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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Die Speckners - eine fränkisch-bayerische Sitcom
Am 15.02.13 ging es los, die erste Folge wurde um 22 Uhr im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt. Um diese Zeit sitze ich garantiert nicht vor der Kiste, aber dafür gibt es ja >die Mediathek< ein paar Tage später. Ich konnte es nicht erwarten und habe lange gehibbelt, bis es dann soweit war. Das Ergebnis war - nun ja, sagen wir "ernüchternd" ...
In der ersten Folge geht es darum, wie Inge wegen ihres kaputten Autos von ihrem Chef Ralf zur Arbeit gefahren wird. Ralf ist gutaussehend, gebildet und fährt einen 69er Camaro. Klar fühlt Norbert sich da als Mann zurückgesetzt und hat Angst, dass seine Frau ihn betrügt. Zusammen mit seinen Kollegen Zwitcher und Hassan versucht er das Problem zu lösen, während zu Hause die Schwiegermutter bereits fröhlich die Scheidung plant und die Kinder die Garage für sich aufteilen, wenn der Vater ausziehen wird. Norbert muss handeln!
Ich hatte mit einer modernen, pfiffigen Sitcom gerechnet, in der ich - Franke mit Leib und Seele - mich wiederfinden kann, in der ich viele Dinge wiedererkenne. Mit fränkischem Humor (der ja doch recht speziell ist und wirklich jede Menge Potential für eine Sitcom bietet mit seinem trockenem, derben aber immerherzlichen Charme). Statt dessen wurden Gags geboten, die mich an die volkstümlichen Sendungen erinnerten, die ich Anfang 1980 mit meinen Großeltern abends auf der Couch angesehen habe. Der junge attraktive Chef: "Sie spielen Golf? Was ist Ihr Handicap?" - Die mannstolle Schwiegermutter: "Mein Handicap? Ich bin tadellos in Schuss!" Oder wenn Speckner den Schuhschrank seiner Frau kontrollieren möchte (daran erkennt man, ob eine Frau fremdgeht), dieser über ihn umkippt und die Schwiegermutter lakonisch meint "ich wusste ja schon immer, dass Du einer von den Perversen bist, der nachts in Frauenkleidern rumläuft. Kauf Dir wenigstens eigene Heels". Das wirkt aufgesetzt und nicht wirklich komisch, Situationskomik fehlte völlig.
Dazu kommt, dass zu den aufgesetzten Dialogen auch die Schauspieler sehr steif wirken. Ich möchte damit nicht die schauspielerische Leistung infrage stellen, denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass es gewollt war, sowohl die Wortwahl und Aussage der Dialoge als auch die gekünstelte Betonung. Sowas kenne ich von damals aus Sketchen mit Didi oder Dieter Krebs, man hörte deutlich die überdramatisierte Betonung, wenn die Darsteller in ihrem Zimmer, welches als extra aufgebauter Raum auf einer Bühne stand, vor dem Publikum loslegten. Aber das zieht heute einfach nicht mehr. Wir Franken mögen manchmal altmodisch (ich nenne es gerne "traditionell") sein, aber wir sind keine Hinterwäldler, deren Wohnung mit Messingwerbeschildern, Blümchentapeten und achteckigen Lampenschirmen geschmückt sind.
Den Lokalkolorit fand ich enttäuschend. Er bestand, wie ich oben bereits sagte, im Grunde nur aus drei Dingen: Bratwürste, eine einzelne Anspielung auf den 1. FCN und das ständige "Allmächd". Naja, und darin, dass Norbert fränkisch redet, die anderen dagegen eher hochdeutsch oder leicht gefärbt. Und um zu zeigen, dass Bayern weltoffen ist, gab es sogar den Quotentürken Hassan, der als einziger in der Werkstatt relativ intelligente Sätze von sich gibt, doch auch er wirkt gekünstelt in seiner Rolle.
Vielleicht bin ich einfach die falsche Zielgruppe für diese Sendung. Allerdings habe ich mich mehrfach während der Sendung gefragt, wer die Zielgruppe sein soll, und ich konnte keine wirkliche Antwort darauf finden. Für intelligenten Humor fehlt einfach das Köpfchen, und für rein platte Unterhaltung (die ich manchmal auch genieße, warum auch nicht) ist es einfach zu aufgesetzt. Nichtfranken werden sich für die Sendung kaum interessieren, und als Franke fühle ich mich ziemlich auf den Schlips getreten und billigst reduziert.
