahlendes Mitglied weniger, eine käufliche Zeitung ohne Moral, die perfekte Methode der Verbrechensbekämpfung.
Besonders angetan haben es mir die völlig normalen Menschen, die umgeben von schrulligen Nachbarn und Kollegen doch eigentlich nichts wünschen als nur ihre Ruhe. Und dann sorgen sie dafür, dass die Belästigungen endlich aufhören. Mal auf subtile Weise, indem sie die Schwächen des Gegners ausnutzen und auf diese Weise dessen selbstverschuldeten Tod provozieren, oder indem sie einfach mal mit der Faust auf den Tisch und die darauf befindliche Deko hauen.
Es gefällt mir, dass man nicht wissen kann, worauf eine Geschichte hinausläuft. Klar, alles in allem makabere, schwarzhumorige Stories. Aber es ist doch immer wieder spannend zu überlegen, ob die Person nun selbst aktiv wird und ihrer Umwelt schadet? Ob Glück und Zufall ihnen zuhilfe kommen? Ob sie vom Pech verfolgt sind und überraschend selbst abberufen werden? Oder ob ein fieser Trick einfach mit gleicher Münze heimgezahlt wird und der Täter zum Opfer wird?
Die Geschichten haben es trotz oder gerade wegen der Kürze in sich. Gerafft, sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich bin es gewohnt, Handlungen zu überfliegen. Bei diesem Buch ist das nicht möglich, sonst muss man die Geschichte ein zweites Mal lesen. Hier sind es gerade die kleinen Details, auf die es ankommt und welche die Würze des Büchleins darstellen.
Auf jeden Fall ist die Versuchung groß, das Buch am Stück zu lesen. Die Geschichten sind kurz, gefallen, und man will sofort die nächste. Allerdings ist das ähnlich, als würde man eine Schachtel edler Pralinen nacheinander hinunterschlingen, das ist kein Genuss mehr, der Geschmack vermischt sich. Lieber hier und da mal einzeln eine zu sich nehmen, nachschmecken und erst später wieder zugreifen. Morgens zum Wachwerden eine kurze Geschichte, oder während des Wartens auf die Straßenbahn, während der Arbeit eine kleine Pause einlegen und danach belebt fortfahren. Alles andere wäre Verschwendung ;-)
SaschaSalamander 06.09.2010, 10.33 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 35
Princess Spider (P Spider)
Tramps like us 07-14 (Y Ogawa)
Die drei Fragezeichen 140
Lady Bedfort 33
John Sinclair 57-58
Makellose Morde to go (S Henke)
Die Einsamkeit der Primzahlen (P Giordano)
Gesehen
/
Getauscht
/
Gekauft
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SaschaSalamander 05.09.2010, 20.55 | (0/0) Kommentare | PL
Zwischendurch
Ich habe gestern meinen 14bändigen Manga abgeschlossen und werde heute Princess Spider beiseite legen, beides hat mich insgesamt recht viel Zeit gekostet, doch die war es mir wert. Trotzdem, ich freue mich immer, wenn ich ein Buch oder eine Reihe nach mehreren Wochen beiseite legen kann, es ist nicht schön, wenn sich etwas so zieht ...
Auf den Ohren habe ich momentan "die Einsamkeit der Primzahlen", bin noch ganz am Anfang, aber der Stil ist schon mal recht nett und gefällt mir. Ich habe keine Inhaltsangaben oder Rezensionen gelesen und habe keinen Plan, worum es überhaupt gehen wird, ich liebe dieses Gefühl! Ich habe vor, heute Kekse und oder Kuchen zu backen, also werde ich vermutlich viel Zeit haben zum Hören *freu*.
Vor mir liegen eine Menge Rezensionsexemplare, die ich kaum erwarten kann. Außerdem eine Menge Bücher, die ich mir in der letzten Zeit gekauft oder ertauscht habe und endlich lesen will. In den letzten zwei Wochen wurde es ein wenig ruhiger um mich herum, und es wäre schön, wenn sich dies auch in meiner Muse niederschlägt.
SaschaSalamander 04.09.2010, 10.00 | (0/0) Kommentare | PL
Schon gelesen und immer wieder
Und Bücher, die man liest und lange im Gedächtnis behält.
Und Bücher, die man liest und nochmal liest und nochmal liest.
Ich bin neugierig:
Welche Bücher habt Ihr schon sehr oft gelesen?
Und was würdet Ihr wieder einmal gerne lesen?
Hier mal meine eigene Antwort:
Ich habe schon öfters gelesen:
- Angel Sanctuary (Manga; K Yuki)
- Tramps like us (Manga; Y Ogawa)
- Der Greif (W Hohlbein)
- Div Titel von Kishon
- Briefe in die chinesische Vergangenheit (H Rosendorfer)
- Stein und Flöte (H Bemmann)
- Herr der Ringe (J R R Tolkien)
- Harry Potter (J K Rowling)
- Candide (Voltaire)
und einige weitere
Ich möchte noch einmal lesen:
- Die Silberwölfin (A Borchardt)
- Wolfsruf (S P Somtow)
- Ayla (J M Auel)
- Bartimäus (J Stroud)
- Lemony Snicket (D Handler)
- Klippenland-Chroniken (P Stewart)
- Eddie Dickens (P Ardagh)
- Monsieur Lingh u d Gabe d Hoffnung (P Claudel)
- Polly Flint (H Cresswell)
- Dolly (E Blyton)
- Blitz (W Farley)
und einige weitere
SaschaSalamander 02.09.2010, 19.47 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 34
Princess Spider (P Spider)
Tramps like us 05-07 (Y Ogawa)
Liebe - ein unordentliches Gefühl (D Precht)
Scary Lessons 01 (E Ishikawa)
Die Tribute von Panem (S Collins)
Die drei Fragezeichen 139-140
Gesehen
Das Hundehotel
Killing Zelda Sparks
Getauscht
Danse Macabre
Twig 01 englisch (P Stewart)
Geschichte e dressierten Mannes (J Sengelmann)
Geister (M Callari)
BDSM-Geschichten (A Allure)
Im Spigel des Mondes (R Morilla)
Gelegenheit macht böse (G Seeger-Ays)
Makellose Morde to go (S Henke)
Und plötzlich stand er da (H Frank)
Gekauft
Scary Lesson 1-4 (E Ishikawa)
A Lollipop or a Bullet 1-2 (I Sugimoto)
SaschaSalamander 29.08.2010, 20.42 | (0/0) Kommentare | PL
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