SaschaSalamander

Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Statistik KW 32

Gelesen
Bone (J. Smith)
Creepers (D. Morrell)
Kalter Raum (Hörfabrik)
??? 27-28 (A. Hitchcock)
John Sinclair 20-23 (J. Sark)
Sgt Frog - Keroro Gunso (M. Yoshizaki)
Die Spinne in der Yuccapalme (R. W. Brednich)

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Filme
Lucas der Ameisenschreck

SaschaSalamander 12.08.2007, 12.57 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 31

Gelesen
Bone (J. Smith)
Yonen Buzz (C. Plaka)
Eisiges Herz (G. Blunt)
Gefrorene Seelen (G. Blunt)
Der Entenprinz (A. Morinaga)
Lisabeth und die knallharten Piraten (R. Hamilton)

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SaschaSalamander 05.08.2007, 17.10 | (0/0) Kommentare | PL

Trotz großartigem Schreibstil kein Zugang

Nachdem ich von >"Monsieur Linh und die Gabe der Hoffnung"< so absolut begeistert war, las ich nun auch "die grauen Seelen" von Philippe Claudel. Vor allem sein Schreibstil war es ja, der mich so bewegte. Und von den grauen Seelen hatte ich schon direkt nach Erscheinen gehört und auf meinen virtuellen Sub gelegt. Endlich habe ich es mir einmal in der Bib reservieren lassen. Aber nun ... hm ... ich muss gestehen, dass ich kaum etwas damit anfangen kann. Inzwischen habe ich mich bis Seite 43 gekämpft. Ich finde einfach keinen Zugang. Der Schreibstil ist spitze, die Menschen sind hervorragend charakterisiert, die wenigen Worte verraten soviel über ihr Inneres, ihren Antrieb. Bin am Überlegen, ob ich abbreche und später noch einmal lese oder doch noch etwas lese und versuche. Wie gefiel Euch dieses Buch, falls Ihr es schon gelesen habt?

SaschaSalamander 03.08.2007, 20.57 | (0/0) Kommentare | PL

Und gleich der nächste Krimi

Weil mir der Krimi "Eisiges Herz" so gefiel, habe ich nun direkt einem weiteren von Giles Blunt angefangen: "Gefrorene Seelen". Hat recht schlechte Kritiken, das soll mich mal nicht kümmern. Ich mag den Schreibstil, und die Handlung ist recht spannend. Diesem Buch wird vorgeworfen, es sei recht grausam und blutig. Aber, ehrlich gesagt, ich empfinde es als harmloser als die anderen. Es wird nicht so detailliert beschrieben wie in den meisten anderen Krimis. Vielleicht ist der Unterschied der, dass es hier Kinder und Jugendliche trifft, was vielen vermutlich wesentlich näher geht ...

Na, ich bin mal gespannt, wie es weitergeht. Schätze, ich werde ihn heute oder morgen beenden ...

SaschaSalamander 31.07.2007, 09.17 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Eisiges Herz

blunt_herz_150.jpgDie Titel von Giles Blunt klingen nach einem typischen nordischen Krimi a la Wallander, Edwarson oder anderen: "Eisiges Herz", "Gefrorene Seelen", "Kalter Mond" und "Blutiges Eis". Nicht wirklich einfallsreich, beim Heraussuchen eines weiteren Titels weiß ich nicht mehr, ob ich diesen schon gelesen habe oder nicht. Einfach mal wieder eine grauenvolle Übersetzung, denn die englischen Titel sind sehr aussagekräftig. Weil mich der Inhalt von "Eisiges Herz" dennoch ansprach, hörte ich mal rein. Und war sofort begeistert: ein Krimi genau nach Maß nur für mich ...

Giles Blunt ist übrigens kein Thriller aus England oder Amerika, wie meist üblich, und entgegen der deutschen Romantitel stammt er auch nicht aus nordischen Gefilden. Er stammt dagegen aus Kanada und lebt heute als freier Schriftsteller in Toronto.

