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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Web
Trailer zu Nashville
SaschaSalamander 20.08.2013, 17.30 | (0/0) Kommentare | PL
Kochen mit Jochen
Das letzte Rezept fand ich sehr ansprechend und konnte mir die Zutaten in Kombination kaum vorstellen, deswegen war meine Neugier sofort geweckt. Heute ausprobiert und - Ich bin begeistert, dieses Rezept wird notiert und häufiger zubereitet werden in meiner Küche. Kalorienarm, sättigend, günstig, einfach und raffiniert, genau wie ich es mag :-)
Das Rezept kann ich leider nicht direkt verlinken, nur wie oben bereits getan die Rubrik. Deswegen poste ich hier mal das Rezept und bitte darum, die Seite auf jeden Fall zu besuchen, gemütlich zu stöbern und bei Gefallen vielleicht sogar zu unterstützen :-)
4 Personen
- 1 kg grüne Bohnen 2,00 Euro
- 1 kg Tomaten 3,00 Euro
- 1 Stück Mango 2,50 Euro
- 1 gekochte Kartoffel
- 1 Zwiebel 0,30 Euro
- Essig, Öl, Salz, Pfeffer,
- 1 Prise Zucker, Bohnenkraut 0,50 Euro
Bohnen schnippeln und mit Bohnenkraut kochen, Tomaten ohne Kern würfeln, Mango würfeln. Gekochte Kartoffel zerdrücken und mit anderen Zutaten zu einem Dressing verrühren, über den Salat geben und etwas ziehen lassen. Voilá, lasst Euch von diesem ungewöhnlichen Geschmack überraschen :-)
SaschaSalamander 10.11.2012, 09.12 | (0/0) Kommentare | PL
Großes Gewinnspiel beim Tofu Nerdpunk
Wer also genremäßig meinen Geschmack teilt, der wird beim Tofu auf jeden Fall fündig. Kinderhörspiele, Mangas aller Genre, aktuelle Hörspiele für Erwachsene, Horrorromane, Gruselfilme, Erotiksachen, Comics, Filme weit weit weg vom Mainstream. Eben alles, was ein Nerdpunk so zu sich nimmt ...
El Tofu, Dr. Faust, Icke, Schnurtz und Mr Robotron feiern nun mit ihrem Blog Zweijähriges. Ich wollte den Blog eh schon längst mal hier vorstellen, und da ist der Anlass natürlich prima: die Jungs und Mädels haben ein riesiges Gewinnspiel aufgezogen! Also, guck mal in die Liste, ob was für Euch dabei ist und ob ihr mitmachen wollt. Es gibt eine Menge nerdiger Mangas, Comics, DVD, Blu-Ray, Actionfiguren, Games und Bücher zu gewinnen.
SaschaSalamander 23.09.2012, 10.10 | (0/0) Kommentare | PL
Moldin
Schlagt zu, bedient Euch, und dann macht es wie ich: wenn Ihr begeistert seid, dann holt Euch die komplette Serie. Es lohnt sich ;-)
Bevor ich rezensiere, für die Neugierigen vorab ein paar kurze Gedanken, weshalb ich von angetan bin von MOLDIN: in der Machart ist es ein Hörspiel für Kinder. Einafche Sprache, eine leicht verständlich Handlung, der man gut folgen kann. Kindgerechte niedliche Charaktere. Trotzdem haben die Großen genausoviel, vermutlich sogar noch mehr Spaß daran. Denn der Humor ist simpel aber recht hintergründig, ich habe viel gelacht, ein angenehmes, einfach nur lustiges Lachen. Ohne Schadenfreude, ohne Arg, ohne Anzüglichkeiten, sondern kindlich, unschuldig und voller Freude. Das Hörspiel nimmt sich selbst nicht so ernst, trotzdem kommt es ohne Albernheiten oder Klamauk aus. Es erinnert mich an meine alten Kassetten, die ich damals unzählige Male rauf und runter hörte, und ich hoffe, dass es auch heute viele Kinderzimmer (und Regale von erwachsenen Fans) schmücken wird ...
eine ausführliche Rezension gibt es bei >Tofu Nerdpunk<, und meine wird demnächst folgen, wenn ich dann alle drei Teile gehört habe (ich hoffe, die Post beeilt sich).
