SaschaSalamander

Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Noch ein Bücherstöckchen

Na, das geht ja momentan ratzfatz mit den Bücherstöckchen *g*. Lady Tamii mit ihrem >Puschkin< - Blog hat mir folgende Fragen geschickt:

1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast? *grübel* ich hab mich recht lange durch den Zauberberg geschlagen, es aber nicht beendet. Ich mag den Stil von Thomas Mann, nicht jedoch seine Geschichten (außer Mario)

2. Von welchem Autor kannst Du behaupten: Von dem habe ich wirklich jedes Buch gelesen. Ich arbeite daran, dies von Coelho sagen zu können. Ansonsten *grübel* ... erfolgreiche Autoren schreiben so viel, dass es irgendwann unüberschaubar wird ...

3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)? Die Elenden, ganz eindeutig. An zweiter Stelle Don Quixote

4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt? Ich verschenke sogut wie nie Bücher, außer gebrauchte zum Weiterlesen. Aber zum Schenken eignen sich in meinem Freundeskreis am ehesten Büchlein wie Coelho (Krieger), Gibran (Prophet), Bambaren (Delphin) und ähnliche.

5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen? Die Neugier ist zu stark, auch wenn ein Buch mir mißfällt. Wenn ein Buch mir nicht gefällt, kann es sein, dass ein anderes Buch des Autors mir eher zusagt.

6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen? Harry Potter, der Greif (Hohlbein), der Krieger des Lichts, der kleine Prinz, die Elenden, die Verwandlung, E.A. Poe, Don Quixote, Lemony Snicket, die werde ich öfters in die Hand nehmen bzw hatte sie schon oft in der Hand.

7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen? Terry Pratchetts Werke

8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen? Drei nur? Also, von "Die Elenden" und "Don Quixote" könnte ich lange zehren. Als drittes würde ich wohl die Bibel nehmen, um die drei Wochen der Klausur auch entsprechend zu nutzen. Drei Romane der Belletristik wären in dieser Zeit vergeudet ...

9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war? Die Elenden, Don Quixote und Watership Down, daran erinnere ich mich jeweils sehr gut. Ansonsten fiele mir auf Anhieb keines ein.

10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden? Lycidas, Assassini und die Wallander-Romane, Gabaldon, Bradley etc sind nicht gerade mein Ding. Dass ich es nicht verstanden habe, würde ich nicht behaupten, eher, dass es einfach nicht mein Geschmack ist.

Als Stöckchen möchte ich es im Bücherblog handhaben wie bisher auch schon üblich: wer mag, darf es sich gerne mitnehmen :-)

SaschaSalamander 21.02.2006, 17.27 | (0/0) Kommentare | PL

Mithilfe für Rätselsätze

Ich versuche gerade, aus einigen Bücher weitere Sätze abzutippen für Rätsel. Manche Bücher bieten sich da regelrecht an, jeder Satz enthält kleine Hinweise auf den Inhalt des Buches und somit für Leser einen Hinweis auf das Buch selbst. Andere Bücher sind allerdings zu offensichtlich, weil sie in jedem Satz Worte verwenden, die in keinem anderen Buch vorkommen und somit zu offensichtlich sind. Gar nicht einmal so einfach, passende Sätze zu finden, wie ich dachte.

Und, wie gesagt: Wenn jemand bekannte Klassiker (Dracula, Moby Dick, Faust, etc) zu Hause hat oder aktuelle bekannte Bestseller (Illuminati, Eragon, Tintenherz, etc), eben Bücher die sich für solche Rätsel eignen, der kann, wenn er Lust hat, gerne ein paar Sätze für diese Rätsel mit herausschreiben. Mir zumindest macht es großen Spaß, ein Buch durchzublättern und zu überlegen, welche Sätze kleine Hinweise für die Leser liefern ... denn dabei kommen viele Erinnerungen hoch an das Lesen und den Inhalt dieses Buches :-)

SaschaSalamander 21.02.2006, 08.55 | (0/0) Kommentare | PL

Sätze raten

Erster Satz: Der Physiker [Name] roch brennendes Fleisch,
und es war sein eigenes.

SaschaSalamander 20.02.2006, 15.07 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Mörder ohne Gesicht

Cover
Nachdem ich das Hörbuch >"die fünfte Frau"< auf 6 CDs angehört habe, wollte ich mich nun an einem Hörspiel versuchen, also an der gerafften Version eines seiner Romane. In der Bücherei fiel mir unter anderem "der Mörder ohne Gesicht" in die Hände, den ich mir gleich anhörte.