Schade, wirklich schade. Ich hatte mir mehr erhofft ...
Wertung: 3 von 10 verbrannte Nürnberger Bratwürste
SaschaSalamander 18.02.2013, 08.53 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 07
1 - Eine Trillion Euro (A Eschbach)
1 - Holger 01 - gründet einen Radiosender (Hörplanet)
1 - Holger 02 - Holger in Gefahr (Hörplanet)
2 - Frühstück mit Kängurus (B Bryson)
GESEHEN
Moon
Ponyo
Hugo Cabret
NEUZUGÄNGE
Goldman Lisa - The No Rules Handbook
No Mercy (P Califia)
ANMERKUNGEN:
1 - komplett
2 - teilweise
3 - abgebrochen
SaschaSalamander 17.02.2013, 20.44 | (0/0) Kommentare | PL
Die drei ??? 158 - Feuergeist
Ein seltsames Wesen wird in den Katakomben der Oper gesichtet, und die drei Detektive werden um Hilfe gebeten. Und dann wäre da noch der nahende Alien-Kongress, auf dem ein Wissenschaftler unumstößliche Beweise präsentieren will für die Existenz außerirdischen Lebens.
MUSIK
In dieser Folge hat mir die Musik sehr gut gefallen, sowohl die eingespielten Titel wie auch die klassischen Anleihen. Allerdings fand ich den klassischen Part äußerst verwirrend. Denn natürlich wird Opernmusik gespielt. Allerdings wurden mehrere verschiedene Opern gemischt, und ich finde es sehr erstaunlich, dass parallel scheinbar mehrere große Werke aufgeführt werden. Ich glaube, es waren Carmen, Aida, La Traviata und die Zauberflöte. Das war dann doch etwas arg unrealistisch und hätte gut verhindert werden können. Abgesehen davon allerdings war die Auswahl sehr gelungen, und ich fand es schön, eine Folge zu hören, die sich musikalisch wieder einmal abhebt.
PLOT
Ich werde mit Sonnleitner nicht wirklich warm, trotzdem gebe ich ihm immer wieder eine Chance. Besonders das Thema Oper klang diesmal sehr interessant, kam zwar schon vor aber ist noch nicht allzu ausgelutscht. Was allerdings daraus gemacht wurde, ist ziemlich traurig.
Stellenweise mutete es an, als hätte man einem Schüler einen Stichwort-Aufsatz gegeben. In diesem Fall "Katzenkaffee, Alien, Oper, Schleim". Ja, und nun mach mal was draus. Leider fand ich diesen Mix ziemlich krude, die Motivation zum Weiterhören war nicht wirklich gegeben. Der Fall hat mich nicht mitgerissen, weil auf mich alles recht zusammenhanglos wirkte. Die Auflösung dann war zwar nachvollziehbar aber recht billig zusammengeschustert. Und Justus musste mal wieder alles erklären, sonst hätte es wohl keinen Sinn ergeben.
Mir fehlte einfach die Spannung, der rote Faden. Als Pendler höre ich ja regelmässig im Bus, in der U-Bahn, im Zug. Und ich schlafe sogut wie nie dabei ein, bin immer gefesselt von meinen Hörspielen. Hier aber ist es mir tatsächlich passiert. Ich musste längere Zeit überlegen, ob ich die zwei Tracks nun zurückspule oder weiterlaufen lasse, habe dann aber natürlich zurückgespult, und siehe da, nicht wirklich etwas Wichtiges verpasst.
SPOILER
Und wenn ein Wissenschaftler DEN unwiderlegbaren Beweis hat, ihn jedoch nur auf einer einzigen CD speichert und mit Verlust der CD nun alles hinfort ist - dann habe ich wenig Mitleid und sage "selbst schuld". So grandios wird es wohl nicht gewesen sein, sont hätte es irgendwo eine Sicherheitskopie gegeben. Dieser Aspekt am Ende führte in meinen Augen die gesamte Folge völlig ins Absurde.
