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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Urlaub
Bella Italia, ich komme!
Spaghetti, seid vor mir auf der Hut!
Bis nächste Woche Dienstag ist vorgesorgt. Sollte dann nix mehr kommen, ist mir was passiert oder ich habe die Kurve gekratzt und bin ausgewandert ;-)
Auf Kommentare und Anfragen werde ich in dieser Zeit nicht reagieren können, weil ich leider / zum Glück keinen Computer haben werde im Urlaub. Über Meinungen und Gedanken zu den Beiträgen freue ich mich anschließend allerdings genauso, ihr könnt also fleißig kommentieren in dieser Zeit ;-)
Ich werde gemütlich im Schatten braten und soviel Zeit zum lesen haben wie schon lange nicht mehr ... Euch wünsche ich in Deutschland eine nicht allzu nasse und kalte Woche, viel Spaß beim Lesen und eine schöne Zeit.
SaschaSalamander 13.08.2005, 18.19 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
Auswertung Mein erstes Voting
Mehrfach täglich bei neuen Beiträgen
7 Stimmen
Einmal täglich bei der Blogrunde
10 Stimmen
Alle paar Tage mal, wenn´s sich ergibt
2 Stimmen
Blog? Welcher Blog? Wo bin ich, was geht hier vor?
0 Stimmen
Das war eine Umfrage in eigener Sache, die folgenden Votes werden sich natürlich alle um Bücher oder manchmal auch Filme drehen. Ich bin schon richtig gespannt, wie sich dieses Tool hier in der nächsten Zeit einfügen wird ...
SaschaSalamander 13.08.2005, 16.07 | (0/0) Kommentare | PL
Kiss Kiss Bang Bang
Eine Inhaltsangabe zu diesem Film zu machen, fällt mir sehr schwer, auch ihn überhaupt einem Genre unterzuordnen oder ihn kurz zu beschreiben. Eine Rezension flält mir sowieso schwer ... Tja, und jetzt? Hm ... *grübel* ... jedes Wort über den Inhalt wäre eigentlich schon zuviel, denn die Handlung selbst ist so abgedreht, dass sie sich schwer zusammenfassen oder auf einen Punkt bringen lässt. Auch die offizielle Seite des Festivals veröffentlicht keine Inhaltsangabe, nur eine Beschreibung. Deswegen nur ein kurzer Versuch meinerseits:
Harry ist eigentlich nur ein Gelegenheitsdieb, ein kleiner Fisch. Durch Zufall gerät er in ein Casting und soll nun die Hauptrolle übernehmen. Dafür soll er sich einiges von dem Detektiv Gay Perry anlernen. Die beiden geraten von einem Schlamassel in den nächsten, Leichen pflastern (unfreiwillig) ihren Weg, und überhaupt geht alles schief ...
Der Humor des Films erinnerte mich an vielen Stellen sehr stark an Quentin Tarantino. Abgedreht, tiefschwarz, sogar Leichen können witzig sein und Chaos verursachen. Noch mehr vom Pech verfolgt zu sein als Harry ist kaum möglich! Und immer, wenn man denkt, das war es, setzt der Film noch eins drauf. Die Zuschauer lagen stellenweise fast unter den Stühlen vor Lachen! Die berühmte Szene aus Pulp Fiction, in der die Gangster mit dem Auto über eine Erhebung in der Straße fahren und sich versehentlich ein Schuss löst, ist wohl die beste Beschreibung für den Humor in Kiss Kiss Bang Bang. Oder Bills (Kill Bill) markanter Satz "ich habe eben einfach überreagiert, Honey" ...
Aber was ich auch schreibe, ich habe den Eindruck, dass ich einfach nicht vermitteln kann, was dieser Film dem Zuschauer alles geboten hat. Bereits in der ersten Szene saßen wir gebannt vor der Leinwand, hielten den Atem an und wussten nicht, welcher Anblick uns erwarten würde, als der Vater den Deckel der Kiste der zersägten Jungfrau anhebt und ...
Ich verweise deswegen einfach auf die >Beschreibung auf der Festivalseite< und hoffe, dass ihr etwas schlauer daraus werdet als ich. Denn erst, nachdem ich diesen Film gesehen hatte, verstand ich, was der Autor damit meinte. Und weil ich merke, dass ich jetzt schon wieder nur um den heißen Brei rede, ohne wirklich zu erzählen, nur noch kurz zum Abschluss: Wem die Filme von Tarantino gefallen, der darf sich Kiss Kiss Bang Bang im Kino auf keinen Fall entgehen lassen, sobald er in Deutschland erscheint!