Detective John Cardinal hat eine Frau und eine Tochter. Zumindest in den Bänden bis zu diesem. Denn hier stürzt seine Frau vom Dach eines hohen Gebäudes. Er wird als erster an den Unfallort gerufen, ein grausames Versehen eines in der Abteilung noch neuen Kollegen. Selbstmord, außer Frage, denn sie war manisch depressiv und schon viele Male zuvor in der Klinik. Es gibt einen Abschiedsbrief, und alles scheint normal. Ihr Mann dagegen ahnt, dass etwas daran nicht stimmt. Ja, sie war krank, aber nichts deutete auf einen Suizid, und manche Dinge kommen ihm ungereimt vor in diesem "Fall", den keiner der Polizisten als Fall sehen will. Er wird für einige Zeit beurlaubt, und auf eigene Faust beginnt er mit den Nachforschungen. Währenddessen muss seine Kollegin Delormes in einem Fall von Kindsmissbrauch ermitteln, der über das Internet bekannt wurde. Und schon sehr bald wird dem Leser klar, was die Detectives entdecken werden: der Psychologe, bei dem Cardinals Frau in Behandlung war, spielt ein grausames, tödliches Spiel mit seinen Patienten. Und das Mädchen, welches nun bei ihm in Behandlung ist, musste einen schweren Missbrauch erdulden und eignet sich bestens als Suizid-Kandidat für den wahnsinnigen Arzt ... können der Kinderschänder und der Psychologe noch rechtzeitig gestoppt werden, bevor es neue Opfer geben wird?

Mmh, herrlich, dieser Krimi gefiel mir sehr. Inzwischen höre ich dieses Genre ja wirklich gerne, aber trotzdem habe ich an fast allen etwas auszusetzen. Wallander ist mir etwas ZU miesepetrig und düster, das brauch ich nicht, habbich selbst. Die typischen Krimis von Frauen wie Reichs, Cornwell, Higgins-Clark, Hayder und anderen sind mir zu weiblich im Schreibstil (was interessiert mich das Kleid der Ermittlerin während ihrer Verabredung mit dem neuen Kollegen), und fast alle sind mir verbal einfach zu grobschlächtig. So detailliert, wie die Gräueltaten meist ausformuliert werden, das muss nicht sein, Horror findet im Kopf statt, nicht in detaillierten Beschreibungen. Und wenn das Ende dann auch noch viel zu plötzlich kommt und den Leser ohne jegliche Hinweise vor vollendete Tatsachen stellt, na danke.

Und an diesem hier hatte ich nichts auszusetzen, wirklich nichts: Nicht zuviel Düsteres, melancholisches Privatleben (wenngleich er dennoch recht schwermütig daherkommt an einigen Stellen), nicht zuviel Blut und Gewalt, keine Beschreibung der hübschen Tapeten und des passenden Teppichs (lediglich im Zusammenhang mit dem Fall *hüstel*), keine Fäkalsprache des Täters (gerade das ekelt mich regelrecht an in den anderen Büchern). Die Sprache nicht zu kompliziert, sondern schön flüssig, noch dazu hervorragend vorgetragen von Olaf Pessler und seiner angenehmen Stimme, ohne Akrobatik aber mit Emotion.

Ich habe es richtig genossen und konnte den Player mit den sechs CDs nicht mehr weglegen, eine nach der anderen, nahezu ohne Pause. Recht schnell werden die Zusammenhänge zwischen dem Psychologen, seiner Patientin, den verschiedenen vermeintlichen Selbstmorden und den Fotos mit dem kleinen Mädchen im Internet klar. Und es ist ein durchtribenes Spiel! Einzelne Sitzungen des Therapeuten wurden ausschnittsweise beleuchtet, und auch ohne Kenntnisse von Gesprächsführung mit traumatisierten oder depressiven Patienten versteht man, wie geschickt er sein Werkzeug einsetzt, um seinen Opfern hilfsbereit und vertrauenswürdig entgegenzutreten und sie dabei immer tiefer in den Strudel ihrer dunklen Gedanken hinabzuziehen. Perfide, grausam, für den Leser vor allem hochspannend.

Wer hochkarätige Action und blutige Details wie in amerikanischen Thrillern erwartet, wer Kommissare mit melancholischem Blick und einem komplizierten Innenleben wie Wallander möchte - der ist hier falsch. Wer dagegen gerne einen flüssigen Krimi in leichter Sprache und mit einigen psychologischen Finessen lesen will, der ist hier genau richtig!