SaschaSalamander 12.07.2012, 15.24 | (0/0) Kommentare | PL
Unvorbeigehbar
Bei >Beam Books< gibt es aktuell einen Gratis - Download mit 130 Seiten Leseproben aus einigen von Inka Loreen Mindens Werken. Wer die entsprechenden Werke also noch nicht kennt, sollte flink mal einen Blick hineinwerfen, die Auswahl ist wirklich beachtlich!
Die Leseprobe enthält Ausschnitte aus:
>Beim ersten Sonnenstrahl<
absolut klasse, ich kann die Fortsetzung kaum erwarten
>Tödliches Begehren<
Erotischer Thriller, der mir einen spannenden Nachmittag beschert hatte
The Captain`s Lover
Liegt noch auf meinem Sub. Die Versuchung ist groß, aber ich will nicht alles auf einmal verschlingen.
>Secret Passions<
Nicht nur Erotik, sondern auch ein packender Thriller im Viktorianischen England
>Verboten gut<
sehr unterhaltsam und wie immer top, Inka eben
SaschaSalamander 01.06.2012, 20.26 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Elbenthal-Saga
Als ich von dem Buch hörte, war ich offen gesagt eher skeptisch. Gut, ich mag das Genre an sich schon, und den Schreibstil des Autors auch. Neugierig bin ich, allerdings rechnete ich damit, dass es halt "nett" wäre, mehr nicht. Und dann war ich wirklich überrascht und bewegt, denn es war genau das, was ich seit vielen Jahren aufgegeben hatte zu suchen. Es tat einfach gut, und es kamen sehr viele Erinnerungen in mir hoch. Nicht an Bücher oder das Genre, sondern an die Zeiten, in denen ich diese Bücher las, und es war für mich eine kleine Zeitreise. Es ist selten, dass ein einfacher Roman so viel in mir auslöst. Und auch die Charaktere haben mich in Gedanken begleitet, auch jetzt noch, besonders die stolze Yrr ist mir sehr ans Herz gewachsen, das unterste Bild hier stellt sie dar.
Ich denke, jeder liest ein Buch auf seine Weise. Und es ist natürlich auch möglich, dass Leute das Buch weglegen und sagen "was fand die nur daran" (wobei ich mir das hier schwer vorstellen kann, denn die Elbenthal-Saga hat das Zeug zum Bestseller, so wie es aufgemacht ist). Egal, für mich war es einfach toll, und ich möchte diese Begeisterung gerne mit Euch teilen.
Zusätzlich zum Buch gibt es auch sehr schöne Bilder, die den Charakteren sehr gut entsprechen und die die Stimmung des Buches detailgenau einzufangen vermögen. Hier zwei Wallpaper, die man sich auf der Hauptseite herunterladen kann. Und die passenden Links:
SaschaSalamander 13.02.2012, 14.18 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Vom Umgang eines Autors mit negativer Kritik
Normalerweise halte ich mich ja aus allen möglichen Diskussionen heraus. Klar juckt es mich in den Fingern, aber es schreiben genügend Leute über das jeweilige Thema, sodass ich nicht auch noch mitmischen muss. Ob da nun ein Feuilleton - Schreiber bitterböse über die Vlogger herzieht. Ob die einen "echten" Blogger erbost / erschüttert / herablassend über die "anderen" Blogger berichten. Ob sich einfach zwei Kids in die Haare kriegen und mit Schäufelchen im Sandkasten prügeln. Das kommt, das geht. Ist ein paar Tage lang TopThema und dann wieder vergessen.
