- 1. und letzter Satz
- Aktuelles
- Auf der Suche
- Autoren
- Awards
- Bento-Gäste
- Bento Galerie
- Bento Rezepte
- Bento Sonstiges
- Interview
- Bibliothek
- Blog
- Buchhandlung
- Doppelrezension
- Eure Beiträge
- Events
- Fragebogen
- Kahdors Vlog
- Kapitel
- MachMit
- Manga
- Mangatainment
- Notizen
- Oculus Quest
- Passwort
- Podcast
- Pulp
- Rätsel
- Rezensionen Buch
- Rezension Comic
- Rezensionen Film
- Rezensionen Hörbuch
- Rezensionen Hörspiel
- Rund um Bücher
- Rund um Filme
- Rezension Spiele
- Statistik
- TV Tipp
- Umfrage
- Vorgemerkt
- Web
- V-Gedanken
- V-Nürnberg
- V-Produkt
- V-Rezept
- V-Unterwegs
- Widmung
- Zerlegt
- Zitate
Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Der feine Unterschied
Liest Du lieber Bücher männlicher oder weiblicher Autoren?
SaschaSalamander 16.01.2006, 15.47 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
Hide and Seek
Nachdem sich die Frau des Psychologen David umgebracht hat, zieht er mit seiner kleinen Tochter aufs Land, damit sie sich dort von dem Trauma des Verlustes erholen kann. Das Mädchen kapselt sich immer mehr von ihm ab. Bald freundet sie sich mit "Charly" an. Man sieht Charly nicht, aber sie erzählt von ihm und malt Bilder. Anfangs wirkt Charly wie ein unsichtbarer Freund, doch dann zeigt er sein anderes Gesicht. Es beginnt mit kleinen Streichen und wird immer grausamer, und Charlie ist David nicht gut gesonnen. Wer oder was ist Charly?
Und wieder einmal der Satz, den ich inzwischen schon einige Male geschrieben habe: "Man hätte mehr draus machen können". Von einem Film mit De Niro hätte ich mehr erwartet als einen billigen Abklatsch verschiedenster Horrorfilme und Thriller. The Sixth Sense, Amytiville, Shining, The Gift, The Others und einige andere Filme spielen hier mit hinein, "Hide and Seek" strotzt nur so von Genreklischees.
Gleich zu Beginn hatte ich - da ich diese Filme inzwischen kenne und eben alles irgendwie gleich gestrickt ist - eine Vermutung. Hätte man zu Beginn von "The Sixth Sense" bereits die Auflösung gewusst, so hätte man deutlich die Zeichen hierfür gesehen. Obwohl ich die Auflösung hier zu kennen glaubte, verwarf ich sie wieder, weil einiges dagegen und kaum etwas dafürspricht. Auch im Nachhinein wirkt es mir unverständlich. Der Zuschauer wird ständig an der Nase geführt, überall im Film nur "rote Heringe" (unnütze Hinweise, die verwirren sollen und sonst keinen Nutzen haben). Es wirkt, als hätten sie den Film gedreht und sich fünf Minuten vor Schluss entschieden, wie er enden soll. Die Nachbarn, der Vater, das Kind selbst, ein außerirdisches Wesen, ein verstorbenes Kind von damals, der Sheriff, ein Phantasiegespinst, jeder und alles hätte es sein können. Zur Auflösung werden rückblickend Szenen gezeigt, welche im Film selbst geschnitten wurden (der Film wäre weit weniger sinnlos gewesen, wenn sie diese Szenen gleich zu Beginn gezeigt hätten), ich kam mir ziemlich verar***t vor. (Sorry, sowas gehört nicht in eine Rezension, aber in diesem Fall passt es).
Ein Logikfehler nach dem anderen. Und das, obwohl mir Logikfehler in Filmen selten auffallen. Ich las in mehreren Foren und Rezensionen, dort wurden die von mir entdeckten Fehler ebenfalls angesprochen, es liegt also nicht an meinem Unverständnis gegenüber diesem Film.
Der Film startet recht neutral, ein wenig langatmig. Es werden gleich soviele Klischees eingebaut, wie es nur möglich ist (Psychologe, traumatisiertes Kind, Selbstmord in der Badewanne, eine geheimnisvolle Höhle im Wald, unheimliche Nachbarn, seltsame Andeutungen, ein verlassenes Haus mitten in der Pampa, etc). Als dann das Kind nach einiger Zeit Charly kennenlernt, kann man sich denken, worauf es hinauslaufen wird. Die Handlung und Kameraführung deutet eigentlich in eine andere Richtung und linkt den Zuschauer ziemlich böse. Es wird ein wenig spannend, wenngleich nicht unbedingt haarsträubend. Man weiß, was geschehen wird, wenn David die Tür zum Schrank öffnet oder nachts um 2.06 Uhr den Duschvorhang zurückzieht. Dann wird es grausam, und kurz darauf folgt die zu erwartende Auflösung (wenngleich der Hinweis, wie es herausgefunden wird, ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist und keinerlei Sinn ergibt, auch nicht bei ausführlichem Nachdenken). Nach der Auflösung ist es nur noch skurill, unfreiwillig komisch. Es werden weitere Hinweise eingestreut ohne aufgeklärt zu werden, ein abruptes Ende, die zu erwartenden Auswirkungen zum Schluß (denn das Grauen kann ja nicht vorbeisein, sonst wäre es kein Gruselfilm).
