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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Projekt Gutenberg
>Hier< ist die Geschichte (wirklich nur eine sehr kurze) zum kostenlosen Lesen im Internet.
Auch sonst kann ich das >Projekt Gutenberg< nur jedem begeisterten Leser sehr ans Herz legen. Klickt Euch mal ein wenig durch die Autoren, Ihr werdet viele Schätze unter den Werken finden. Kostenlos komplette Bücher im Internet, das ist einfach nur Wahnsinn, ich finde es klasse!
SaschaSalamander 21.04.2007, 22.06 | (0/0) Kommentare | PL
Leselotte
Denn ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt, ob ich mir so ein Teil kaufen soll. Vor allem abends im Bett lese ich am liebsten seitlich, und da schlafen mir ständig die Hände ein. Ich würde es ja doch bevorzugen, wenn sie gemeinsam mit mir einschlafen. Oder tagsüber auf dem Sofa knicke ich mir ständig die Handgelenke so, dass es ziemlich schmerzt, wenn ich etwas länger lese. Von den Verrenkungen auf dem Fußboden, wo ich es mir auch gerne mal gemütlich mache, ganz zu schweigen!
Habt Ihr schon Erfahrungen mit diesem Teil gesammelt? Ist der nicht geringe Preis für etwas Stoff, Pappe und Styropor gerechtfertigt? Ist sie wirklich so bequem beim Lesen? Kann man so etwas mit wenig Aufwand ggf selbst basteln? Seid Ihr froh, sie zu besitzen, oder bereut Ihr den Kauf?
SaschaSalamander 21.04.2007, 17.09 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Berühmte Kurzgeschichte
Erster Satz:
"Hohe Herren von der Akademie!"
Letzter Satz:
"Im Übrigen will ich keines Menschen Urteil, ich will nur Kenntnisse verbreiten, ich berichte nur, auch Ihnen, hohe Herren von der Akademie, habe ich nur berichtet ..."
Und vielleicht weiß ja sogar jemand, wie dieses Äffchen hier unten - bezugnehmend auf die Kurzgeschichte, heißt? ;-)
SaschaSalamander 20.04.2007, 21.27 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Das Leben der Tiere
Er wartete am Gate, als ihr Flugzeug landete.
Letzter Satz:
"Na, na. Bald ist es vorbei"
Aus:
J.M. Coetzee: Das Leben der Tiere; Fischer, 2000
SaschaSalamander 20.04.2007, 16.22 | (0/0) Kommentare | PL
Aberwitzige Abenteuer 01
Fergus Crane ist ein liebenswerter Junge, den der Leser sofort ins Herz schließt. Er ist abenteuerlustig, lebaft, aber auch vernünftig und recht reif für sein Alter. Vor seiner Geburt verschwand sein Vater, und die Mutter kümmert sich alleine um ihn, sie hat neben ihrer Tätigkeit als Verkäuferin auch noch etwas Heimarbeit, um sich wenigstens das Notwendigste für ihren Sohn leisten zu können, und Fergus stellt keine hohen Ansprüche, er sorgt sich um seine Mutter. Sie sind SO arm, dass er nicth einmal eine Schule besucht, sondern nur das kostenlose Schulschiff "Betty Jane". Allerdings sind die Lehrer wirklich seltsam, gar nicht wie richtige Lehrer. Und die Schulfächer "Höhlenerforschung" oder die Arbeit auf dem Schiff sind nicht wirklich das, was man in Mathe oder Deutsch lernt. Aber Fergus und seine vier Klassenkameraden sind fleißig und geben ihr Bestes.
Eines Nachts kommt ein kleines metallenes Kästchen durch Fergus´ Fenster geflogen, in dem sich eine Nachricht von seinem verschollen geglaubten Onkel T.C. befindet. Und damit beginnt für den Jungen das aberwitzige Abenteuer mit den Piraten, den Feuersmaragden, einem aktiven Vulkan, einem fliegenden Pferd und drei sprechenden Pinguinen.