Aber dieses Mal gibt es ein Thema, das mich seit Mitte November beschäftigt. Und nicht nur mich, sondern auch andere Blogger, Redakteure, Autoren und Rezensenten. Meine Meinung zu äußern kann ich mir wohl sparen, denn genügend andere haben mir das Wort bereits aus dem Mund genommen. Was ich aber interessant finde ist mal ein kleiner Überblick über die unterschiedlichen Reaktionen aus dem Netz. Um Bloggern zu zeigen, welche Macht sie haben und wichtig ihre vermeintlich kleine, unbedeutende Meinung heute inzwischen ist. Um Autoren zu zeigen, wie man dem Verkauf seiner eigenen Bücher weit mehr schadet, als ein Rezensent dies könnte. Und um einfach mal ein wenig Spaß zu haben, denn eigentlich ist diese Diskussion inzwischen recht witzig (wenn man davon absieht, wie ernst mancher sie scheinbar noch nimmt).
GEDANKEN ÜBER BLOGGERIN UND AUTOR
Was die Bloggerin betrifft: sie hat gelassen reagiert und sich nicht provozieren lassen. Hut ab! Was den Autor betrifft: in modernen, vernetzten Zeiten bedeutet Lesen für mich zu einem großen Teil auch virtuellen Kontakt zum Autor, indem ich seine Homepage besuche, ihn bei Facebook adde, mir seine Vita bei Wiki durchlese, mich im Verlag über ihn informiere, mich mit anderen austausche. Was für mich zählt ist die Qualität eines Buches, aber in einem Buch stecken auch immer die Ansichten und Gefühlswelten des Menschen dahinter. Wenn mir ein Autor also im Vorfeld besonders positiv oder negativ auffällt, dann bin ich geneigt, sein Buch unbedingt sofort oder aber gar nicht zu lesen.
In letzter Zeit erlebt man im Internet das Phänomen, das Eigennamen zu Verben werden. "Guttenbergen" heißt kopieren. "Wulffen" wurde zu lügen, verheimlichen. Gut möglich, dass die Leser und Rezensenten bald ein eigenes Wort erschaffen, wenn ein Autor nicht mit Kritik umgehen kann. Denn dieser Fall ist wirklich bisher beispiellos ;-)
WORUM GEHT ES ÜBERHAUPT
Inzwischen haben wohl die meisten im Web aktiven Blogger und Autoren davon erfahren. Trotzdem möchte ich es für diejenigen Leser, die nur gelegentlich mal hier stöbern und noch nichts davon wissen, kurz beschreiben:
eine Bloggerin erhielt via Bookcrossing ein Buch, das sie zweimal angefangen hat. Das erste Mal las sie 30 Seiten, das zweite Mal 90 Seiten. Das Buch hat sie nicht überzeugt. Statt es einfach wegzulegen, hat sie eine Meinung geschrieben. Keine Rezension, sondern ihre Gedanken über die ersten 90 Seiten. Das ist legitim. Sie wird nicht abfällig oder zerreißt es grundlos. Sondern sie nennt die Gründe, was ihr persönlich am Buch nicht gefiel. Sachlich und nachvollziehbar, sodass der Leser sagen kann "das ist etwas, das mich selbst nicht stört" oder aber "ja, so etwas würde mich auch stören".
Nun haben Autor und Verlegerin sich hierzu geäußert. Auf weniger sachliche Weise. Mit Anwalt gedroht und die junge Frau in mehrfacher Hinsicht verleumdet und beleidigt. Und das führte dazu, dass immer mehr Leser bei der Bloggerin kommentierten, immer mehr Leser auf diesen Autoren aufmerksam wurden (leider nicht auf die von ihm erhoffte Weise). Inzwischen gibt es viele Blogs, die darüber berichten, sogar Onlinemagazine amüsieren sich darüber. In den Kommentaren bei Facebook wird fleißig diskutiert. Der Autor hat einen Blogbeitrag auf seiner eigenen Seite veröffentlicht und schimpft fleißig weiter (was man im Gegensatz zum Beitrag der Bloggerin jedoch nicht kommentieren darf).
