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Blogeinträge (themensortiert)
Thema:
Dreiviertelmond
Rezension wollte ich schreiben, hatte aber keine Zeit und fand nicht die rechten Worte (gerade, wenn ich etwas bewegend finde, fällt mir das eher schwer, das wars dann mit der sachlichen Rezension).
Heute kam die DVD bei mir an, und jetzt liegt sie bereits im Player, ich sehe mir die Extras an. Alleine schon dabei verzieht sich mein Mund zu einem breiten Grinsen. Da steckt ganz viel Herz drin, ganz viel Liebe. Ein warmer Humor, wunderschöne Bilder, perfekte Musikuntermalung und eine Menge fränkischer Charme. Ich liebe diesen Film :-)
SaschaSalamander 17.08.2012, 23.06 | (0/0) Kommentare | PL
Gargoyle
Jetzt bin ich aktuell in der Mitte der sechsten CD und bin begeistert. Denn nachdem der Autor sich 70 Minuten lang ausgetobt hat, in aller Ausführlichkeit Verbrennungen zu beschreiben, kam die Handlung ins Rollen, trafen die beiden Protagonisten aufeinander. Und es fällt mir schwer, das Buch beiseite zu legen und mich anderen Dingen zu widmen.
Ich kann nicht einmal sagen, was mich konkret reizt. Die Sprache? Die ungewöhnliche Schilderung? Die Vermischung so vieler verschiedener Genres und Stile? Der Gegensatz der sanften Marie zu dem zynischen Ich-Erzähler? Ein ganz eigener Zauber geht von diesem Buch bisher aus, jede einzelne Figur wird liebevoll ins Detail beschrieben, die Sprache fesselt mich.
Ich freue mich schon auf die ausführliche Rezension. Und hoffe, dass es so faszinierend weitergeht wie bisher ...
SaschaSalamander 04.08.2011, 18.54 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Der Märchenerzähler
Eine Sache gibt es trotzdem, die mir sehr aufstößt. Oder die mich unangenehm berührt, wie man es nimmt. Ich habe das Buch als Erwachsene gelesen. Bei manchen Jugendbüchern vergesse ich, dass es eigentlich für Jugendliche ist und gehe völlig darin auf, vergesse alles um mich herum. Das war hier der Fall. Deswegen las ich es mit meinen persönlichen Augen, mit meinen mir eigenen Erfahrungen. Und alles, was im Buch geschrieben wurde, hätte exakt so passiert sein können. Es ist realistisch und möglich. Und ich kenne sehr viele Menschen, die so handeln würden und kann auch alles, was geschrieben wurde, sehr gut nachvollziehen.
Doch das Buch ließ mich nicht mehr los, und auch danach habe ich noch sehr viel nachgedacht. Und wenn ich bedenke, dass das Buch für Jugendliche ist, muss ich über die Vermarktung mal wieder den Kopf schütteln. Denn der Inhalt ist definitiv nicht geeignet für Jugendliche. Es ist eher für junge Erwachsene, ich würde sagen so um die 19 oder 20 plus. Klar kann man es auch als jüngerer Mensch lesen, aber mir wäre nicht wohl dabei, einem 16jährigen Mädel möchte ich dieses Buch nicht gerne in die Hand drücken. Denn es wird etwas vermittelt, das so nicht sein sollte.
Hm, wie in Worte fassen, ohne zu spoilern und denen, die es kennen dennoch zu sagen, was ich meine? Nun, es geht ab Seite 300 etwa auch um das Thema Vergebung (Hinweis: Bootshaus). Ich finde es gut, wenn ein Mensch verzeihen kann, und ich ziehe meinen Hut vor der Person im Buch, diese Größe hat nicht jeder. Und dennoch muss ein Verhalten zu Konsequenzen führen, gerade in diesem Fall. Nicht vielleicht einem Bruch oder einer Trennung oder einer juristischen Sanktion. Aber man muss darüber reden, Dinge abklären, man kann einige Sachen nicht einfach ignorieren. Dies jedoch geschieht im Buch nicht. Es wird verziehen, doch es folgen keine Konsequenzen, kein klärendes Gespräch. Und das Bild, welches für Jugendliche entstehen könnte, gefällt mir nicht. "Die wahre Liebe" wird hier gleichgestellt mit selbstzerstörerischen Elementen.