SPOILER ENDE
FAZIT
Die Grundidee klingt prima, aber die Umsetzung war ziemlich grauenvoll. Das lag nicht an dem, was Europa daraus gemacht hatte, sondern die Vorlage gab vermutlich nicht wirklich mehr her. Naja, es gab jetzt mehrere Folgen lang recht gute Titel, da musste wohl auch mal wieder ein Flop dazwischen sein ;-)
Wertung: 1,5 von 5 Coolpacks
SaschaSalamander 14.02.2013, 08.52 | (0/0) Kommentare | PL
Lady Bedfort 61 - Dunkle Gewässer 61
Bei Mangas gebe ich nach dem ersten Band einer Serie häufig eine Meinung ab, ebenso bei den ersten ein oder zwei Folgen einer neuen Hörspielreihe. Hier aber ist die Serie ja bereits bekannt, sodass der Ersteindruck nicht mehr genannt werden kann. Es ist der erste Teil eines Zweiteilers, und das ist dann doch etwas anders. Daher möchte ich mit meinem Gesamturteil warten, bis die Folge abgeschlossen ist.
Trotzdem, für die, die ebenso neugierig sind wie ich, hier wenigstens ein paar Gedanken vorab:
Die Handlung spielt sowohl fernab auf einem Kreuzfahrtschiff, wo die Lady sich befindet, als auch in Broughton, wo Miller und Gomery eifrig ermitteln. Dadurch gibt es sehr viele Beteiligte, von Passagieren und Mitarbeitern on Board hin zu den Broughtoner Angehörigen des Opfers auf dem Schiff. Die Handlung ist ziemlich komplex gestrickt, und sich vorab schon einmal die Namen anzusehen und die Stimmen einzuprägen ist auf jeden Fall hilfreich. Ich werde vor dem Erscheinen des zweiten Teils den ersten auf jeden Fall noch einmal Folge 61 hören, um einen besseren Überblick zu haben.
Ich bin sehr gespannt, wie alles zusammenhängt und wo / wie die Fäden am Ende zusammenlaufen. Der Autor Marc Freund (seit Folge 37 regelmäßig dabei) hat ziemlich tief in die Kiste gegriffen und eine Story gewoben, die in der Tat zwei CDs wert ist, nichts davon wirkt bisher gestreckt oder unnötig, es ist eine bisher gelungene Balance aus Kriminalfall und Privatleben der Lady.
Was das Wiedersehen mit Max betrifft, möchte ich natürlich nicht vorweggreifen. Nur soviel: an einer elementaren Stelle stolperte ich dann doch etwas über den Dialog, fand ihn ein wenig unnatürlich (wie ich allerdings reagieren würde, keine Ahnung, vielleicht wäre ich ja ebenfalls nicht wirklich fähig, einen sinnvollen Satz von mir zu geben *g*). Egal, ich fand es trotzdem klasse und sterbe vor Neugier, was sich daraus nun entwickeln wird. Ich freue mich jedenfalls sehr, Max wieder in der Serie zu haben (und kann die Fortsetzung deswegen kaum erwarten, bin andererseits aber doch etwas ängstlich).
Die abschließende Meinung, wie das umgesetzt wurde und ob die Freude getrübt wurde oder umso größer ist - die werde ich noch etwas zurückhalten ...
SaschaSalamander 13.02.2013, 08.39 | (0/0) Kommentare | PL
Wenn das Glück fliegen lernt
Wertung: 8 von 10 Hüpfburgen
SaschaSalamander 12.02.2013, 09.24 | (0/0) Kommentare | PL
Bento - mein erster Versuch mit Inarisushi
Inarisushi sind frittierter Tofu, hauchdünn geschnitten und dann mit einem Messer zur Tasche geöffnet. Man kann sie füllen, wonach einem der Sinn steht. Ich habe Sushireis genommen (naja, geschummelt. Milchreis zubereitet wie Sushi, ist billiger) und Thunfischcreme untergerührt.
In meiner Box sieht man die Inarisushi von oben, in seiner Box sieht man sie seitlich liegend.