Ich war natürlich nicht dabei, habe einen eventuellen Mailwechsel nicht verfolgt. Daher weiß ich nicht, ob die Bloggerin tatsächlich zwischen den Zeilen um Geld bat. Und ich weiß auch nicht, ob der Autor tatsächlich einen Anwalt angeschrieben hat und dieser nun droht. Und ich weiß auch nicht, ob die Bloggerin gegen Geld bereit wäre, ihre Meinung zu ändern. ABER: es ist mein gutes Recht, mir die Beiträge der beiden Parteien durchzulesen und mir dann aufgrund der jeweiligen Reaktionen meine eigenen Gedanken darüber zu machen. Und das tun auch alle anderen Leser. Natürlich haben beide Seiten ihre Anhänger, und das ist gut so, sonst wäre es ja langweilig und gäbe solche spannenden Threads nicht ;-)
Eigentlich wollte ich ein paar zusätzliche Erfahrungen veröffentlichen. Denn seit 2004 schreibe ich öffentlich Rezensionen, sodass ich bereits einige Reaktionen von Autoren erhalten habe. Selten negativ, hauptsächlich positiv. Aber das mache ich jetzt in einem eigenen Beitrag, sonst wird es hier zuviel ...
WER DARF REZENSIEREN
Immer wieder stößt man im Internet auf die Meinung, dass Nichtprofessionelle nicht rezensieren dürfen. Rezensionen haben in Feuilletons zu erfolgen. Und schreiben dürfen nur Leute, die Literatur studiert haben, Fachwissen über das entsprechende Genre verfügen und fähig sind, dies auch mit Fachbegriffen und jeder Menge Geschwurbel zu präsentieren. Aber: sind Bücher, die von Fachmännern nicht rezensiert werden, keine Rezension wert? Nur, weil sie unter Erotik, Unterhaltung oder Spannung laufen statt unter "hochgeistige Literatur"? Und sind nicht die "normalen" Leser die breite Masse, die sich ein Buch kauft? Autoren würden schnell verhungern, wenn nur Fachmänner ihre Bücher kaufen. Und da auch Laien kaufen, haben Laien auch ein Recht auf den Meinungsaustausch, so ganz unprofessionell von Laie zu Laie.
Ein Beispiel, das ebenfalls durch die Medien geisterte: >ein Feuilleton der FAZ<, in welchem der Autor des Beitrages persönlich wurde und ziemlich niveaulos unter der Gürtellinie argumentierte. Und zudem schlecht recherchierte, da besagte "Buchbloggerin" in erster Linie Modebloggerin ist und Bücher nur gelegentlich anspricht. Außerdem behauptet er, dass ... ach, nein, das führt alles zu weit, hier soll es um Myriel gehen, denn es gäbe noch zahlreiche andere Beispiele für "qualifizierte Studierte", die den Stab über "unstudierte Laien" brechen, ...
Wenn ich mit Autoren maile / telefoniere, dann ist der Grundtenor meistens: "was interessiert es mich, ob das Buch literarisch hochwertig ist? Ich möchte ein gutes Gefühl beim Leser auslösen, ich möchte ihn unterhalten, ich möchte dass er eine gute Zeit mit dem Buch hat. Mich interessiert, ob er sich hineinversetzen kann, ob er mitfiebert, ob er es in einem Rutsch durchgelesen hat". Und genau DAS sind Dinge, die wir Laienrezensenten schreiben.