"Der Mörder ohne Gesicht" ist Mankells erster Roman der Reihe um den schwedischen Kommissar Kurt Wallander. Hier geht es um ein altes Ehepaar, welches auf seinem Bauernhof umgebracht wird. Bevor sie stirbt, sagt die Frau noch "Ausländer, Ausländer". Dies und die Tatsache, dass das Pferd von den Tätern mit frischem Heu gefüttert wurde, sind die einzigen Anhaltspunkte, die Wallander nun hat, um den Mord aufzuklären. Die Information über Ausländer dringt an die Presse, es gibt Drohungen und Übergriffe auf das örtliche Asylantenheim. Wallander verfolgt viele Spuren, bevor der Zufall und das Glück ihm endlich den wahren Täter präsentieren.

Im Roman mag es vermutlich noch weit ausholender sein, aber auch im Hörbuch zeigt sich bereits sehr deutlich, dass es hier weniger um den Mord als vielmehr um eine Charakterstudie Wallanders geht. Eine gescheiterte Ehe, abgebrochener Kontakt zu seiner Tochter, ein seniler Vater, der die Berufswahl seines Sohnes mißbilligt. Nur bei seiner Arbeit findet Wallander sich zurecht, doch bald stirbt auch noch sein Mentor und berufliches Vorbild. Ein klassischer Antiheld, wie er vor allem in Krimis und Detektivgeschichten gezeichnet wird.

Ich habe bisher nur zwei seiner Wallander-Romane gelesen und kann daher schlecht etwas Genaues sagen. Aber nach dem, was ich in den beiden Bänden erfahren habe, gehe ich davon aus, dass die folgenden Krimis ein immer deutlicheres Bild des Kommissars aufzeigen, was den eigentlichen Reiz der Bücher ausmacht. Denn die Fälle ... nun, in den beiden von mir gelesenen Büchern waren es eigentlich nur Zufall und Glück, die ihn den Täter ergreifen ließen. Er arbeitet kaum mit Fakten, fast nur mit Vermutungen, Ideen und Bauchgefühl, was ich für eher unrealistisch halte. Es waren schon sehr viele schicksalshaften Umstände in beiden Fällen. Er scheint entgegen seiner tristen, übellaunigen Art trotz allem das Lieblingskind Fortunas zu sein, anders könnte ich es mir sonst nicht erklären.

Der Erzählstil wieder sehr ruhig und gemächlich, im Hörspiel etwas gerafft. Es ist nicht so, dass mich der Held faszinieren oder die Bücher mich ansprechen würden, aber in Hörspielfassung werde ich mir wohl Stück für Stück auch weitere der Wallander - Romane zu Gemüte führen. Ich muss doch wissen, ob sich meine Vermutung mit der Charakterstudie bestätigt ;-)

SaschaSalamander 20.02.2006, 09.31 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Statistik KW 07

Gelesen
D.V.D. 01-02
Perfect Girl 07
Wolf´s Rain 01-02
The Aromatic Bitters 01
Gothic Sports 01 (A. Hage)
Charlie Bone IV (J. Nimmo)
Stravaganza 01 (M. Hoffmann)
Confidential Confessions 07-08
Septimus Heap - Magyk (A. Sage)
Das Lächeln der Sterne (N. Sparks)

Gekauft
/

Geschenk
/

Buchticket
/

Vorgemerkt
Der Musterknabe (P. Redmond)

Filme
Memento
Dark Water (jap)
Die Wiege der Sonne
Löcher - das Geheimnis von Green Lake

SaschaSalamander 19.02.2006, 09.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Buchticket Rulez

Gerade hatte ich das plötzliche Bedürfnis, einfach so und ohne speziellen Grund, zu gucken, was bei Buchticket neu eingestellt wurde. Und dabei habe ich etwas ergattert, wofür mich unzählige Pratchett-Fans nun wohl hassen werden *höhö*: "Rincewind der Zauberer", ein Sammelband mit vier Büchern, Zustand sogut wie neu ... für ein Ticket. Hach, das Leben kann auch schön sein :-)

SaschaSalamander 18.02.2006, 22.50 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Alles hat ein Ende nur die Serie keins

