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SaschaSalamander 19.09.2005, 10.01 | (0/0) Kommentare | PL
Statistik KW 37
Bartimäus (J. Stroud)
Leviathan 99 (R. Bradbury)
Gevatter Tod (T. Pratchett)
Das Erbe des Zauberers (T. Pratchett)
Assassini (T. Gifford)
Gekauft
Die geheimnisvolle Minusch (DVD)
Geschenk
/
Vorgemerkt
Lilith (C. Marzi)
Das Paulus-Evangelium (W. Hohlbein)
Eragon (Paolini)
Der Nobelpreis (A. Eschbach)
Film
/
SaschaSalamander 18.09.2005, 10.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Bisher eher ermüdend
SaschaSalamander 17.09.2005, 08.33 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Gevatter Tod
Mort findet keine Arbeit, niemand will den ungeschickten Träumer einstellen. Doch dann erscheint TOD und sucht einen Lehrling. Mort lernt viel von seinem Meister. Und bald ist er soweit, auch ohne dessen Begleitung seine Aufgaben zu erfüllen. Während Mort seine Aufgabe vermasselt, genießt TOD seine freie Zeit und vergisst seine Pflichten. Die Scheibenwelt gerät in große Gefahr, und nur ein wirklich mächtiger Magier kann helfen ... aber der hat andere Pläne.
Doch. Das Hörspiel hat mir sehr gefallen. Dass natürlich auch manche meiner Lieblingsdialoge geschnitten wurden (klar, ein ganzes Buch auf zwei CDs geht kaum) hatte ich erwartet, und es war okay. Der Schnitt wurde gut angesetzt. Die Sprecher wechseln sich als Erzähler ab, oft nach nur ein oder zwei Sätzen, was äußerst ungewohnt ist aber super zu dem Buch passt. Es wurden sogar eigene Songs komponiert! Das Eingangslied des Todes gefällt mir recht gut, auch die anderen sind nicht übel in Rhythmus und Melodie. Allerdings stört mich der Text stellenweise etwas dabei, es erinnerte mich vom platten Niveau her irgendwie an den Disney "Hercules".
Anfangs empfand ich Peer Augustinskis (Synchro Robin Williams und Dschinn aus Aladdin) Stimme als unpassend für den Tod, denn sie hat einen hellen Ton, der wenig eindrucksvoll oder gar WIE GROSSBUCHSTABEN (so spricht der Tod in Pratchetts Büchern) klingt. Aber die Dramaturgen haben da tolle Arbeit geleistet und die Stimme mit einer zweiten, nämlich seiner eigenen und tiefer gemixten Stimme, unterlegt. Und das wirkt dann doch sehr gewichtig und geheimnisvoll.
Zwei CDs, während der Hausarbeit gehört. Das dritte Mal, dass ich mir "Gevatter Tod" zu Gemüte geführt habe. Es ist und bleibt mein bisheriges Lieblingsbuch von Terry :-)
Und weil ich die Zeichnungen immer so toll finde, hier das geniale Buchcover dazu, wegen der vielen Einzelheiten etwas größer als meist in diesem Blog üblich.
SaschaSalamander 16.09.2005, 13.23 | (0/0) Kommentare | PL
Selektive Wahrnehmung
Und das Phänomen der selektiven Wahrnehmung fasziniert mich immer wieder. Man kann gar nicht alles um sich herum wahrnehmen, sonst würde der Schädel eines Tages explodieren. Nette Vorstellung, trotzdem gibt es Angenehmeres. Deshalb passiere ich zwar unzählige Regale mit noch viel unzählbareren Büchern in verschiedenen Etagen und Abteilungen, nehme aber nicht alle Bücher um mich herum wahr. Mein (zielloser) Blick richtet sich auf auffällige Cover und klammert sich an bekannte Autoren, ähnlich klingende Titel und das, womit mein Hirn etwas anfangen kann. Menschlich. Logisch.
Besonders fällt es mir auf, wenn mir auf einmal ständig Bücher, Hörspiele und Filme begegnen, die zuvor garantiert auch schon im Regal standen, deren Titel ich bis dahin jedoch kein einziges Mal bewusst registriert habe. Letzens stieß ich auf eine Rezension über "Orlando" von Virginia Woolf und war interessiert. Seitdem begegnet es mir ständig bei Buchticket, fand ich es letzte Woche als Hörspiel und fiel mir heute die Verfilmung in die Hände. Das Cover des Hörspieles "Die geheimnisvolle Minusch" fiel mir vor einigen Wochen zufällig in der Bücherei auf, als es einzeln auf dem Tisch lag. Zuvor hatte ich noch nie davon gehört, es zumindest nicht im grauen Kasten oben abgespeichert unter "bekannt". Und nun sehe ich (ohne danach zu suchen) direkt das Video dazu im Regal der Bücherei stehen und stoße im Netz immer häufiger auf den Namen dieser scheinbar recht bekannten Kinderbuchautorin. Genauso, wie mir, seit ich eine Onlinerezension zu "Bartimäus" und "Eragon" las, in allen Schaufenster, Foren, Blogs etc dieses Buch stehen sehe. Das macht mich dann richtig kribbelig, ich muss solche Bücher dann unbedingt lesen!