Auch ich wurde teils direkt (persönlich) und teils auch indirekt (allgemeine Schimpftiraden erboster Autoren über die bösen, bösen Blogger) beschimpft. Weil ich mir anmaße, mir eine eigene Meinung zu bilden, die der eines Fachmannes widerspricht. Ja, ich habe keine Ahnung, ich gebe es zu. Ich bin Sozialarbeiter, kein Literaturwissenschaftler. Ich habe viele Jahre in drei unterschiedlichen Bibliotheken gearbeitet, ich habe bereits ein paar Geschichten in Anthologien veröffentlicht (yeah, ich bin eine Autorin *lol*), ich stehe in gutem Kontakt zu verschiedenen Autoren und Verlagen, habe Fachbücher über Literatur und ihre Genres gelesen, habe in den letzten Jahren durchschnittlich 250 Medien pro Jahr gelesen / gehört. Aber das zählt alles nichts, denn mir fehlt die schriftliche Bestätigung meiner Qualifikation. Und ohne diese darf ich nicht rezensieren, weil meine Meinung nichts wert ist. Aber sinnlose Regeln habe ich schon immer gerne gebrochen ;-)
TROTZDEM EINE ABSCHLIESSENDE MEINUNG
Als ich den Beitrag von Myriel las, wurde ich zum ersten Mal überhaupt auf das Buch aufmerksam. Gut, ihr gefiel es nicht, aber es klang interessant, und vielleicht wäre es ja trotzdem etwas für mich? Schließlich bin ich erwachsen und fähig, mir eine eigene Meinung zu bilden. Aber dann las ich die Reaktion des Autors und der Verlagsdame. Und damit war für mich klar, dass ich beide zukünftig meiden werde.
Psychologisch betrachtet ist das eine >Selffulfilling Prophecy<: wenn jemand sich etwas einredet (diese Rezension schadet mir), dann wird er genau das herbeiführen, was sonst nie passiert wäre aber durch sein Verhalten nun ausgelöst wurde. Er hat es geschafft. Dieser Thread hat höchstwahrscheinlich ihm und dem Verlag sehr geschadet. Doch an Myriels Kritik lag es sicher nicht!
Man beachte übrigens: die Rezension wurde am 16. November 2011 verfasst. Bis dahin war es den Leuten egal, niemand kommentierte, eine belanglose Meinung unter vielen anderen. Dann meldete sich der Autor am 17. Dezember, einen Monat später, zu Wort. Und seitdem ist Myriel in aller Munde, seitdem wird verlinkt und diskutiert, was das Zeug hält!
WEITERFÜHRENDE LINKS ZU DIESEM THEMA
Es wurde viel hierüber diskutiert. >Virales Marketing< ist in.
Die Bloggercommunity ist groß. Eine negative Kritik wäre einfach untergegangen. Durch seine Reaktion allerdings hat er dafür gesorgt, dass er nun überall Gesprächsthema ist, überall gibt es Trackbacks, Links, Kommentare, die Leser tauschen sich via Mail aus. LitBlogger, Vlogger, Online-Magazine, die Book-Crossing-Gemeinde, Twitter, Facebook, Myriel ist in aller Munde. Ob dem Autor zu Beginn, als er diese Lawine lostrat, tatsächlich bewusst war, was er damit auslösen würde?
Einige der Links verweisen auf weitere Links, hier ist also nur ein kleiner Ausschnitt zu finden, der sich mit Myriel, John Asht und dem Thema "negative Kritik" befasst. Einige Links hebe ich hervor, weil sie in meinen Augen sehr gut beschreiben, was geschehen ist und weil ich sie besonders empfehlen kann. Die Geschichte hat inzwischen wirklich ziemlich schräge Ausmaße angenommen und zu weiteren Reaktionen des Autors geführt, und das alles hier zu schreiben wäre wirklich zuviel ... ich denke, es ist hier ein netter kleiner Überblick. Viel Spaß beim Klicken :-)
Die Meinung des Autors über Literatur-Kriminalität im Web
(inzwischen überarbeitet, entschärft, ergänzt)
Rezi-Mafia-Journal des Autors
Leseprobe der Schreibkunst des Autors John Asht
Schreiben und Lektorieren
