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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Detektivspecial rund um IHN
01) Wie heißt er?
02) Wer ist sein Autor?
03) Wo (Stadt, Straße) lebt der Detektiv?
04) Wie heißt sein Gehilfe?
o5) Welches Hobby pflegt er?
06) Wie heißt sein Gegenspieler?
07) Welches war sein erster Fall?
08) Wie kam er zu Tode?
09) Ist er wirklich tod?
10) Kennt ihr einige seiner berühmten Fälle?
SaschaSalamander 08.04.2006, 16.41 | (6/6) Kommentare (RSS) | PL
Wieder eine neue Autorin für mich
So langsam komme ich doch auf den Geschmack, zwischendurch auch einmal zu weiblichen Autoren zu greifen. Bis vor einiger Zeit las ich ja bis auf wenige Ausnahmen kaum etwas von ihnen, nun wird es immer mehr. Über McDermid kam ich zu S. Brown, Higgins Clark und nun auch Kathy Reichs. Irgendwie doch eine sehr erfrischende Abwechslung zu dem ständigen Gemetzel und Blut der Männer im Krimigenre, etwas subtiler, weiblicher eben.
Was mich in der Bücherei am Hörbuches "Durch Mark und Bein" angesprochen hatte, war das Cover, wie ihr es hier seht. Und es handelt auch tatsächlich von Mark und Bein: Die Hauptfigur ist forensische Antropologin und wird zu einem Fall gerufen, bei dem es die Toten eines Flugzeugunglücks zu identifizieren gilt.
Bisher nicht schlecht. Zugegeben, es reißt mich nicht wirklich vom Hocker. Es gibt bessere Bücher, die ich vorab empfehlen würde. Aber zwischendurch als einmal etwas anderes ist es ganz okay. Da es sowieso ein eher schwächeres Buch der Autorin sein soll, werde ich also definitiv mehr von ihr lesen. Ich betrachte das Buch bisher eher zwiegespalten und bin gespannt auf den weiteren Verlauf, aber mehr darüber später in der Rezension :-)
SaschaSalamander 08.04.2006, 09.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Erdsee
SaschaSalamander 07.04.2006, 20.17 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
HEUREKA
Es mag verrückt klingen, aber wenn ich nicht gestört werde, kann ich mich nur schwer auf das Lesen konzentrieren, meine Gedanken schweifen ab, ich habe keine Lust mehr. Wenn in der U-Bahn um mich herum das Leben tobt (oder wie heute die gröhlenden Punker im Abteil), dann versinke ich tief in einer anderen Welt. Wenn ich nebenbei den Käfig wische, den Spüler ausräume und die Wäsche sortiere, dann höre ich wie gebannt auf den Text und die Arbeit macht sich wie von selbst. Ohne es zu merken glänzt heute meine Bude, und ich habe über die Hälfte eines Hörbuchs von 5 CDs verschlungen.
Jau, ich habs: Ich werde jetzt einfach zum Lesen häufiger in den Park gehen, wenn die Sonne scheint und die Menschen um mich herum wuseln. Und werde bald mit den Fretten spazierengehen, einen Knopf im Ohr und ständig mit den Augen in zwei verschiedene Richtungen. Ich wette, meine Lust am Lesen kommt dann wieder wie von selbst!
SaschaSalamander 07.04.2006, 17.36 | (0/0) Kommentare | PL
Das zweite Gesicht
Als seine Mutter stirbt und kurz darauf sein Vater auf eine nicht aufzuschiebende Geschäftsreise muss, soll Mark Eavens zwei Wochen bei Verwandten verbringen. Es soll eine schöne Zeit für ihn werden, wo er unbeschwert mit seinem Cousin Henry und dessen Schwester Conny spielen soll. Seine Tante kümmert sich liebevoll um ihn.