Ich mag die runde Box jetzt schon. Es passt genauso viel hinein wie in die anderen Boxen dieser Füllmenge, aber in der Tasche lässt sie sich super transportieren, weil sie höher ist aber nicht so breit. Sehr schön :-)
SaschaSalamander 11.02.2013, 16.31 | (0/0) Kommentare | PL
Hieronymus Frosch 2 - Erfindung mit Kawumm
Ich mag es nicht, ein Buch / eine CD im Vergleich zu einem anderen Titel zu bewerten, schließlich ist jedes Werk einzeln zu betrachten. In diesem Fall aber werde ich ausnahmsweise doch einige Vergleiche ziehen müssen, weil die Unterschiede eben doch sehr gravierend sind.
Hieronymus Frosch ist Erfinder, lebt im Garten der Frau Butterweck, ist Nachbar der Spitzmaus Frau Wackernagel und ihren kleinen Kindern, den Wackernägeln. Außerdem ist er Ehrenmitglied der Königlich-Erkenntnisreichen Sozietät. Als ein Erfinderwettbewerb zum Thema Garten ausgeschrieben wird, kann er nicht an sich halten und hat sofort eine faszinierende Idee: Leuchtende Bohnen, die man auch im Dunkel ernten kann. Der böse Nick will natürlich seine Forschungen ausspionieren. Und dann taucht plötzlich ein anderer Kröterich auf, stellt sich als weiteres Ehrenmitglied vor und möchte mit Hieronymus zusammenarbeiten. Wird Hieronymus den großen Preis gewinnen?
Während im ersten Teil mehrere kleine Geschichten erzählt wurden (viele einzelne Erfindungen wurden vorgestellt, missglückte und gelungene Arbeiten, Treffen mit den Wackernägeln, eine Begegnung mit Frau Butterweck und viele andere kleine Episoden), gibt es hier nur eine einzelne Geschichte ohne weitere Exkurse. Alles konzentriert sich auf die großartige Erfindung und die Hindernisse auf dem Weg dorthin.
Im ersten Teil war ein Spannungsaufbau nicht erforderlich, weil es viele kleine Höhepunkte gab. Hier dagegen gibt es einen Spannungsaufbau, nämlich erst die Frage, was er erfinden wird, dann die Umsetzung der Forschungen, Nicks Spionage und dann die Frage, wer der fremde Kröterich ist und ob man mit ihm zusammenarbeiten kann und zum Schluss natürlich das große Kawumm. Trotzdem konnte ich das Hörbuch ohne Probleme unterbrechen, hatte nicht die drängende Frage "wie geht es nun weiter", dazu war die Handlung dann doch zu vorhersehbar.
Im ersten Band habe ich regelrecht mitgelitten, mitgefiebert, es gab immer wieder neue Situationen. Hier dagegen war es recht nett, humorvoll, aber es hebt sich als Hörbuch nicht sehr von anderen Kinderhörbüchern ab.
Einen großen Teil zu meiner Begeisterung für den ersten Band trägt Stefan Kaminski bei. Und das fehlte mir bei der ERFINDUNG MIT KAWUMM. Im ersten Teil zeigte er sein Können als Stimmakrobat, ahmte Geräusche nach (ich denke allein an die Rakete), jonglierte mit Lauten und Silben, verzerrte seine Stimme, imitierte und tanzte. Hier dagegen ist er einfach nur ein guter Sprecher mit der Fähigkeit, seine Stimme ein wenig zu variieren. Vielleicht hatte er einen schlechten Tag, vielleicht gab es einfach in der Vorlage nicht die passenden Möglichkeiten.
Auch habe ich ein paar Running Gags vermisst. Zwar kamen einige der bekannten Sprüche vor, aber es schien mir weit weniger, und auch deutlich zurückhaltender vorgetragen. Ein paar weitere Schmunzler und Lacher, die ich erwartete hatte und die mir fehlten.