SaschaSalamander 13.08.2005, 09.09 | (0/0) Kommentare | PL
Mein Blog soll bunt sein
Gelöscht bzw geändert. Auch, wenn hier solche Inhalte nicht zu finden sind, will ich nicht, dass meine Seite in den Suchmaschinen neben rechtsradikalem Gedankengut zu finden ist! Nein, mein Blog und seine Themen sind bunt, tolerant und frei. So sollen auch die Leser sein. Bunt in ihrem Gedankengut, ihren Ideen, ihrem Geschmack, ihren Meinungen und sogar Sprache und Hautfarbe. Jeder, der Bücher mag, soll willkommen sein, egal wer, egal aus welchem Land, egal mit welcher Muttersprache.
Und so ist nicht nur mein Blog, sondern auch mein Leben. Normalerweise halte ich gesellschaftliche und politische Themen aus dem Blog raus (Hut ab vor Tirilli, die ich da für ihren offenen und mutigen Blog bewundere). Aber nachdem ich jetzt einige Male auf diesem Weg gefunden wurde, war es mir einfach ein großes Bedürfnis, das klarzustellen. Wird zwar keiner von denen, die es betrifft lesen, aber mir geht´s jetzt besser :-)
SaschaSalamander 12.08.2005, 18.56 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Spieglein Spieglein
SaschaSalamander 12.08.2005, 15.37 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Reiz des Buches
SaschaSalamander 12.08.2005, 08.57 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL
Löcher
Ein Kinderbuch, das mich einfach nur staunen und lächeln lies. Es ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich, deswegen möchte ich es Euch kurz vorstellen:
"Löcher", dazu der kleine Untertitel "Das Geheimnis von Green Lake". Allerdings ist Green Lake beileibe kein Feriencamp für Pfadfinderinnen! In dieser Wüstenlandschaft werden jugendliche Straftäter dazu verdonnert, Löcher zu graben. Angeblich forme dies ihren Charakter, so die "Campleiterin". Jeden Tag muss jeder Jugendliche ein Loch graben, so tief und breit wie die Schaufel. Nichts anderes. Nur graben, graben, graben.
Stanley Yelnats (Palindrom, spielt eine wichtige Rolle im Buch!) ist ein Pechvogel in einer Familie von Pechvögeln. Seit sein Urgroßvater ein Schwein gestohlen hatte, liegt ein Fluch auf dessen Familie. Und so passiert es, dass Stanley für eine Straftat verurteilt wird, die er nicht begangen hat. Im Camp findet er, der dickliche Außenseiter, Freunde. Und bald kommt ihm der Verdacht, dass sie in Wirklichkeit nach einem wertvollen Schatz graben sollen ...
Klingt nicht sonderlich spannend. Klingt sogar ziemlich langweilig. Aber Louis Sachar hat aus diesem Grundstoff eine wirklich großartige Geschichte gewebt. Dieses Buch reizt mich zu einer richtig langen Rezension, weil es soviel Stoff bietet, aber das wäre zuviel. Ich habe bei Amazon gesehen, dass dieses Buch in verschiedenen Schulklassen von der sechsten bis zur neunten Stufe als Lektüre verwendet wurde. Und das kann ich mir gut vorstellen, denn es bietet auf kindgerechte Weise sehr viel "Zündstoff". Die Themen reichen von Außenseiter/Mobbing über Freundschaft, Rassismus, Gerechtigkeit, Zivilcourage, Schicksal und Familie.
