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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Legendäres UBoot
SaschaSalamander 19.06.2006, 19.27 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Völlig anders als erwartet und absolut klasse
Bisher finde ich es spitze. Über den Punkt, ab dem es laut Meinung vieler Leser wirklich blöd / dumm / unrealistisch / langweilig wird, bin ich definitiv drüber, und ich finde es bisher großartig.
Allerdings sollte man dieses Buch wirklich nur lesen, wenn man aufgeschlossen gegenüber dem Genre Fantasy bzw Phantastik ist, es gerne düster mag und sich auch schon mit dem Thema verschiedener Astralebenen, Dämonologie und Besessenheit auseinandergesetzt hat. Die erste Hälfte des Buches liest sich wie ein spannender 0815 Thriller um einen Serienkiller, und dann auf einmal wird es phantastisch im Sinne von düster unwirklich. Dabei hatten die meisten Leser vermutlich eine klerikale Verschwörungstheorie a la "Scriptum" oder Dan Brown erwartet und waren dann verständlicherweise enttäuscht, erst recht als es plötzlich mystisch wurde. Auch die vielen Zitate aus dem Hexenhammer verwirren manche Leser, aber ich finde es faszinierend, absolut treffend herausgesucht und wirklich spannend. Aber das ist eben Geschmackssache.
Und wenn ich dann fertig bin mit dem Roman (es wird nicht mehr lange dauern. Es ist seit längerer Zeit das erste Buch, das ich recht zügig am Stück verschlinge), gibt es eine ausführlichere Rezension, ich würde am liebsten jetzt schon anfangen zu tippen! ;-)
SaschaSalamander 19.06.2006, 13.09 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Letzte Woche und die kommenden Wochen
Ich habe diese Woche wieder eine Menge gelesen und gehört. Komisches Gefühl, nicht direkt eine Rezi danach zu schreiben! Naja, ich werde es diese Woche nachholen. Flippis geheimes Tagebuch ist ein wundervolles Kinderbuch, das ich Euch unbedingt vorstellen muss, die Eddie-Dickens-Trilogie ist ähnlich genial (wenn auch nicht ganz) wie Lemony Snicket, der Judasfluch hat mich bisher absolut gefesselt.
Aber bevor ich mich jetzt zusehr reinstresse, werde ich die nächsten Wochen ein wenig lässiger angehen. Zwei Rezensionen pro Woche vorerst (andere Beiträge wie Rätsel, erste und letzte Sätze oder Gedanken zu aktuellen Büchern sind ja doch weniger zeitaufwändig). Und ich denke, das wird Euch vermutlich auch gelegen kommen, denn bei diesem Wetter ... haben Sonnenanbeter Besseres zu tun als vor dem PC in der Wohnung zu hängen ... und liegen Nachtschattengewächse keuchend und schwitzend auf dem Sofa und hoffen, dass das Gehirn wenigstens nicht komplett zu Brei zerfließt ... ich gehöre übrigens zu letzteren, und aufgrund dieser Hirnschmelze fühle ich mich auch nicht wirklich imstande, regelmässige Beiträge vorzuweisen oder genausoviel zu lesen wie an kühleren Tagen ;-)
SaschaSalamander 18.06.2006, 19.03 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 24
Der Judasfluch (S. McBain)
Schlimmes Ende (P. Ardagh)
Chaos im Teufelsmoor (H. Ullrichs)
Furcht erregende Darbietungen (P. Ardagh)
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
Kodomo no Omocha 2 + 3
Vorgemerkt
/
Filme
/
SaschaSalamander 18.06.2006, 10.45 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 23
Abgekupfert (V. McDermid)
Der Judasfluch (S. McBain)
Offenbarung 23, Machiavelli
Offenbarung 23, Teil 06 - 08
Das Lehrerhasserbuch (L. Kühn)
Der junge Zaphod geht auf Nummer sicher (D. Adams)
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
/
Vorgemerkt
/
Filme
Vergiss mich nicht
SaschaSalamander 11.06.2006, 11.36 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Heute mal nicht
Seelenfarbentreffen in Amorbach :-)
SaschaSalamander 10.06.2006, 13.07 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Die Leere danach
Dieses Gefühl kennt ihr ja bestimmt auch: wenn ein Buch so unglaublich gut war, dass ihr danach irgendwie das Gefühl habt, dass, egal was ihr lesen werdet, es einfach nicht dasselbe ist. Dass so etwas Gutes wieder lange auf sich warten lässt. Wozu überhaupt noch etwas lesen?