Es fällt mir schwer, so zu tun, als würde ich Teil 1 nicht kennen, daher kann ich schwer sagen, wie ich das Buch für sich bewerte. Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten. Ich denke, man kann den Unterschied gut zusammenfassen: Teil 1 ist für Kinder wie auch Erwachsene ein Hörgenuss, da Vortrag und Aufbau auch die Großen abwechslungsreich begeistern. Teil 2 besticht vor allem mit einer witzigen durchgehenden Handlung, die für Erwachsene aber dann doch etwas zu einseitig ist. Aber für Erwachsene ist es ja auch nicht gedacht ;-)
Auch, wenn ich also manches vermisst habe - insgesamt habe ich HIERONYMUS FROSCH wieder gerne gehört und mich sehr über das Wiedersehen gefreut, mich über viele humorvollen Einlagen gefreut.
SaschaSalamander 11.02.2013, 08.59 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 06
1 - Und Gott sprach: Wir müssen reden (H Rath)
1 - Wenn das Glück fliegen lernt (S Fiedler)
1 - Leiden sollst Du (L Wulff)
1 - Mein Leben (M Reich-Ranicki)
2 - Frühstück mit Kängurus (B Bryson)
GESEHEN
Rubbeldiekatz
Rare Exports
NEUZUGÄNGE
Robin Hood - Men in Tights
Ihm in die Augen sehen (S Dardenne)
Himmlische Liebe (M Callari)
ANMERKUNGEN:
1 - komplett
2 - teilweise
3 - abgebrochen
SaschaSalamander 10.02.2013, 20.43 | (0/0) Kommentare | PL
Gummibärchen selber machen
Mit der winzigen Tülle (die erstaunlich exakt funktioniert, Tropfen für Tropfen, sodass man perfekt dosieren kann) füllt man dann die Flüssigkeit in die drei Förmchen, stellt alles in den Kühlschrank und lässt es erkalten.
Das Ergebnis sind Gummibärchen. Mindestens so lecker wie gekauft, meiner Ansicht nach sogar besser. Ich mache sie nicht ganz so süß, sie schmecken sehr natürlich und frisch. Haben eine wunderbare Konsistenz, die man perfekt lutschen kann (ich kaue Gummibärchen meist nicht, sondern esse sie statt Bonbons).
Was ich besonders toll finde ist die detailreiche Verzierung der Förmchen, und auch das Ergebnis ist perfekt. Man sieht jedes Schnurrhaar des Kätzchens, jedes einzelne Blatt der Rose, jede Facette des Musters auf der Eiswaffel, und der Hund hat um das Auge einen runden Fleck, man sieht den Zuckerguss auf dem Donut, es ist wirklich allerliebst!
Meinen ersten Versucht habe ich mit Rhabarbersaft gemacht, es schmeckt köstlich! Mir schmecken die ohne Zucker sogar etwas besser, weil ich es nicht so süß mag. Der zweite Versuch war mit Fruchtsirup, das ist mir persönlich viel zu pappsüß, aber es schmeckte recht "original" nach gekauften Gummibärchen (chemisch eben). Einen Versuch mit Granatapfelsaft und Agartine habe ich gemacht, aber das hat nicht wirklich funktioniert, vermutlich dickt Agartine nicht so gut ein wie Gelatine, oder ich habe ein paar ml Saft zuviel verwendet (bei diesen millimetergenauen Abmessungen wie dem Pinguin muss man wirklich Präzisionsarbeit leisten, puh). Ich bin gespannt, was ich noch alles zaubern werde :-)
SaschaSalamander 09.02.2013, 17.31 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL
Manekineko und Usagi
Die Manekineko (eine japanische Glückskatze, mit der rechten Pfote winkend für Erfolg und Reichtum). Sie ist zweistöckig, aber man kann sie auch einstöckig verwenden. Außerdem kann man die beiden Etagen ineinanderstecken und sie leergefuttert auch platzsparend transportieren. Im Zwischendeckel ist eine kleine Gabel.
Die andere ist eine Style Lunch - Box mit einem Häschen (Usagi) und ... öh ... Pflanzen (welche es auch darstellen sollen). Jede einzelne der drei Etagen ist recht niedrig, der Durchmesser eher gering, aber gut gefüllt kann man ordentlich Futter für einen etwas verkürzten Tag auf Arbeit oder für einen längeren Spaziergang einfüllen. Sie sieht übrigens nur auf dem Foto so quietschpink aus, eigentlich ist das ein wunderschönes, sattes Rot :-)
SaschaSalamander 08.02.2013, 14.10 | (0/0) Kommentare | PL
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