Mensch, ich war hin und weg! "Fergus Crane" ist völlig anders als die Klippenland - Chroniken, aber mindestens genauso gut. Allein die Charaktere sind das Lesen oder Hören des Buches schon wert! Kein übermäßiger Schnulz, aber auch keine überzogenen Charaktereigenschaften oder Schrulligkeiten. Ganz normale, liebenswerte Menschen, die man sofort mag. Die kauzigen Nachbarn, die Klassenkameraden, die fiesen Piraten, der erfindungsreiche Onkel, und natürlich auch der Vater ... sie alle schienen mir so lebendig, als stünden sie vor mir ...
Die Welt, in der Fergus lebt, unterscheidet sich gar nicht einmal sosehr von der unseren, eigentlich könnte es sogar die unsere sein. Keine fantastischen Fabelwesen oder seltsamen Länder. Nur einzelne kleine Besonderheiten wie die sprechenden Pinguine lassen darauf schließen, dass es wohl doch nicht ganz so real sein kann ... aber, wer sagt denn, das Pinguine nicht sprechen können, vielleicht schweigen sie ja lieber? ;-)
Bevor es so richtig spannend wird und Fergus sich auf die Reise zur geheimnisvollen Feuerinsel macht, wird dem Leser erst einmal seine Umwelt vorgestellt, die Stadt mit dem Mollenhauer - Park, das Schulschiff, die Bäckerei, sein kleines Zimmer, und natürlichl die Menschen um ihn herum. Auch dieses ist schon so packend geschildert, dass man kaum mit Lesen / Hören aufhören kann. Ich mag Stewarts lebhaften Stil, der alles so unmittelbar beschreibt, dass man meint, man wäre selbst ein Teil der Geschichte ...
Und was mich begeisterte: die Klippenlandchroniken werden alle gelesen von Volker Niederfahrenhorst. Nicht so bekannt wie manch anderer Sprecher, aber meiner Ansicht nach einer der ganz Großen. Ich war sehr enttäuscht, als ich las, dass dieses Hörbuch von Heike Makatsch gesprochen wird. Bäh, kein Volker? Und dann sogar noch eine Frau? Mit Frauenstimmen kann ich wenig anfangen ... dachte ich bisher. Denn Heike ist SUPER!!! Man könnte sagen, sie ist eine Art weiblicher Rufus Beck. Sie beherrscht verschiedene Dialekte, Sprachmelodien, Tonhöhen, Sprechweisen. Die Piraten mit ihrer rauchigen, tiefen, bösen Stimme, der nuschelnde Onkel mit dem Sprachfehler, die Papageiendame Bolivia, die eleganten Pinguine, die eitle Theater-Diva, sie verkörpert das alles so genial, dass ich fast schon etwas neidisch wurde. Sie kann es, und wie! Die meisten Frauen sprechen recht tonlos, ohne Veränderungen, aber Heike Makatsch spielt mit ihrer Stimme, lässt sie quäken, quieken, tropfen, fließen, schnarren, kratzen, singen, schreien, lachen ... allein ihr Vortrag ist es wert, sich dieses Hörbuch in den Player zu legen und zu genießen ...
Wie immer bei Paul Stewart: Tolle Zeichnungen (in diesem Fall im Booklet der CD), eine packende Story, ein mitreißender Stil, und außerdem noch eine grandiose Sprecherin. Seine Bücher muss man einfach mögen ...