Bücher über alles
Leseträume
Aequitas et veritas
Topsy
MissBookiverse
Lektüreliebe
Seite 360
Seitenhain
Zauberspiegel
Liesmit
Stephan R Bellems Abendblatt
Fandomobserver
Nomadenseele
Lesekreis
Der Hörbuchblog
Little Dhampir
Bücher über alles
Bücherelfe
Kotzendes Einhorn
Orkpiraten
Thoughtfein
Metronaut
MüllerManfred
Konsensor
Schreibblockade
Bookexhibitionism
Mela
Dobschat
Leseträume
Pudelmützes Bücherwelten
Stories48
Köln Format
Schrottpresse
Deutschland today
Klopfers Weblog
Rauhe Sitten
Astrodicticum Simplex
Christian Ritter
Redqueen 25 (engl)
Redqueen 25 (dt)
Shadowclaw
Media Bubble
Schokopirat
Hinternet
Grenzpfosten
Rezensionen-Sam
Buchjunkie
Arschhaarzopf
Thrillerkiller
Hühnerstall
Ein-Buch-lesen
LottamachtKrach
PhantaNews
Schockwellenreiter
Gazette Rainlight
Ach nichts
FictionFantasy
MaximezedSoup
RoterDorn
Fandom-Magazin
Literaturschock - Forum
Seitenfresserchen
Hermanstadt
Kyriacou
Bookrix
Abwaschbar
Abwaschbar II
Abwaschbar III
Rezensenten-Mafia
Freitagskolumne
Rezension von U Prehm
Touchingwords
Gedankenspinner
(Verlinkungen beachten *g*)
SaschaSalamander 21.01.2012, 13.45 | (5/4) Kommentare (RSS) | PL
Rip it out
SaschaSalamander 30.08.2011, 15.05 | (0/0) Kommentare | PL
Epidu und BloggDeinBuch
Der Epidu-Verlag wurde 2010 gegründet und ist der erste "Web 2.0" - Verlag. Das heißt, der Verlag nutzt die Möglichkeiten des Internets, des viralen Marketings und einer großen Community, um die besten Bücher aus vielen Angeboten herauszupicken und zu veröffentlichen. Autoren können ihre Bücher für eine gewisse Zeit vorstellen, die Mitglieder können die Leseproben ansehen und ihre Stimmen vergeben. Einige Bücher landen auf dem Lektorentisch, mindestens eines davon wird dann verlegt.
Ich finde das eine großartige Idee. Facebook, Twitter, eine eigene Webgemeinde, das ist sehr viel persönlicher als ein normaler Verlag. Der Leser ist selbst maßgeblich bei der Veröffentlichung beteiligt, denn er stimmt ab, tauscht sich mit anderen Mitgliedern aus und kann sich vorab mit den in der Community anwesenden Autoren in Kontakt setzen. Ich selbst zum Beispiel liebe es, wenn ich über Facebook, Twitter oder einen Blog die Arbeit eines Autors mitverfolgen kann, von den ersten Ideen hin zum fertigen Buch, und genau dies ist hier möglich.
Gerade für Erstlingsautoren finde ich das eine hervorragende Sache, denn es ist schwer, bei einem regulären Verlag unterzukommen. Viele Bücher, die Potential haben, werden unzählige Male abgelehnt, und Bücher mit dem Zeug zum Bestseller fallen unter den Tisch. Hier entscheiden vor allem die Mitglieder / Leser, welche Titel sie lesen möchten.
Wichtig zu erwähnen finde ich auch, dass Epidu kein Vorschussverlag ist, bei dem der Autor Geld für die Veröffentlichung bezahlt (etwa Print on Demand oder Book on Demand), in welchem ein Autor das Lektorat erhält und dann regulär veröffentlicht wird.
Es gäbe viel zu erzählen, so habe ich mich zum Beispiel gefragt, wie man bei einer Abstimmung verhindern möchte, dass Autoren mit vielen Freunden und Bekannten sich unrechtmäßig an die Spitze voten lassen. Auch hierfür hat Epidu ein sehr gutes System entwickelt. Interessant auch sehr viele anderen Details, die zu benennen den Rahmen eines Blogbeitrages sprengen würde. Ich habe mich recht lange durch die Homepage gewühlt und war sehr davon angetan, wie ausführlich und transparent der Verlag sich präsentiert. Vorbildlich und vor allem sehr interessant, eine Anmeldung und Mitarbeit in der Community lohnt auf jeden Fall.