SaschaSalamander 30.07.2007, 19.46 | (0/0) Kommentare | PL

Statistik KW 30

Gelesen
Eisiges Herz (G. Blunt)
Point Whitmark 19 (Serie)
Die grauen Seelen (P. Claudel)
Das Buch der toten Tage (M. Sedgwick)
Harry Potter and the deathly hallows (J.K. Rowling)


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Hendricks sings Disney


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weitere Giles Blunt

Filme
Hogfather
Simpsons der Film

SaschaSalamander 29.07.2007, 17.23 | (0/0) Kommentare | PL

Best of Potter 7

Es gibt soviel im Internet, dass man gar nicht alles dazu lesen kann. Diesmal waren es einige Diskussionen bei Amazon, die ich nach dem Lesen dann verfolgte. Es gab einige Beiträge, nach denen ich mich fragte, ob die Leute das Buch überhaupt gelesen haben. Klar, dass einem hier und da etwas entgeht, denn das Buch ist schon sehr komplex, und noch dazu auf Englisch. Aber dann waren auch Posts dabei, die so klasse waren!

Einen davon fand ich wirklich spitze. Wer das Buch fertig gelesen hat, sollte ihn mal anklicken, denn es ist eine Zusammenstellung der einzelnen Lieblingsstellen zigdutzender Leser. Lustige, bewegende, traurige, spannende, gruslige, faszinierende Momente noch einmal zusammengefasst. Ein Best Of Potter 7 ...

>Thread mit Lieblingsszenen<

SaschaSalamander 27.07.2007, 08.56 | (0/0) Kommentare | PL

Eine Ära ging heute zu Ende

Jetzt sitze ich hier. Ein komisches Gefühl in meinem Kopf. Wie etwas im Hals. Man hustet, man schluckt, man trinkt etwas, man isst einen Bissen, man gähnt, man massiert sich den Hals, aber der Brocken will nicht weg, er ist da. Punkt, fertig. Und so fühlt sich mein Kopf an. Ich könnte jetzt etwas essen, also direkt ein neues Buch, aber das vorherige wäre noch immer da. Oder es hochwürgen, heißt rezensieren, mit Freunden am Telefon darüber reden. Aber es braucht noch etwas Zeit. Momentan spüre ich es, wie bei solchen Büchern üblich, regelrecht körperlich ...

Ich mag den Hype um dieses Buch eigentlich gar nicht. Aber wenn ich mich frei im Web bewegen will, ohne ständig genervt zu sein von Spoilern oder "haha, ich weiß etwas, das Du nicht weißt", dann muss ich es halt recht bald lesen. An die Frau, die es in 47 Minuten mit Speedreading durch hatte, will ich gar nicht herankommen. Und die Leute, die sich brüsten, es schon vor dem Veröffentlichungstermin gelesen zu haben (was ja möglich war, da die Händler beliefert werden mussten), kriegen von mir nur ein müdes Lächeln. Aber neugierig war ich schon auch, und gekauft habe ich den neuesten Band auch.

Es gibt bessere Bücher. Artemis Fowl zum Beispiel gefällt mir ein klein wenig besser. Vom unerreichbaren Lemony Snicket ganz zu schweigen. Die Klippenlandchroniken sind ebenfalls eine Klasse für sich. Und auch Rowling hat ihre Schwächen. Aber diese Bücher habe ich erst vor kurzer Zeit entdeckt, sodass ich die Serien ratzfatz lesen konnte. Einen Band nach dem anderen, bei Lemony Snicket musste ich nur wenige Monate auf den letzten, abschließenden Band warten ... von alten Schinken wie dem Herrn der Ringe, die man heute eh im Set kauft, ganz zu schweigen.

Potter ... naja, der hat mich jetzt schon die letzten sieben Jahre begleitet. Als ich ihn kaufte, gab es gerade den Hype um den vierten Band, und als ich von einer Freundin den ersten auf Deutsch las, wollte ich den ersten bis vierten dann auf Englisch haben. Seitdem zähle ich mich nicht zu den Fans, aber zu den begeisterten Lesern. Und da er ein Massenphänomen ist, gibt es auch mehr Möglichkeiten, sich auszutauschen. Wie gerne würde ich mit Freunden über Snicket reden, Ideen und Gedanken teilen. Wie gerne hätte ich vor dem Erscheinen des letzten Bandes alle möglichen Verschwörungen ausgetüftelt, die auf die Kinder warten könntenn! Wie gerne würde ich meine Gedanken über den Tod von Valjean und Gavroche teilen ... oder mit Freunden darüber reden, ob Sebulon und der Lichte nun eine Verschwörung mit Igor und Alissa geplant hatten, oder es einfach nur ein trauriger Zufall war?