SaschaSalamander 20.04.2007, 12.09 | (0/0) Kommentare | PL
Aktuelles Lesefutter
SaschaSalamander 19.04.2007, 09.24 | (15/14) Kommentare (RSS) | PL
Bombastisch
>Lesiem< ist eigentlich eine Musik-Gruppe in Richtung Mystic-Pop, Gregorian Chant, Gothic, wie auch immer man es nennen mag. Und es gibt ein Hörspiel von / mit ihnen. Anstelle großer Worte (die werden dann in der Rezi folgen, auf die ich mich jetzt schon freue) einfach mal der Klappentext, der mir schon für sich alleine den Mund so richtig wässrig machte:
Was macht eigentlich einen Menschen aus? Wie notwendig sind für uns Liebe, Glaube und die Menschlichkeit? DER STEINIGE WEG und das außergewöhnliche Schicksal der Kreatur FRICUS COR, zeigt die Bürde auf, die der wahre Mensch zu tragen hat. Durch Abenteuer, die zu bestehen sind in einer mystischen, bizarren und traumhaften Welt, in der es keinerlei Grenzen gibt, kann sich jeder selber finden. Eine Fiktion, die wahrhaftiger, emotionaler und spannender nicht sein kann. Zusammen mit der zauberhaften Musik vom Chart notierten Album Lesiem - Times ist dieses Hörbuch eine wunderschöne HOMMAGE AN DIE MENSCHLICHKEIT.
SaschaSalamander 18.04.2007, 16.37 | (0/0) Kommentare | PL
Flippis geheimes Tagebuch
Flippi ist in dem Alter, in dem sie Jungs noch richtig doof findet, weil die nämlich die Pest sind! Und Mädels findet sie auch doof, das sind alberne Hühner, die nur Liebe und Schminken und Jungs im Kopf haben, so wie ihre Schwester Jojo. Was Flippi mag, das sind Schnecken. Sie züchtet nämlich Kampfschnecken!
CHAOS IM GRUSELPARK
Als ihre Mutter in den Sommerferien Kostüme im Gruselpark entwerfen soll, ist Flippi hellauf begeistert, ein GRUSELPARK! Mit Vampiren, Zombies, Leichen, Hexen, Piraten, Gespenstern, Mumien und überhaupt! Aber was immer Flippi anfasst - es endet im Chaos, dabei meint sie es gar nicht böse. Sie fühlt sich nur gestört, als sie erfährt, dass ihre Gastgeber einen Sohn etwa ihres Alters haben, dabei hat sie aus-drück-lich gesagt, dass sie Jungs nicht leiden kann und niemals mit einem unter einem Dach wohnen wird! Aber Leo stellt sich dann wider Erwarten als recht nett heraus, weil er nämlich eine Schnecke gerettet hat. Außerdem kann er prima basteln und biegt so einiges gerade, was Flippi wieder einmal versehentlich angestellt hat. Wenn nur nicht das blöde Huhn Babsi wäre, die ständig was von Leo will (das nervt ihn gewaltig!) und Flippi einfach nur zum Kotzen findet! Babsi will dafür sorgen, dass Flippi und ihre Mutter aus dem Park geworfen werden, aber Leo und Flippi biegen das schon ...
CHAOS IM TEUFELSMOOR
CHAOS IM HEXENTURM
Nachdem sie auch das Teufelsmoor ordentlich aufgemischt hat, darf sie zurück in den Gruselpark. Dort haben ihre Mutter und deren Chef eine Flippi-Sitterin für sie engagiert. Aber kein Problem, das hat Flippi im Nu zur Zufriedenheit aller gelöst, und so kann sie nun ohne Aufsicht im Park ihr Unwesen treiben. Dort hat nämlich erst kürzlich ein Hexen-Informationscenter eröffnet. Na, und was liegt für Flippi näher, als dass sie sich zur Hexe ausbilden lassen wird? Gekleidet als Wanderhexe erlebt sie einige Abenteuer, bis Leo sie um Hilfe bittet, endlich Babsi loszuwerden. Und Flippi wäre nicht Flippi, wenn nicht alles im Chaos enden würde ...
Schon lange habe ich bei einem Kinderbuch nicht mehr SOSEHR gelacht. Es ist einfach genial, was Flippi alles anstellt! Nachdem mir zufällig Band 2 in die Hände geriet (die Bücher bauen zwar aufeinander auf, haben jedoch eine eigene Handlung), musste ich sofort auch noch die anderen zwei Teile lesen, rief in der Bib an und ließ sie mir reservieren.