Ein ganz natürlicher Vorgang. Aber ich finde ihn eben faszinierend :-)
SaschaSalamander 15.09.2005, 19.15 | (0/0) Kommentare | PL
Eure aktuelle Lektüre
Welches Buch lest Ihr im Moment? Schlagt doch bitte dort auf, wo sich gerade das Lesezeichen befindet. Schreibt den nächsten Satz oder Absatz, wo ihr später weiterlesen werdet! :-) (gerne auch ohne Titel, wenn es ein bekanntes Buch ist ... vielleicht errät es ja jemand?)
SaschaSalamander 15.09.2005, 11.13 | (6/4) Kommentare (RSS) | PL
Die unsichtbare Pyramide
Das Universum wurde gespalten in drei Teile. Nun besteht das Triversum aus der (uns bekannte) Erde, Trimundus (welches an alte keltische Dörfer erinnert) und Anx (vergleichbar einem hochmodernen Ägypten). Als die Wellen der drei Welten sich gegenseitig berühren, kommt ein Kind auf die Welt, das über besondere Fähigkeiten verfügt. Und weil die Geburt an einem heiligen Ort stattfand, wird dieses Kind auch in den anderen beiden Welten geboren. Das Triversum droht zu zerbrechen, dunkle Mächte wollen die Macht an sich reißen. Nur diese drei Kinder haben die Möglichkeit, mit ihren gemeinsamen Kräften die Welt(en) zu retten.
Francesco wird von einem Franziskaner-Pater im Klostergarten gefunden und im Orden der Brüder aufgezogen. Er lebt im Glauben an Gott und die heilige Kirche, doch bald kommen erste Zweifel. Als ein Stigma auf seiner Wange auftaucht, beginnt er die seltsamen Kräfte in sich zu spüren. Doch noch kann er sie nicht kontrollieren, er ist zerrissen zwischen der Kirche und seinen neuen Erkenntnissen. Er verliebt sich in ein Mädchen, das sich als seine Nichte herausstellt. Gemeinsam mit seinem leiblichen Bruder macht er sich auf, das Geheimnis der drei Welten zu lüften.
Trevir wird von einem Bauern bei der heiligen Quelle im Feenwald gefunden. Schwarze Reiter dringen in das Dorf und suchen nach dem Feenkind, können es jedoch nicht finden. Die Brüder eines geheimen Ordens finden das gesuchte Kind der Prophezeiung und ziehen ihn bei sich im Orden auf. Trevir glaubt an Feen, Götter und Magie, er lernt seine Kräfte bald zu kontrollieren und einzusetzen. Er verliebt sich in ein Mädchen, das den Mannen seines erbitterten Feindes dienst. Er kann sie befreien, und gemeinsam machen sie sich auf, gegen den dunklen Herrscher zu kämpfen, der Trimundus zerstören will.
Topra ist das uneheliche Kind des Pharaos und seiner Konkubine. Er wird ausgesetzt und von einem Seemann auf dessen Schiff gefunden. Er wächst auf dem Meer auf und entdeckt bald seine wundersamen Kräfte. Unterwegs in vielen Ländern, muss er seine Kräfte unterdrücken, um als Fremder kein Aufsehen zu erregen. Doch bald lernt er die Kräfte zu kontrollieren. Er verliebt sich in die Braut des Prinzen. Er kann sie befreien, und gemeinsam machen sie sich auf, den Pharao zu töten, der das Volk unterdrückt.
Drei Geschichten, die sich ähneln. Ich finde es eine faszinierende Idee, eine Grundidee zu nehmen und auf dieser drei Lebensläufe zu weben, die sich in fast allen Punkten ähneln, aber dennoch verschieden genug sind, eine eigene, für sich spannende Geschichte zu bilden. Der Leser wird nicht durch drei gleichartige Erzählungen gelangweilt, sondern kann geschickt die unterschiedlichen Erkenntnisse der drei Jungen vergleichen und seine eigenen Schlüsse ziehen. Alle drei verfügen über die gleichen Gaben, wenden sie jedoch auf unterschiedlichste Weise an. Auch die Weltbilder und die Theorie über die in Trimundus wirkende Energie, genannt "Wellen" ist spannend: Es klingt wie drei verschiedene Ansätze, bei genauem Betrachten allerdings erkennt man, dass es lediglich drei verschiedene Erklärungsmodelle ein und desselben Sachverhaltes sind. Wirklich geschickt, wie Isau auf diese Weise drei scheinbar unabhängige Geschichten webt, ...