SaschaSalamander 09.06.2006, 15.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Scriptum
Vorab: Entgegen der Aussage vieler Kritiker, dass dieses Buch lediglich auf Dan Browns Erfolgswelle mitschwimmen wollte, wurde Scriptum etwa zeitgleich geschrieben und veröffentlicht. Dass Dan Brown erfolgreicher war - nun ja, nicht jeder hat das Zeug, mit seinem Werk neue Maßstäbe zu setzen, auch wenn er gut ist. Und Scriptum bleibt - in diesem Fall ist ein Vergleich entgegen meiner sonstigen Abneigung wegen der großen Ähnlichkeit ausnahmsweise angebracht - leider hinter "Sakrileg" und "Illuminati" zurück.
Ich fand das Buch ... nett. Mehr nicht. Gibt Spannenderes, Besseres. Aber auch weit Schlechteres. Für einen netten Urlaubstag oder wenn man grade nichts anderes zur Hand hat, kann man es schon lesen. Zu einer absoluten Empfehlung reicht es leider nicht.
Was fehlt? Hm, Buch und Film unterscheiden sich in manchen Dingen. Während des Lesens hatte ich einige Male den Eindruck, das sei das "Buch zum Film", manches wirkte hollywoodartig überzogen, die "Actionszenen" und "Effekte" (in diesem Buch würde ich glatt davon reden) zu heftig. Als ich dann beim Recherchieren im Internet herausfand, dass Raymond Khoury eigentlich auch Drehbuchautor ist, wurde mir so manches klar. Daher also sein Schreibstil und seine Ideen! Allein der Auftakt des Buches ist schon verfilmungsreif, ich warte eigentlich nur darauf, Scriptum im Kino zu sehen! (er wäre als Film bestimmt erfolgreicher als Dan Brown). Als Buch allerdings wirkt all der Pomp eher unglaubwürdig.
Die Charaktere ... hm, trotz vieler Beschreibungen allesamt recht flach. Wenig Raum, sich in einen von ihnen hineinzuversetzen. Die Handlungen einzelner Figuren schienen mir nicht nachvollziehbar. Es waren teilweise einfach zuviele Klischees. Einem Indiana Jones oder Dirk Pit mag man manche Dinge noch abnehmen, aber gerade gegen Ende wird es einfach zu "actionlike" unrealistisch.
Der Schreibstil recht einfach gehalten. Eben wie ein klassisches "Buch zum Film" beschreibt es nacheinander die Geschehnisse des Handlungsablaufes, ohne sonderlich Wert auf sprachliche Finesse zu legen. Auch die Rückblenden zu den alten Templern sind gelungen. Dadurch lässt es sich insgesamt flüssig und angenehm in einem langen Rutsch lesen. Lediglich gegen Ende zieht es sich unnötig in die Länge, sodass vermutlich mancher Leser einige Szenen überfliegt, um endlich ans Ende zu gelangen ...
Der Inhalt ist eben typisch Vatikanverschwörung (auch Dan Brown war ja nicht der Erste damit, es gab bereits unzählige Romane zu diesen Themen selbst vor diesem Boom). Eine gut recherchierte Geschichte um Templer, Vatikan undReligion. Sehr einfallsreich, was die beiden Helden am Ende in der geheimen Schatulle finden und was sich dann daraus entwickelt. Ein Geheimnis, so unglaublich groß und Jahrhunderte alt, dass es das Weltbild der gesamten Christenheit zerstören könnte, mehr noch als ein heiliger Gral oder die Geburt eines Nachkommen Christi ... (schade allerdings dann der "Clou" hinter allem ... etwas mehr Recherche, diese Theorie dann auch glaubwürdig zu vermitteln, hätte ich schöner gefunden als diese leider etwas plumpe Lösung allein für den Leser im Rückblick).
Wie gesagt: Sehr angenehm zu lesen, gut gemacht und eine interessante Handlung. Aber ohne das "gewisse Etwas", das es zu einem empfehlenswerten Buch macht, das ich Euch unbedingt nahelege ...
SaschaSalamander 09.06.2006, 12.14 | (0/0) Kommentare | PL
Zwiegespaltene Meinungen
Na, da bin ich gespannt! Die Meinungen an diesem Buch scheiden sich wirklich sehr. Viele sind sehr begeistert von Sprache, Aufbau und Inhalt, andere finden das Buch grausig geschrieben und an den Haaren herbeigezogen. Na, mal sehen, auf wessen Seite ich mich stellen werde ;-)
SaschaSalamander 08.06.2006, 21.27 | (0/0) Kommentare | PL
Der Judasfluch
Der Petersdomo in Rom. Sonntagnachmittag.
Das Herz der Christenheit lag in einer warmen, hellen Augustsonne.
Letzter Satz:
Sie konnten den Sturz des Präsidenten bedeuten.
aus: S. McBain: Der Judasfluch; Weltbild, 2004
SaschaSalamander 08.06.2006, 20.42 | (0/0) Kommentare | PL
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