Die Bücher sind zusammengefasst unter dem Titel "Flippis geheimes Tagebuch" und werden in der Ich-Form aus Flippis Sichtweise erzählt. Eine einfache, kindliche Sprache, die sich nicht künstlich mit Worten wie "cool" oder ähnlichen anbiedert, für Kinder wie Erwachsene gleichermaßen herrlich zu lesen. Der Leser erkennt natürlich sofort, was Flippi wieder angestellt hat, aber Hortense Ullrich schafft es perfekt, es aus Sicht des Mädchens zu erzählen, als könne sie kein Wässerchen trüben. Schließlich meint Flippi es ja nie böse. Sie hat eben eine typische Kinderlogik. Und so kommt es, dass eine Frau im Atelier der Mutter sagt "magst du nicht etwas helfen?" und Flippi antwortet "aber nur, wenn ich mich nicht zusehr dabei amüsiere, das mag meine Mama nicht". Klar, da der Leser Flippis Gedanken kennt, weiß er, wie es dazu kam, aber man kann sich vorstellen, wie dies wohl auf die fremde Frau wirken mag und welches Bild dies auf die Mutter wirft. Ich bin sicher, die Eltern so mancher hyperaktiver Kinder werden stöhnend aufseufzen und ihr Kind in Flippi wiedererkennen: liebenswert, nur das Beste im Sinn, höchst phantasievoll, strotzend vor Tatendrang, aber leider bleibt kein Stein auf dem anderen, was auch immer es anfasst ...
Wenn Flippi versehentlich Leim auf den Stuhl von Opa Jan gießt, ist es nur recht, dass sie ihn auch wieder repariert und anmalt. Sie kann doch nichts dafür, wenn sich Leos Freund genau auf den frisch angemalten Stuhl setzt! Und wenn eine erwachsene Frau im Hexenturm sie loswerden will und sagt "los, geh, ich ernenne Dich hiermit zur Wanderhexe", dann muss Flippi doch losziehen und anfangen, die Leute im Park zu verhexen, das ist doch völlig logisch, oder? Und wenn sie den Marder fangen gehen und Mutter am Telefon "Mörder" statt "Marder" versteht und eine riesige Polizeiaktion aus Sorge um ihre Tochter startet, ist das etwa FLIPPIS Schuld? Da kann sie nun wirklich nichts dafür, ehrlich!
Wenn man einmal angefangen hat, eines dieser Bücher zu lesen, dann kann man es bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen. Flippi bietet dem Leser ein echtes Feuerwerk an Situationskomik, Kindermund und Kinderlogik. Schon lange habe ich kein so gutes Buch mehr gelesen, und ich werde mich beim nächsten Büchereibesuch sofort nach weiteren Büchern dieser Autorin umsehen. Denn ich habe erfahren, dass in anderen Werken der Familienalltag im Hause Sonntag aus Sicht der älteren Schweister Jojo geschildert wird. Ich hoffe, dass Flippi auch dort ausreichend Unsinn anstellt!
Flippi ist die moderne Version von Michel aus Lönneberga. Wer die Abenteuer des liebenswürdigen Lausbuben aus Katthuld mag, wird auch von Flippi begeistert sein! :-)
SaschaSalamander 18.04.2007, 10.47 | (0/0) Kommentare | PL
Und sonst noch
Da ich selbst auch gerne mal zu einem von den unten genannten Heftchen greife, wüsste ich gerne mal, was bei Euch so nebenbei konsumiert wird ;-)
Jau, die Frage geht ein bisschen unter die Gürtellinie *hihi* ... aber muss ja nix peinlich sein, schließlich braucht man auch mal was zum "Abschalten", das leicht in der Hand liegt. Und den Umsatz machen diese Verlage ja nicht, weil es niemand kauft ;-)
Welche Heftchen und Zeitungen lest Ihr?
SaschaSalamander 17.04.2007, 17.52 | (6/5) Kommentare (RSS) | PL
Seltsames Etwas
(sprich: Tschäbberwocki)
SaschaSalamander 17.04.2007, 09.39 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2813
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7209