Und bei Potter war das eben möglich ... könnte es sein, dass Harry ein Horcrux ist? Leben die in Band 5 und 6 Gestorbenen vielleicht doch noch? Voldemort oder Harry, wer wird sterben? Warum traut Dumbledore dem Fiesling Snape? Ich habe mit vielen Freunden viele Stunden mit diesen Fragen verbracht. Einfach, weil es möglich war, da sie es auch gelesen hatten.

Und jetzt ist das zu Ende. Dieses war der siebte Band. Der letzte. Sollten entgegen ihrer Aussage Fortsetzungen folgen, so wäre dies reiner Kommerz. Das war es dann also. Good Bye, Harry Potter. Sieben Jahre habe ich mit ihm verbracht ... ist ein komisches Gefühl. Anders, als wenn es heißt "in zwei Jahren folgt die Fortsetzung". Nein, diesmal keine Fortsetzung. Vorbei ... sieben Jahre sind eine lange Zeit ...

Filme können dieses Gefühl bei mir nur selten auslösen. Wächter der Nacht, Matrix, Watership Down, Nightmare before Christmas und Hinter dem Horizont waren solche Filme, aber das war es dann auch schon (zumindest nicht, dass mir noch etwas einfiele im Moment) ... aber Bücher gibt es schon einige. Und es ist immer ein seltsames Gefühl. Seit einer Stunde versuche ich, diesen Brocken aus meinem Hirn zu husten, aber er will nicht verschwinden. Und was soll ich als nächstes lesen? Was soll ich jetzt, nach sieben Jahren Ära, lesen?

SaschaSalamander 26.07.2007, 22.36 | (0/0) Kommentare | PL

Eure Vorschläge für den deutschen Potter

Inzwischen bin ich fast fertig mit Harry Potter. Ein Grund, warum ich ihn endlich beenden möchte, ist neben der Spannung vor allem der, dass ich endlich an Diskussionen teilnehmen will. Mir graut es, auf Spoiler zu stoßen, aber das würde sich nicht vermeiden lassen.

Aber manches kann man ja dann doch lesen und sicher sein, dass nicht zuviel verraten wird. Und das sind zum Beispiel Spekulationen und Vermutungen. Oder Infos über den deutschen Titel, der im Oktober diesen Jahres erscheinen wird. Während des englische Buch "the deathly hallows" lautet, steht seit einiger Zeit nun auch der Titel der deutschen Übersetzung fest: "Harry potter und die tödlichen Heiligtümer".

Ehrlich gesagt, mir dreht sich der Magen um. Ein zweisilbiges Adjektiv, ein dreisilbiges Substantiv, keinerlei Ähnlichkeit im Klang, man verdreht sich die Zunge beim Sprechen. Beg my pardon, ihr Übersetzer, aber es klingt scheußlich. In diesem Fall hätte ich einen anderen Titel unabhängig vom englischen besser gefunden.

Was haltet Ihr von "... und die tödlichen Heiligtümer"?
Und vor allem: wie hättet Ihr das Buch statt dessen genannt?
Mein Vorschlag findet sich (spoilerfrei, aber trotzdem werden ihn einige nicht lesen wollen, deswegen dieser Weg) in der Kommentarfunktion ...

SaschaSalamander 26.07.2007, 19.42 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Kapiteleinteilungen

Das merke ich jetzt wieder beim Lesen ... knapp die Hälfte habe ich nun gelesen. Und ich ärgere mich, dass es kein Inhaltsverzeichnis gibt. Klar, bei Romanen braucht es das nicht sosehr wie bei einem Sachbuch. Aber es ist mir wichtig, wie die Kapitel heißen, und vor und während dem Lesen blättere ich ab und zu zum Inhaltsverzeichnis, um zu sehen, worauf ich mich noch freuen kann. Es macht mich nervös, wenn ein Buch mit einzelnen Kapiteln und auch Überschriften kein Inhaltsverzeichnis hat.

Ihr dürft mich gerne auslachen ... aber ich glaube, ich werde mir demnächst alle meine sieben Potter-Bände hernehmen und ein Inhaltsverzeichnis schreiben. Einseitig, DinA4, und das werde ich dann gefaltet vorne in das jeweilige Buch legen, um es beim Lesen dann immer griffbereit zu haben ...

bah, das macht mich SO wuschig, bin ganz kribbelig im Moment!

SaschaSalamander 24.07.2007, 09.17 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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