Die Themen werden nicht einfach "hingeklatscht", wie es in manchen Büchern leider üblich ist, es gibt keinen mahnenden Zeigefinger. Die Geschichte entwickelt sich ganz von selbst, es gibt mehrere parallele Handlungsstränge: wie der Urgroßvater den Fluch über seine Familie brachte, wie es Stanley im Camp ergeht und was es mit der Banditin "Kissing Kate" auf sich hat. Im Laufe des Buches werden diese Handlungen immer dichter verwoben, und der Leser erkennt die ersten Zusammenhänge, bis sich am Ende alles zusammenfügt. Die drei Ebenen sind im gleichen Ton erzählt, entführen den Leser aber in unterschiedliche Welten: Europa vor etwa 100 Jahren, der "wilde Westen", die Gegenwart in der Wüste von Texas, genug Abwechslung für abenteuerliebende junge Leser ;-)
Das Buch ist ziemlich verschroben, es gibt viele Gegebenheiten, die einfach als solche hingenommen werden müssen, etwa die Verurteilung zum Straflager wegen einer Lappalie, der Fluch oder die Sache mit den Eidechsen. Aber das nimmt man dem Autor sofort ab, denn er erzählt es mit solch kindlicher Unschuld, dass gar keine Zweifel daran aufkommen. Ich empfinde die Erzählung als "glatt" und stimmig. Alles geht ineinander über, ein wunderschöner Bogen, keine (empfundenen) Ungereimtheiten, simple aber geschickte Zusammenhänge, liebenswerte Charaktere. Die Jungs in dem Camp entwickeln sich weiter, werden nicht nur durch körperliche Arbeit stärker, sondern wachsen auch über sich selbst hinaus. Und dann, ganz zum Schluß, selbstverständlich das abrundende Happy End, in dem Freundschaft und Vertrauen über Missgunst und Gier siegen.
Auch, wenn das Buch eine ganz andere Thematik und einen ganz anderen Stil hat, musste ich einige Male an "Matilda" von Roald Dahl denken (gleichnamig verfilmt mit DeVito u.a.). Die Charaktere sind ähnlich aufgebaut, und das Gefühl nach dem vorhersehbaren aber wundervollen Ende war das gleiche ... Lächeln, Zufriedenheit, kindliche Freude.
PS: Hupps, das war länger als geplant ... aber das kommt davon, wenn ich direkt nach dem Lese/Hörgenuss tippe und die Begeisterung noch frisch ist ;-)
SaschaSalamander 11.08.2005, 15.37 | (0/0) Kommentare | PL
Anagramme
Ich habe zu diesem Thema ein wenig gegoogelt und bin erstaunt, wie viele tolle Seiten es gibt und was manch unscheinbare Worte so in sich bergen. Ein paar spannende, witzige, verblüffende Seiten mit solchen Spielerein gibt es zum Beispiel hier:
>http://www.nachtreiter.de<
>http://www.wolfenter.de/<
>Uni Leipzig<
SaschaSalamander 11.08.2005, 09.07 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Freude und Leid
Eure Freude ist euer entschleiertes Leid. Und derselbe Brunnen, dem euer Lachen entsteigt, war oftmals mit euren Tränen gefüllt. Und wie könnte es auch anders sein? Je tiefer sich jenes Leid in euer Wesen gräbt, desto mehr Freude könnt ihr fassen.
Ist nicht der Becher, der euren Wein enthält, derselbe Becher, der im Töpferofen glühte? Und ist nicht die Laute, die eure Seele erfreut, eben das Holz, das Messerklingen höhlten?
Wenn ihr glücklich seid, blickt tief in euer Herz, und ihr werdet erkennen, dass gerade das, was euch leiden ließ, euch jetzt Freude schenkt.
Wenn ihr bekümmert seid, blickt abermals in euer Herz, und ihr wredet sehen, dass ihr in Wahrheit über das weint, was zuvor eure Freude war.
SaschaSalamander 10.08.2005, 15.37 | (0/0) Kommentare | PL
Ich bin skeptisch
Geschrieben von Robert Schneider.
Verfilmt von Joseph Vilsmaier.
Ich habe schon soviel davon gehört! Kann gar nicht zählen, wie oft mir schon Klassenkameraden oder Freunde davon vorgeschwärmt haben. Also habe ich das Buch vor einigen Jahren begonnen zu lesen. Aber es hat mich nicht nur nicht interessiert, sondern regelrecht abgeschreckt. Nun ja, vielleicht würde es mir heute ja auch gefallen, das kann ich nicht wissen.
Jetzt habe ich vor einigen Tagen die DVD dazu bekommen. Ich würde sie mir gerne ansehen. Aber die Verfilmung eines Buches, das mich damals abschreckte? Noch dazu eine deutsche Verfilmung, bei der ich schon aus Prinzip abgeneigt bin? *grübel*
Eigentlich könnte ich ja einfach anfangen, aber ich weiß nicht so recht ... hat Euch das Buch gefallen? Wie fandet ihr die Verfilmung? Was von beiden ist eher zu empfehlen? Soll ich es lesen/ansehen, oder soll ich mich besser anderen Büchern aus meinem Regal widmen?
SaschaSalamander 10.08.2005, 08.57 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
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