Für erwachsene Leser ist das okay. Die brauchen in dieser Form kein Vorbild mehr. Außerdem haben sie hoffentlich inzwischen ihren Weg gefunden. Jugendliche dagegen könnten mit verklärten Augen Dinge sehen, die so einfach nicht richtig sind, sein sollten. Jeder darf handeln, wie er will, ich erlebe das immer wieder, und ich könnte heulen, wenn ich dann solche Menschen vor mir sitzen sehe, wenn ihr Leben den Bach hinuntergeht und sie aus edelsten Motiven handelten. Aber ich möchte dies nicht als Vorbild für pubertierende Teenager, die noch auf der Suche nach sich selbst sind empfehlen müssen.
Und dann gibt es noch etwas, das mich wundert. Sehr viele sagen, man könne nichts über das Buch erzählen ohne zu spoilern. Gut, die Sprache zu beschreiben fällt mir nicht leicht. Aber der Inhalt, den kann ich eigentlich recht gut erklären, und ich empfinde es nicht als "zuviel" (obwohl ich da selbst doch sehr pingelig bin). Außerdem sagen sehr viele, dass die Geschichten "wahr würden". Dies impliziert, dass die fiktiven Geschichten auf einmal real geschehen, so wie etwa bei TINTENHERZ. Es lässt an Fantasy-Elemente denken, wo keine sind. Dabei kann man doch einfach sagen, dass der Märchenerzähler die Realität in Märchen packt und das momentane Geschehen in feine Worte spinnt, hinter denen sich die Wahrheit versteckt. Das klingt dann schon nachvollziehbarer. Ich denke, dann hätte ich das Buch auch eher gelesen, weil ich nicht mit einem "schon wieder Mainstream Fantasy" gerechnet hätte.
Jedenfalls hat mich das Buch sehr, sehr begeistert, es ist eines der Highlights der letzten Wochen und wird sich vermutlich auch in der Jahresstatistik zu einem DER Bücher des Jahres 2011 entwickeln.
Aber gut, all dies sind Gedanken, keine Rezension. Ich werde mich bemühen, noch eine sachliche, neutrale Rezension zu schreiben ;-)
SaschaSalamander 07.04.2011, 17.52 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
2 men kissing
"2 men kissing" ist eine Anthologie von Skylark und Beck, die in 24 Kurzgeschichten verschiedene Phantasien schildern. Die Geschichten sind unterschiedlichster Spielart und dürften verschiedene Geschmäcker bedienen. Da gibt es zum Beispiel Sci-Fi mit zwei außerirdischen Brüdern, auch Fantasy mit einem knackigen Fischmann oder zarte Romantik, sogar ein kleines Drama und ein wenig softe Horrorelemente sind zu lesen.
Sehr schön finde ich, dass die Geschichten nicht des Sex wegen geschrieben wurden, sondern vor allem Inhalt haben und Gefühl vermitteln. Kommt nicht oft vor, und hier waren die beiden Autoren meiner Ansicht nach sehr kreativ. Ein paar Beispiele gefällig? ;-)
Eine Archäologin findet bei Ausgrabungen etwas, womit sie niemals gerechnet hätte. Zwei Jugendfreunde treffen sich nach vielen Jahren wieder und bekennen sich ihre Gefühle. Ein junger Mann bekommt täglich Blumen von einem geheimen Verehrer geschenkt, macht sich auf die Suche nach ihm und findet etwas Erstaunliches. In der Disco treffen sich zwei Männer, von denen sich einer als blind entpuppt, und bald wird die aufkeimende Freundschaft von einem schlimmen Ereignis überschattet. Ein Krankenhausbesuch entwickelt sich dank der Latexhanschuhe des Arztes anders als geplant. Und ein ganz besonderer nächtlicher Besucher verändert das Sexleben eines von der Ehe frustrierten Mannes.