Und was mich besonders freute: Der Hauptcharakter meines Lieblingsbuches von Isau, "Der Kreis der Dämmerung", taucht ebenfalls auf. Eine nur kleine Szene, die jedoch bei Fans einen großen "Aha"-Effekt zurücklassen wird. Ich mag es, wenn Autoren kleine "Bonbons" in ihren Geschichten verstecken ;-)
Anfangs fand ich das Buch wirklich ... gewöhnungsbedürftig. Andreas hat es im Kommentar vor einiger Zeit wirklich treffend formuliert. Gewöhnungsbedürftig. Die anfangs kurzen, später immer seltener werdenden Sprünge zwischen den drei Welten sind etwas ungewöhnlich. Kaum hat man sich anfangs in einen Erzählstrang eingelesen, wird bereits der nächste Faden weitergesponnen. Ich muss zugeben, dass ich anfangs sogar einige Geschehnisse und Welten vermischte, nicht mehr so recht wusste, welchem der drei jungen Männer was geschehen war und wo ich anzuknüpfen hatte beim Beginn des neuen Kapitels. Aber das legt sich nach einigen Kapiteln und wird zu einem Buch, das wirklich einmal einen nicht allzu häufigen Aufbau präsentiert.
Durch den ungewöhnlichen Aufbau und weil das Buch doch recht dick ist, habe ich recht lange gebraucht, bis ich es zu Ende gelesen hatte. Aber es war spannend, und es hätte gerne noch weitergehen können. Denn ich wüsste zu gerne, wie es mit Francesco, Trevir und Topra und ihren Freunden weitergeht. Das offene Ende lässt eigentlich nur auf eine Fortsetzung warten ...
Das Motiv auf dem Cover nimmt eine wichtige Rolle im Buch ein und wird mehrfach erwähnt. Da es mir recht gut gefällt, hier ausnahmsweise wieder einmal ein größeres Bild :-)
SaschaSalamander 12.09.2005, 21.54 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Statistik KW 36
Anubis (W. Hohlbein)
Monster 10-11 (N. Urasawa)
Die geheimnisvolle Minusch (A. Schmidt)
Bartimäus (J. Stroud)
Arcana 01
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
Voll im Bilde (T. Pratchett)
Vorgemerkt
/
Filme
Frequency
SaschaSalamander 11.09.2005, 10.15 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Hat mich nicht mehr losgelassen
Es geschieht selten, dass ich mir ein Buch kaufe, das ich zuvor noch nicht gelesen habe. Meist hole ich mir alles in der Bücherei, was mich interessiert. Kaufen geschieht erst dann, wenn mich ein Buch beeindruckt hat.
Beeindruckt, das heißt konkret: Wenn ich ein Buch gelesen habe und es mich nach einigen Jahren noch immer bewegt und beschäftigt. Das kann ein hochwertiges Buch genauso sein wie ein trivialer Roman. Auf diese Weise habe ich mir schon viele Bücher gekauft. Durch Buchticket komme ich zusätzlich an solche Werke heran.
In den letzten Monaten habe ich mir zum Beispiel den "Krieger des Lichts" von Coelho (hat mich innerlich berührt) gekauft / angefordert, "die Elenden" von Hugo (hat mich zutiefst ergriffen), "Watership Down" von Adams (fand ich wunderschön beschrieben), "Nichts zu Lachen" (eine Biografie, die mich nicht mehr losliess) von Kishon, "Bestie" von Strieber (die Geschichte, die mein Bild vom Werwolf in eine neue Richtung geprägt hat), "Stein und Flöte" von Bemman und viele andere Bücher zugelegt.
Heute kam endlich "Briefe in die chinesische Vergangenheit" von Rosendorfer. Köstlich, ich könnte sofort wieder darin versinken. Nur wenige Sätze, und ich habe direkt losgelacht. Ein Roman mit Tiefgang, herrlich erfrischend und schön leicht zu lesen, oftmals im ersten Moment verwirrend und umso köstlicher, wenn man die Anspielung verstanden hat ... ich freue mich schon ganz besonders darauf, das Buch hier denen vorzustellen, die es noch nicht kennen :-)
SaschaSalamander 10.09.2005, 12.38 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Bartimäus 01
Die Temperatur im Zimmer sank rasch
Letzte Sätze:
Ich verschwand und hinterließ ihm eine Duftwolke aus beißendem Schwefelgestank. Sozusagen als kleines Andenken - damit er mich nicht vergisst.
aus: J. Stroud: Bartimäus - das Amulett von Samarkand; cbj, 2004
SaschaSalamander 09.09.2005, 09.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2813
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7203