Wem ich diesen Film empfehlen würde? Niemanden. Wer Filme dieses Genres mag, soll sich die oben genannten ansehen, besonders "The Others", "Shining" und "The Sixth Sense" kann ich empfehlen. Aber dieser hier dürfte eine Enttäuschung sein. Falls ihn jemand der Leser hier gesehen hat und mochte, hätte ich ein paar Fragen, weil mir vieles unklar blieb. Über einen Mailaustausch würde ich mich dann sehr freuen.
SaschaSalamander 16.01.2006, 09.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Eric
TODs Bienen sind groß und schwarz, summen dumpf und unheilvoll.
Letzter Satz:
Von einer gewissen Sorte.
aus: T. Pratchett: Faust Eric; Heyne 1996
SaschaSalamander 15.01.2006, 21.12 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 02
Lycidas (C. Marzi)
Der Fönig (W. Moers)
Faust Eric (T. Pratchett)
Pet Shop of Horrors 01-02
Die Schandmaske (M. Walters)
Achterbahn ins Jenseits (J. Sinclair)
Gekauft
A Series of unfortunate Events (L. Snicket)
Geschenk
/
Buchticket
Pyramiden / McBest (T. Pratchett)
Vorgemerkt
/
Filme
Sahara
Sin City
SaschaSalamander 15.01.2006, 10.07 | (0/0) Kommentare | PL
Tücken der Technik
Jaja, sosehr ich die selbständige Verlängerung liebe, und sosehr ich auf eine Möglichkeit der selbständigen Reservierung hoffe, sosehr ärgere ich mich über solche Dinge. Gäbe es nicht einfach eine Art Vorschaltung a la "sind sie sicher, dass sie auch wirklich alle Bücher verlängern möchten?". Schließlich fragt inzwischen jedes Gerät bei sowas nach. Wäre schön, wenn das in der neuen Version ab Ende diesen Monats geändert wird. Ich bin schon mächtig gespannt auf den neuen WebPac!
SaschaSalamander 14.01.2006, 20.26 | (0/0) Kommentare | PL
Viren im Internet
Am liebsten hätte ich mir ja auch noch einige andere bestellt, aber ich gebe mich wohl mit dem kleinen Bücherwurm (dem als Grundlage die Larve eines bücher- und auch möbelfressenden Wurmes diente) zufrieden. Ich wollte dem kleinen Kerl einfach ein gutes ZuHause bieten und hoffe, er fühlt sich bei mir wohl ;-)
SaschaSalamander 14.01.2006, 16.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Zwiegespaltenes Gefühl
SaschaSalamander 14.01.2006, 10.25 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Die Mehrteiler sprießen wie Pilze aus dem Boden
Aber, äh, wovon wollte ich erzählen? Genau, dieses Buch hier sehe ich seit einiger Zeit in meiner Lieblingsbuchhandlung liegen, schon oft zog es meinen Blick auf sich. Das Cover sieht toll aus, und es verspricht Fantasy pur. Mal sehen, was der Klappentext erzählt:
"In jedem Fall ist er der siebte Sohn eines siebten Sohnes, und solche Söhne verfügen über magische Kräfte. Wurde Septimus Heap deshalb entführt? Und was hatten die Entführer mit ihm vor? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, gerät unweigerlich ins Reich der zauberer und Geister, der Panzerkäfer, Rattenboten und Wendronhexen, der Weißen und der Schwarzen Mächte - die leider nicht immer leicht zu unterscheiden sind."
SaschaSalamander 13.01.2006, 19.07 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
Ein Fantasymehrteiler
Der Klappentext klingt sehr vielversprechend: "Eigentlich dachten John und Philippa, sie seien ganz normale Kinder. Bis ihnen ihre Weisheitszähne entfernt werden und plötzlich unerklärliche Dinge passieren. Denn John und Philippa sind keineswegs wie allen anderen Zwölfjährigen. Sie sind Dschinn. Und ehe sie so recht wissen, wie ihnen geschieht, landen sie mitten in einem unglaublichen Abenteuer. Nach London und Ägypten und sogar bis an den Nordpol geht ihre Reise, um die siebzig verschwundenen Dschinn des Pharaos Akhenaten wiederzufinden. Denn nur so kann es John und Philiippa gelingen, die Menschen vor der bösen Macht der Ifrit zu schützen ..."
SaschaSalamander 13.01.2006, 15.57 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Weiteres Jugendbuch von Eoin Colfer
Und hier der Klappentext:
"Meg Finn, 14, wird von Petrus zur Erde zurückgeschickt, um sich den Eintritt in den himmel zu verdienen - und hilft dem alten Lowrie, sich die vier wichtigsten Wünsche seines Lebens zu erfüllen. Ein Abenteuer nicht ohne Hinternisse, denn Beelzebub hat einen dämonischen Hund auf Megs Spur gesetzt, der ihre Seele für die Hölle sichern soll."
SaschaSalamander 13.01.2006, 09.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2813
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7205