Doch, die Ideen finde ich interessant. Auch gefällt es mir, dass es nicht pornographisch zur Sache geht und wild durch die Gegend gerammelt wird, sondern dass es dezent bleibt. Das, was angedeutet wird, ist häufig erotischer als zu intime Details, das gilt nicht nur für Filme und Bilder, sondern auch für Literatur.
Schade allerdings finde ich, dass es dann auf Dauer nach mehreren Geschichten langsam eintönig wird. So schön die Romantik und die Gefühle sind, irgendwann ab der Mitte des Buches fehlt mir dann doch ein wenig die Action. Am Stück ließe sich dieses Buch für mich keinesfalls lesen.
Wer Hardcore bevorzugt und Bücher liebt, in denen es so richtig "zur Sache geht", sollte definitiv die Finger von diesem Buch lassen. Wer Romantik, nette Rahmengeschichten, knackige Jungs und Zärtlichkeiten mag, wird dieses Buch lieben. Wer zwischendurch Abwechslung in seinem literarischen Liebesleben möchte, sollte alle paar Tage in kleinen Dosen eine Geschichte zu sich nehmen und nicht zu viele Stories am Stück lesen :-)
SaschaSalamander 23.06.2010, 21.53 | (0/0) Kommentare | PL
Erster Letzter Satz Zeit zu Sterben
Das Ferkel hatte nur noch einen Flügel.
Letzter Satz:
Dann erzählte ich ihm alles.
aus: Leena Lehtolainen, Zeit zu sterben; rororo 2009
SaschaSalamander 29.09.2009, 21.37 | (0/0) Kommentare | PL
Unten Rum
Sollte man meinen. Aber dass dem nicht so ist, zeigt Claudia Haarmann mit ihrem Buch "Unten rum - die Scham ist nicht vorbei". Es beginnt bereits damit, dass es doch kaum einen Begriff für das weibliche Geschlechtsteil gibt. Das eine klingt zu fachlich, unerotisch. Das nächste kennt man aus amerikanischen Filmen voller Flüche und unanständiger Szenen. Aber gibt es eines, welches die Schönheit und die Weiblichkeit der Frau unterstreicht? Eines, welches man im Gespräch ganz normal aussprechen kann ohne rot zu werden? Oder, kann man überhaupt über "das da unten" reden, ohne dabei rot zu werden? Oder ist es tabu? Weiß eine Frau, wie sie "dort" aussieht, hat sich schon einmal im Spiegel betrachtet? Und falls ja - kennt sie es nur vom Waschen, Rasieren und Tamponwechseln, oder wirklich als erogene Zone, als weibliches Zentrum? Kennt ihre lustvollsten und empfindlichsten Stellen, weiß, wie sie am zärtlichsten erregt werden kann, was ihr beim Sex gefällt? Und wenn sie es weiß - getraut sie sich auch, dies dem Mann zu sagen?
Das Fernsehen lebt es vor: Mann und Frau haben Sex, und beide kommen gleichzeitig. Die Frau kommt natürlich alleine durch seine Penetration auch ohne weiteres Zutun ihrerseits. Sie braucht dafür nicht besonders lange, und sie sieht wunderschön aus, während sie stöhnt und das volle Haar zurückwirft.
Und dann ist da die Realität. Die Frau, die vielleicht nur durch eine ganz bestimmte Technik Lust empfinden kann. Die Frau, die mindestens eine dreiviertel Stunde oder länger braucht. Die Frau, für die Sex einfach nur bedeutet, "ihn ranzulassen", die selbst aber nichts dabei empfindet. Und weil der Mann ja alles tut, was der Mann eben so tut, um eine Frau zu befriedigen, muss es also an ihr liegen wenn sie keinen Spaß dabei hat. Sie schämt sich, sie fühlt sich schlecht. Wie kann sie ihm sagen, dass sie es gerne anders hätte, wenn er sich doch solche Mühe gibt? Also spielt sie es ihm vor. Und der Kreislauf ist geschlossen, denn im Grunde ist es heute kaum anders als damals, zu Großmutters Zeiten und davor ...