Beim Lesen eingeschlafener LeserIch mag es überhaupt nicht, wenn sich Serien über unzählige Bände erstrecken. Das mag es bei Büchern geben (die ??? wurden mir irgendwann zu blöd, irgendwo hätten sich die Jungs mal weiterentwickeln und das Ganze abschließen können), aber vor allem bei Mangas erlebe ich dieses Phänomen sehr häufig. Da wird eine Serie auf eine nette Anzahl von 5 bis 10 Teilen geplant, und aufgrund der vielen Fans wird es ausgedehnt. Keine Story? Keine neuen Ideen? Macht nix, die Deppen von Fans kaufen es eh. Und auf diese Weise werden viele schöne Serien zerstört. Ich bin begeistert und kaufe mir eine beginnende Serie, aber irgendwann ab dem achten Band wird es dann nur noch langweilig, alles wiederholt sich, die Story geht nicht voran, belanglose Kurzgeschichten werden eingeschoben, und und und. Beispiele hierfür (für Mangafans unter uns) sind etwa Yami no Matsuei, Perfect Girl, Gravitation, Love Hina, Psychic Academy und ähnliche. Gibt es Bücher- oder Romanserien, bei denen es Euch ähnlich geht?

Klar, manchmal wünscht man sich, Titel wie "die unendliche Geschichte" mögen wahr sein. Wer kennt das Gefühl der Leere nach einem wirklich grandiosen Buch nicht? Aber jedes Buch sollte ein Ende haben. Und erst recht jede Serie ...

SaschaSalamander 18.02.2006, 16.22 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Geplantes Wochenende

Ich habe dieses Wochenende Besuch von meiner Freundin. Sie hat einen Haufen Mangas und Manhwas (dito Manga, nur aus Korea statt Japan) dabei. Und außerdem möchten wir täglich ein wenig an die frische Luft, gerne auch mit Frettchen. Filme gucken gehört natürlcih auch dazu. Deswegen kann es sein, dass das Bloggen ein wenig zu kurz kommt zwischen Mangas, Rezis für die >Mangatainment< (über die von ihr mitgebrachten Mangas), Filmen, Spazieren, Klönen und vollfuttern ;-)

SaschaSalamander 18.02.2006, 10.07 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Wer ist

Eine neue Rätselgattung, die mir zusätzlich noch einfiel gestern. Eine besonders schwere Rätselgattung. Denn hier soll es um vernachlässigte Nebenfiguren gehen. Verachtet und verschmäht bringen sie Helden zu Fall oder zu Ruhm. Oder verkaufen ihnen einfach nur Brötchen. Oder dürfen kurz einen Satz sagen, bevor sie unter Qualen sterben. Oder kreuzen sonstwie zufälliger- und belangloserweise deren Weg. Sie sind die namenlosen Helden. Antihelden. Randfiguren.

Warum ich das machen möchte? Naja, weil ihr einfach zu gut seit. Ich hänge Tag für Tag am Computer und sauge mir ein Rätsel nach dem anderen aus den Fingern, und sie sind schneller gelöst, als ich darüber nachgedacht habe. MUAHAHAHAHAHA, das wird ein Ende haben! Ich werde nämlich nicht nur die einfachen Randfiguren nehmen (Glorfindel, eine Rennschnecke, Cassiopeia oder Goldbeere sind nun wirklich zu einfach), sondern es Euch schwer machen, jawoll!

Wenn jemand DIESE Rätselkategorie ohne Googeln lösen kann, dann ... dann ... ach, was rede ich, entweder ihr löst es oder nicht ;-)

Wer ist Schnurpel?

SaschaSalamander 17.02.2006, 20.27 | (6/3) Kommentare (RSS) | PL

Warum verleiht man keine Bücher

Da hatte ich doch tatsächlich eine Suchanfrage von Google:
"Warum verleiht man keine Bücher"

Was hat der oder die Betreffende eigentlich gesucht? Wollte sie etwas ausleihen und bekam es nicht und sucht nun nach tiefenpsychologischen Erklärungen für die Kaltherzigkeit der Menschen? Sucht sie nach allgemeinen Argumenten, warum sie der Freundin das Buch nicht ausleihen möchte? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung. Aber ich muss wohl auch nicht alles verstehen.

Was würdet ihr dieser Dame antworten?
Oder seht ihr das etwa anders? ;-)

SaschaSalamander 17.02.2006, 16.07 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

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