SaschaSalamander

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Ritter von der traurigen Gestalt

Man of la Mancha (klein)Ein unglaublich faszinierendes Bild von einem meiner liebsten Helden, gefunden bei Chatty. Und weil ich erst im Kleinformat so richtig das "große" Bild erkannt habe, hier auch mal eine Kleinansicht





SaschaSalamander 25.05.2005, 12.42 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Lebenstraum

Der Hirtenjunge Santiago hat einen Traum und macht sich auf die Suche, seinen Schatz zu finden. Er gibt sein bisheriges Leben als Hirte dafür auf, trifft unterwegs viele weise Menschen, begegnet der Frau seines Lebens und findet am Ende zu sich selbst.

Welchen Traum hat der Glashändler, bei dem er für längere Zeit arbeitet?

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Tipps befinden sich im Kommentar :-)

SaschaSalamander 25.05.2005, 08.49 | (4/2) Kommentare (RSS) | PL

Labenz

CoverSaint Boint - Aufprallgeräusch eines gefallenen Engels

Triebl - Die eine Borste, die bei einer billigen Zahnbürste seitlich absteht

Cappeln - Geräusch einer langsam auf dem Straßenpflaster zur Ruhe kommenden Radkappe

Perlach - Die letzte Träne vor dem Aufheitern

Lumpzig - Der läppische Geldbetrag, um den der Preis eines Artikels von einer vernünftigen Zahl abweicht, damit wenigstens ein paar Knalldeppen auf die Idee kommen, das Angebot sei günstig. Bei einem paar Schuhe, das 59,90 Euro kostet, beträgt der Lumpzig also 10 Cent

aus D. Adams: Der tiefere Sinn des Labenz; Heyne 2004

SaschaSalamander 24.05.2005, 22.55 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Wolfswald

Als Kind/Jugendliche fiel mir das Buch "Wolfswald" von Mary Stewart in die Hände. Es ist eines der wenigen Bücher, die ich später ein zweites Mal gelesen habe und das mich damals tief beeindruckt hat.

Weil ich bis heute noch an dieses Buch denken musste, habe ich es mir erneut geliehen. Ich wollte wissen, was die Faszination für mich ausmachte, ob es mich heute noch genauso faszinieren würde.

Die Geschwister John und Margaret machen mit ihrer Familie Urlaub im Schwarzwald. Während die Eltern schlafen, läuft plötzlich ein weinender Mann an ihnen vorbei in den Wald hinein. Sie folgen ihm und stoßen auf ein altes, scheinbar verlassenes Haus. Auf dem Weg zurück treffen sie wieder den weinenden Mann, der ihnen nun seine Geschichte erzählt: er, Mardian, ist ein Freund des Herzogs Otho. Der böse Magier Almeric will sich des kranken Herzogs entledigen. Mardian wollte Otho warnen, deshalb wurde er mit einem bösen Zauber belegt und in einen Werwolf verwandelt. Die Kinder sind seine letzte Hoffnung, den Fluch zu brechen und Herzog Otho vor Almeric schützen.

Inzwischen würde das Buch wohl nicht mehr diesen Eindruck von damals bei mir hinterlassen, ich bin eben doch etwas älter und anspruchsvoller geworden ;-)
Aber es ist nett. Kurz, leicht und angenehm geschrieben. Es ist recht einfach gehalten, und man darf nicht allzu realistisch angehen. Die Dialoge sind sehr kindlich-naiv, ohne dümmlich zu wirken.

Es beginnt bereits sehr spannend, ohne später langweilig zu werden. Da es Kleinformat ist und nur 145 Seiten hat, wird man es in einem Rutsch durchlesen.
Die Handlung ist klar strukturiert und ohne Nebenstränge gebaut. Klassisches Abenteuer: Begegnung, Aufgabenstellung, Eindringen in die Burg, Zusammentreffen mit anderen, Umsetzung des Planes, Showdown mit allen Beteiligten, Happy End.

Doch, ich kann dieses Buch bedenkenlos empfehlen. Ich halte es für besonders geeignet zum Vorlesen oder als liebenswerte Geschichte für einen Abend auf dem Sofa.