Dieses Buch bietet keine Anleitungen, keine Bilder. Es befasst sich weder mit dem G-Punkt noch anderen anatomischen Besonderheiten. Es sagt nicht, was falsch oder richtig ist, es bietet keine Spielpläne und Beschreibungen, wie man beim Sex vorgehen sollte und was eine Frau erregt. Sondern es zeigt in kurzen Texten und einzelnen Interviews, wie Frauen ihre Sexualität empfinden, wie sie ihre Einstellung ändern könnten, was sie bedauern, was sie erfreut. Denn es gibt kein falsch oder richtig. Jede Frau ist anders. Und dies will Claudia Haarmann ihren Lesern vermitteln.
Die Autorin zeigt, wie unterschiedlich Sexualität erlebt werden kann und wie verschieden Frauen ihre Lust empfinden. Sie möchte helfen, das weibliche Geschlecht nicht mehr als Mittel zum Zweck zu betrachten, sondern sich bewusst damit auseinanderzusetzen und auf diese Weise zu einem neuen Selbstbewusstsein als Frau zu gelangen.
Ob und wiesehr sich jede Leserin darin wiederfindet, möchte ich dahinstellen. Natürlich würde ich niemandem hier sagen "lies das, ich bin sicher, Du brauchst das", wie könnte ich mir das anmaßen. Aber ich bin mir dennoch sicher, dass so ziemlich jede Frau unzählige Aha-Erlebnisse haben wird, wenn sie sich einmal damit befasst. "Unten rum" ist kein Buch, mit dem man besseren Sex hat oder wodurch man neue grandiose Techniken lernt. Aber es ist ein Buch, welches Weiblichkeit, Sexualität und das individuelle Frausein hinterfragt. Und als solches möchte ich es allen Leserinnen (und auch aufgschlossenen Lesern) ans Herz legen: als Denkanstoß ...
SaschaSalamander 03.06.2009, 09.57 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Weltengänger
Kirill lebt in Moskau, hat eine kleine Eigentumswohnung und geht jeden Tag zu seiner Arbeit, wie ein braver Bürger Moskaus dies eben tut. Und eines Tages kommt er nach Hause, und in seiner Wohnung - wohnt eine ihm fremde Frau! Sein Hund erkennt ihn nicht mehr, und die Nachbarn sind sich anfangs nicht so sicher, ob sie ihm beistehen sollen, oder ob die Fremde schon länger hier wohnt. Ein Anruf auf seiner Arbeit, und dort dasselbe: man kennt ihn nicht. Aber es wurde soeben eine Stelle frei (nämlich die seine), ob er nicht gerne, ...
nein, er möchte nicht. Denn sein Ziel ist es, herauszufinden, warum ihn alle vergessen. Sogar seine besten Freunde, seine Eltern, jeder hat ihn vergessen. Wo er war, ist nun eine fremde Identität, eine Leere, nichts. Und dann bekommt er auf einmal eine Nachricht: "geh zum Wasserturm an der Metro Alexejewskaja". Dort findet er zwar keine Antworten, aber neue Rätsel. Dort kennt man ihn, und dort wird ihm seine neue Aufgabe zuteil. Als Weltengänger muss er nun die Tore bewachen, doch er gibt nicht auf und will herausfinden, welche Macht dahintersteckt, wer ihn seiner alten Identität beraubt hat und welchem höheren Zweck er nun dienen soll ...
Argh, ist das genial! Ja, ich liebe Lukanjenko. Ich mag seinen Zynismus, seine Ironie, und es mag sein, dass er hier und da einfach nur abkupfert, aber er macht es auf eine so offensichtliche Weise, dass ich ihm nicht dafür böse sein kann. Denn er nimmt sein gesamtes Genre aufs Korn. Immer wieder fragt sich der Protagonist, was wohl als nächstes käme, wäre er eine Figur in einem Roman diesen oder jenen Autors. Er und sein Freund - der einzige, welcher ihn nicht vergessen hat - suchen sogar tatsächlich einen berühmten Autor phantastischer Literatur auf und fragen ihn, was er für einen Hintergrund vermutet und welche Aufgaben nun für Kirill folgen könnten. Alte Klassiker, moderne Bestseller, sogar Hinweise auf Harry Potter und die unendliche Geschichte. Ich finde es zwischendurch richtig spannend, wenn ich lese, welche Musik und Literatur in Russland bekannt und angesagt ist.