Sein Cousin scheint allen ein fürsorglicher Bruder und mustergültiger Sohn. Aber Mark stellt fest, dass tief in Henry das Böse lauert. Sein Spiel ist grausam, und seine Gedankengänge sind krankhaft. Doch Henry versteht es, Mark so in sein "Spiel" einzubeziehen, dass dieser Angst hat, etwas von ihren gemeinsamen Taten zu berichten. Als er erkennt, dass von seinem Cousin tatsächlich eine Gefahr für Conny und ihre Eltern ausgeht, ist es bereits zu spät. Henry hat alles getan, Mark als armen, verwirrten Jungen dastehen zu lassen, der den Tod seiner Mutter nicht verwinden konnte. Niemand glaubt Mark mehr. Ob es Mark gelingt, Henrys Eltern von den Plänen ihres geliebten Sohnen zu überzeugen?
Der Film hat einen wundervollen Soundtrack, die Landschaftsbilder und Hintergründe der einzelnen Szenen sind klasse. Trotz des ernsten Themas ist "das zweite Gesicht" vor allem ein Genuss für Auge und Ohr. Der Erzählstil ist recht ruhig und nicht mit den üblichen haarsträubenden Thrillern zu vergleichen. Es gibt keine Schockeffekte, keine Szenen zum Gruseln, allein das Verhalten des Jungen ist erschreckend. Spannung besteht vor allem darin, was er als nächstes plant, wie Mark reagiert und ob Mark am Ende die Pläne seines kranken Cousins vereiteln kann.
Wer Action oder Gänsehaut erwartet, wird von diesem Film enttäuscht sein. Aber wer auf inhaltlichen Tiefgang, schöne Bilder und gute Machart setzt, sollte sich "das zweite Gesicht" auf jeden Fall ansehen.
SaschaSalamander 07.04.2006, 10.22 | (0/0) Kommentare | PL
Bald ist es soweit
Ich sollte mir langsam Gedanken machen, ob nicht vielleicht ... *grübel* ... na, mal sehen, vielleicht, wenn alles klappt, habe ich ja eine kleine Überraschung zur Feier des Tages für Euch am Jahrestag :-)
SaschaSalamander 06.04.2006, 21.31 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Vielleicht oder auch nicht
- vielleicht setze ich mich durch die Rezensionen selbst unter Druck. Deswegen habe ich vor, in der nächsten Zeit ... neinnein, rezensieren werde ich immer noch. Aber manches vielleicht etwas kürzer. Mal sehen. Will es einfach etwas lockerer halten.
- ob es an den Hörbüchern liegt? Aber die letzten Tage war ich auch in dieser Hinsicht recht gebröppt und wusste nicht so recht. Vielleicht ein Grund, aber nicht DER Grund ...
- überfressen. Einfach zuviel in letzter Zeit. Mangas, Comics, Bücher, Hörbücher en Masse, mehrere zugleich und die letzten Wochen in immer rasanterem Tempo, da ich ja die Zeit dazu habe. Gegenmittel: radikal reduzieren und einfach mal ein bisschen kürzer treten. Auch, wenn´s schwerfällt ...
SaschaSalamander 06.04.2006, 19.04 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Buchhändlerblog
Es ist schon verrückt, was manche Kunden so anstellen, mit welch kuriosen Buchwünschen sie ankommen und was die lieben Kleinen so alles anstellen ... ganz normaler Alltagswahnsinn in einer Buchhandlung, einfach nur köstlich und absolut lesenswert! :-)
SaschaSalamander 05.04.2006, 15.57 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Die Damalstür
Alfred Seichtem, kurz Al, war ein großer, reicher Künstler. Aber nach der Sache mit Marokko und später dann Felicitas ging es bergab. Tja, und jetzt ist er ein verwahrloster, armer Künstler, getrennt von seiner Frau, kurz vor der Gosse. Sturzbetrunken torkelt er in die Straße, wo er früher wohnte. Und findet dort - eine Tür, welche in die Vergangenheit führt! Gemeinsam mit seiner Exfrau Ida will er zurückkehren an diesen Ort und die Fehler seiner Vergangenheit ausmerzen. Aber bevor er seine alten Fehler beseitigt, müssen die beiden erst einmal ihr jüngeres Selbst beseitigen. Und dann kann das neue Leben mit dem Wissen von heute beginnen.