SaschaSalamander 24.05.2005, 19.01 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Konsum oder Genuss

Ich habe heute nur wenig Zeit.
Mich würde interessieren, wie das bei Euch ist:

Muss das tägliche Lesen sein?
Oder lieber weniger, aber dafür mit Genuss?

SaschaSalamander 24.05.2005, 15.21 | (7/1) Kommentare (RSS) | PL

Wolfswald

Letzter Absatz:
"Verwundert rieben sie sich die Augen. Weit unten zwischen den Wipfeln erhob sich auf dem fehlsigen Hügel die Burgruine, und die zerfallenen Türme und Mauern ragten in den dunkelroten Abendhimmel auf."

SaschaSalamander 24.05.2005, 08.52 | (0/0) Kommentare | PL

Nette Spielerei



gefunden bei Tommy

SaschaSalamander 23.05.2005, 17.51 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Bücher selberbinden

Ich bewundere immer wieder Sonjas Kreativität!
Dieses Mal hat sie selber Bücher gebunden.
>Hier<, >hier< und >hier< kann man sie bestaunen.

Eine wirklich tolle Idee für Fotoalben, Sketchbooks, Erinnerungsstücke, Tagebücher, Kochhbücher, ... und als persönlich gestaltetes Geschenk etwas ganz Besonderes :-)

Selbstgebundenes Buch

SaschaSalamander 23.05.2005, 10.51 | (0/0) Kommentare | PL

Lieblingslesezeichen

LesezeichenMein Lieblingslesezeichen ist dieser Bücherwurm aus Holz. Er hängt an einem langen Band und baumelt keck am Buchrücken, wenn ich das Buch gerade nicht lese.

Hast du auch ein Lieblingslesezeichen? Oder eines, das ungewöhnlich ist? Ich bin neugierig auf weitere Fotos :-)

(Wer keinen eigenen Blog hat, kann mir das Bild gerne mailen, dann stelle ich das Bild hier mit ein)

SaschaSalamander 22.05.2005, 15.47 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

Cypher

DVD-CoverEin Buch kann man schnell mal zwischendurch lesen, wenn man einige freie Minuten hat. Für einen Film muss man sich extra zwei Stunden Zeit nehmen. Und weil ich momentan zwei Wochen Urlaub habe, ist mir endlich auch wieder einmal ein ausgiebiger Filmgenuss möglich :-)

Gestern holten wir den Film "Cypher" aus der Videothek. Noch nie davon gehört, aber Lucy Liu und die Macher von "Cube" klang recht interessant, das Cover sah ganz nach unserem Geschmack aus. Und wir waren danach begeistert!

Es fällt mir schwer, eine kurze Rezension darüber zu schreiben, weil die Handlung durch ihre vielen Verwirrungen und Verstrickungen recht umständlich wird. Deswegen nur ein grober Überblick: Morgan Sullivan wird als Spion für einen der zwei mächtigen Topkonzerne angeworben. Im Laufe des Filmes wechselt er gezwungenermaßen mehrfach die Seiten und weiß am Ende nicht mehr, wem er noch trauen darf. Das Ende ist mehr oder weniger überraschend (ich habe es erahnt) und wirklich genial.

Was mir an diesem Film wirklich sehr gut gefällt, das ist das "minimalistische". Ich liebe Filme außerhalb des Mainstreams, die mit möglichst wenig Schauspielern, Dialogen, Spezialeffekten, Farben auskommen. Die Gebäude und Menschen in diesem Film wirken gewollt (Dystopie einer kontrollierten Welt) steril, alles wirkt steif, leblos, farblos. So, wie Morgan Sullivan im Laufe des Filmes vom unsicheren, leblosen Angestellten zu seiner wahren Identität findet, steigern sich im Laufe des Filmes auch Farben, Dialoge und schauspielerische Darbietungen bis hin zum Ende, das sich völlig vom Film abhebt.

Es ist mal ein Film, der von dem abweicht, was man sonst gerne sieht. Aber wer sich für Filme wie Cube, Donnie Darko, Butterfly Effect, Avalon, OldBoy und andere dieses Genres interessiert, wird begeistert sein!

Wer gerne etwas mehr wissen möchte, dem empfehle ich die Rezension von z-switchbox bei Amazon :-)

SaschaSalamander 22.05.2005, 07.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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