Und überhaupt, die Beschreibung Moskaus gefällt mir sosehr. Ich weiß nicht, ob sie der Realität entspricht, dies müssten mir andere Leute bestätigen, aber ich zu gerne würde ich einmal dort wandeln, wo Lukanjenkos Werke spielen. Möchte den Fernsehturm an der Ostanka sehen, den großen Platz, die Metro an der Alexejewskaja, möchte die Läden betreten, welche Kirill besuchte. Es scheint mir alles so greifbar, so nah. So bekannt, als wäre ich selbst dort gewesen. Und so fremd, wie Russland, ein fremdes und faszinierendes Land, es eben sein kann.
Sein Schreibstil ist ... nun ja ... kein Meisterwerk. Er ist kein Poet. Aber er vermag es, Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen und mich an die Seiten zu fesseln. Flüssig, nachvollziehbar, Alltagssprache. Seine Helden schreiben die Bücher in der Ich-Form, und so sind sie geschrieben. Denn seine Helden sind Anti-Helden und reden eben nicht hochgestochen und fein. Ein wenig erinnert es mich an den Stil der alten Film-Noir: "Die Straße war düster, der Regen war kalt, und plötzlich stand diese Lady in meiner Tür. Ihre Beine lang, das Haar wallend, ein Hut bedeckte das Gesicht .Lasziv blies sie mir ihren Rauch entgegen ... "ich brauche Hilfe" sagte sie ... und wenn eine Lady Hilfe braucht, dann werde ich weich" ...
Ach, ich liebe seine Bücher! Und ich kann sie jedem nur ans Herz legen. Keine Bereicherung, keine gesunde Kost, nichts, womit man angeben könnte es gelesen zu haben. Aber seine Fantasie ist schräg, seine Gedanken sind ungewöhnlich. Und die Bücher sind nur geeignet für Leser, die bereit sind, sich auf ihn einzulassen und ihm in seine eigene Welt zu folgen. Dort ist es grau, einsam und leer. Aber verdammt spannend ...
SaschaSalamander 01.06.2009, 13.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Widmung
"Ich war ja schon immer der Ansicht, dass diese Bücher Dir schaden. Und ich frage mich, was eines Tages nur aus Dir werden soll. Aber angesichts Deines 51. Geburtstages will ich mal ein Auge zudrücken, Deine Mutter"
SaschaSalamander 29.05.2009, 06.51 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
werwölfe
Der Fachliteratur zufolge konnte er aber auch nach Belieben zum Wolf werden. Dazu musste er sich nur auf eine Straßenkreuzung stellen, urinieren und dabei eine bestimmte Formel sagen.
Andere Männer, die sich mit Straßenmädchen einlassen, holen sich Tripper, dachte er resigniert, aber ich werde zum Werwolf.
Er öffnete die Kleiderschranktür und dankte Gott, dass die Zivilisation der Menschheit die Sitte des Kleidertragens beschert hatte. Ganz bestimmt war der erste Herrenaustatter ein dicker Neandertaler gewesen.
SaschaSalamander 31.05.2008, 22.27 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Projekt Gutenberg
>Hier< ist die Geschichte (wirklich nur eine sehr kurze) zum kostenlosen Lesen im Internet.
Auch sonst kann ich das >Projekt Gutenberg< nur jedem begeisterten Leser sehr ans Herz legen. Klickt Euch mal ein wenig durch die Autoren, Ihr werdet viele Schätze unter den Werken finden. Kostenlos komplette Bücher im Internet, das ist einfach nur Wahnsinn, ich finde es klasse!
SaschaSalamander 21.04.2007, 22.06 | (0/0) Kommentare | PL
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