Was ich ebenfalls noch vorstellen möchte, ist die Seite BloggDeinBuch, welche aus einer Marketingidee von Epidu entstand, jedoch inzwischen als eigenständige Seite agiert. Über BloggDeinBuch stellen verschiedene kleine und große Verlage einzelne Titel zur Rezension frei. Die angemeldeten Mitglieder bewerben sich um ein Buch, am Ende entscheidet der Verlag, welche Blogs das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Die Leser müssen binnen 30 Tagen eine Rezension erstellen, Links zum Verlag und BloggDeinBuch setzen sowie einen Link zu Amazon einbinden. Eine Win-Win - Situation, und ich finde es prima, dass es hierfür nun eine Seite gibt, nicht von einzelnen Verlagen, sondern mit verschiedenen Verlagen und unterschiedlichen Titeln vom Fachbuch über Garten, Computer, Reiseberichte, Tierbildbände hin zu Thriller, Krimi, Vampirroman oder auch Cartoons und andere Titel. Gerade einmal Ende April bei Facebook online gegangen, haben sie nun schon über 400 Fans, die Zahl täglich wachsend. Die Seite begann mit Büchern des eigenen Epidu-Verlages, inzwischen sind auch Eichborn, Lappan, Rowohlt, Thienemann, Ulmer, Bastei Lübbe und andere vertreten.
Eine tolle Idee, die hoffentlich wie gewünscht immer größere Kreise ziehen wird, sodass immer mehr Blogger und Verlage sich daran beteiligen werden. Ein Buch darf man auswählen und rezensieren, und die Auswahl fällt bei diesem inzwischen recht großen Angebot nicht mehr leicht. Die Idee ist so simpel und vor allem erfolgreich, dass man sich wieder einmal fragt, warum nicht schon längst jemand darauf kam! Aber endlich war es soweit, und jetzt darf fleißig rezensiert werden :-)
>Hier< kann man sich bei Epidu anmelden.
>Hier< geht es zu BloggDeinBuch.
>Hier< und >hier< kann man zwei interessante Interviews lesen.
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Eine Ergänzung möchte ich im Edit hinzufügen. Gerade surfe ich auf BloggDeinBuch, um mich nach aktuellen Titeln umzusehen. Dabei fällt mir auf, dass sich die Seite verändert hat. Eine Funktion, die es kürzlich noch nicht gab, wurde nun hinzugefügt: man kan erkennen, wieviele Leser sich auf ein Buch beworben haben und wie lange es bis zur Entscheidung, wer das Buch erhalten wird, noch dauert. Auch sonst hat sich so einiges getan. Das gefällt mir: man geht auf die Wünsche der Mitglieder ein, und man spürt richtig, wie die Seite lebt und sich entwickelt :-)
SaschaSalamander 18.06.2011, 11.34 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Ausnahmsweise mal negativ
ein Autor, von dem ich alles sammle, inzwischen gibt es kaum noch einen Titel, der mir fehlt. Es wurde ein solcher Titel eingestellt, ich hatte kein Ticket und bat um Reservierung. Oder um einen Gegentausch, falls der Betreffende einen Titel bei mir findet, der gefällt, gerne wäre ich auch bereit gewesen, zwei meiner Bücher gegen dieses Buch einzutauschen. Nun habe ich also ein Ticket bekommen, die Person angeschrieben, und das Buch wurde wieder für mich eingestellt - mit zwei Tickets. Begründung: ich hätte ja gesagt, dass ich auch gerne bereit sei, etwas mehr dafür zu bezahlen ...
Das finde ich ehrlich gesagt unverschämt. Den Preis eines Buches nachträglich zu erhöhen, nur weil jemand sein Interesse geäußert hat. Dass ich anbot, bei Gegentausch Bücher im Wert von zwei Tickets statt einem zu versenden, ist etwas anderes, finde ich, das war nett gemeint. Aber deswegen den Ticketpreis für das Buch zu erhöhen ... neeee, das finde ich unfair. Werde es nicht anfordern, auch, wenn ich das Buch wirklich sehr gerne hätte. Aber es gibt auch andere Händler im Netz ...
SaschaSalamander 31.07.2008, 09.49 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
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