Aber Pirincci wäre natürlich nicht Pirincci, wenn daraus nicht ein besonders skurilles Horrorszenario würde. Es ist selbstverständlich, dass es natürlich ganz anders kommt als geplant. Ein Mord zieht den anderen nach sich, und die Nachbarn scheinen auch nicht so ganz ohne. Aber jetzt ist bereits zu spät ... warum nicht trotzdem das Bestmögliche daraus machen?
Die ersten zwei Kapitel zieht es sich ein wenig, ich dachte mir, er möge endlich zur Sache kommen, aber allein der mitreißende Schreibstil hat mich locker über das Geplänkel zu Beginn hinweglesen lassen. Das Einzige, was mich wirklich konsequent störte: Mal wird der Protagonist Ali genannt, mal Alfred, mal Seichtem. Vielleicht, um Wortwiederholungen zu vermeiden, vielleicht aus Unachtsamkeit. Aber es ist lästig, wenn die Hauptperson drei verschiedene Namen trägt. Und dann ist da stellenweise noch das Wirrwarr zwischen dem "alten" und dem "neuen" Ali. Dieses hätte mit den Bezeichnungen Ali (der junge Maler voller Elan) und Seichtem (der abgewreckte olle Seichtem) gelöst werden können, wurde es aber nicht. Statt dessen fragt man sich oft, von wem gerade die Rede ist.
Trotzdem, abgesehen davon ist das Buch wirklich genial. Und - was soll ich einen einfachen Horrorroman auf literarische Verwertbarkeit untersuchen? ;-)
Ich war davon ebenso begeistert wie von seinen Felidae-Romanen um den Klugscheißerkater Francis oder dem perfekten Mord im "Rumpf". Deswegen kam mir auch der Begriff "Pageturner" (>hier< und >hier< während des Lesens in den Sinn. Dieses Buch liest sich quasi von selbst. Es ist eklig, es ist widerwärtig, es ist geschmacklos. Aber es ist gleichzeitig so spannend, dass man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Stellenweise recht gut vorhersehbar, aber das macht nichts. Hauptsache super Unterhaltung. Und DAS verspreche ich mit der "Damalstür" jedem, der sich für Autoren wie Pirincci, Hohlbein, King oder Koontz begeistern kann.
SaschaSalamander 05.04.2006, 08.35 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Sunnys kleine Rätselrunde
01) Queequeg: Name des U-Bootes im 12ten Band
02) Ophto: S sieht ein Gebäude in Form eines Auges
03) Procto: S möchte das Thema von hinten aufrollen
04) Briosh: S überlegt, was sie essen könnte
05) Chowda: S hat wieder einmal Hunger
06) Wasabi: S entdeckt ihre Liebe für ausgefallene Speisen
07) Noblaym: S sagt, dass sie nichts dafür kann
08) Shalom: Alle Geschwister rufen "Hallo", S ruft "Shalom"
09) Taykashans: S meint, sie müssen es versuchen
10) Matahari: S erzählt von ihrer Spionagetätigkeit
11) Yessir: S bestätigt die Ausführung eines Auftrages
12) Googoogaga: S tut, als wäre sie ein harmloses Baby
13) Futil: S soll ein völlig verdrecktes Auto säubern
14) Translo: Slacht, dass niemand ihre Sprache versteht
15) Wrongdef: S will jemanden auf seinen Fehler hinweisen
16) Orlando: S sah jmd, der weder wie Mann noch Frau aussah
SaschaSalamander 04.04.2006, 20.23 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2813
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7206