- 1. und letzter Satz
- Aktuelles
- Auf der Suche
- Autoren
- Awards
- Bento-Gäste
- Bento Galerie
- Bento Rezepte
- Bento Sonstiges
- Interview
- Bibliothek
- Blog
- Buchhandlung
- Doppelrezension
- Eure Beiträge
- Events
- Fragebogen
- Kahdors Vlog
- Kapitel
- MachMit
- Manga
- Mangatainment
- Notizen
- Oculus Quest
- Passwort
- Podcast
- Pulp
- Rätsel
- Rezensionen Buch
- Rezension Comic
- Rezensionen Film
- Rezensionen Hörbuch
- Rezensionen Hörspiel
- Rund um Bücher
- Rund um Filme
- Rezension Spiele
- Statistik
- TV Tipp
- Umfrage
- Vorgemerkt
- Web
- V-Gedanken
- V-Nürnberg
- V-Produkt
- V-Rezept
- V-Unterwegs
- Widmung
- Zerlegt
- Zitate
Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Deutsch
Bluthatz
SaschaSalamander 27.05.2014, 09.10 | (0/0) Kommentare | PL
Anständig essen
Absoluter Tip für alle, die zwar wissen, dass Strom nicht aus der Steckdose kommt, aber immer noch glauben, dass Kühe vom Biohof glücklich auf der Weide grasen ...
SaschaSalamander 08.04.2014, 08.44 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Todestrieb
Besonderes Augenmerk legt die Autorin auf ihre Protagonistin Hanna Mantolf, deren Rollenkonflikte sehr lebendig beschrieben werden. Energische Ermittlerin, unnahbare Kollegin, enttäuschte Tochter, alleinerziehende Mutter. Dazu eine Vergangenheit, an der sie schwer trägt und die sie im Laufe ihres Buches zu verarbeiten beginnt. Aber keine Sorge, den Leser erwartet keine depressive Persönlichkeit a la skandinavischer Krimi, auch keine billige Möchtegern-Powerfrau, sondern eine selbständige, realistische und in allen Punkten menschliche, durch und durch normale Frau.
Sie selbst dagegen nutzt ihre Worte als Werkzeug, sie umschmeichelt den Leser, führt ihn mal sanft, mal brutal an der Leine, und im passenden Moment schafft sie es, mit nur einem Satz, einem Wort wie ein Donnerschlag zu schockieren. So punktgenau zu treffen ist nur möglich, wenn Sprache über den reinen Gebrauch von Worten hinausgeht, wenn sie bewusst eingesetzt wird.
Passend dazu eine Aussage, die sie auf Facebook gepostet hat (danke, dass ich das hier verwenden darf): "Es gibt für mich nichts Erfüllenderes als so eine Lesung. Egal wie viele Menschen da vor mir sitzen, allein die Situation ist wunderschön. Ich bin zum Geschichtenerzähler geboren, das merke ich immer wieder. Und in solchen Momenten fühle ich eine solche Macht .... eine viel größere Macht als damals in der Zeit, als ich noch als Domina gearbeitet habe....Dann fühle ich, dass ich genau auf dem richtigen Weg bin." Dem kann ich nichts hinzufügen und damit möchte ich meine Rezension abschließen ;-)
SaschaSalamander 21.03.2014, 08.46 | (0/0) Kommentare | PL
Mindnapping 15 - Einsamer Anruf
Zugegeben, der Twist kommt überraschend, aber so ganz überzeugt hat er mich nicht. Es ist zwar, wenn man es ein wenig dreht und ein Auge zudrückt in sich schlüssig, jedoch wirkt es leider ein wenig konstruiert, nicht so ganz stimmig zum Rest der anfangs sehr gelungenen Folge. Die Geschichte bot insgesamt sehr viel Potential, das im Moment der Wende dann leider verschenkt wurde. Es hätte eine pfiffige, heiße und packende Story sein können, wird mit dem Hintergrundwissen beim weiteren Hören dann allerdings etwas flach und geradlinig.
Interessant finde ich, wie das Thema Erotik und Hotline hier angegangen wird. Anfangs dachte ich, es würde ähnlich wie bei Dopamin ordentlich zur Sache gehen, aber das ist hier nicht der Fall. Minninger lotet zwar einige Untiefen aus, überlässt es jedoch der Phantasie der Hörer, was sie sich nun darunter vorstellen. Der Blick hinter die Kulissen der Erotikhotlines ist zwar fiktiv, jedoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es so tatsächlich ablaufen könnte. Sex als Ware, das wird hier sehr schön präsentiert.
SaschaSalamander 18.03.2014, 09.13 | (0/0) Kommentare | PL
Die Schakkeline ist voll hochbegabt, ey
SaschaSalamander 12.03.2014, 08.42 | (0/0) Kommentare | PL
Leide
INHALT
Da der Täter jedoch bekannt ist und sich die einzelnen Puzzleteile schnell zusammenfügen, ist es hier eine nette Umsetzung, jedoch nicht mehr das Nonplusultra, das es in den vorherigen Bänden war. Die Handlung ist dem Leser recht schnell klar, nur die Frage, wie es dazu kam und welches das Motiv des Täters ist, bleibt bis kurz vor Ende offen.
CHARAKTERE
So ungern ich Fortsetzungen lese, aber hier schreit alles gerade zu danach, und ich würde mich sehr freuen, falls Langer weitere Ideen zu Papier bringt.
Besonders gefällt mir, wie Langer mit den Erwartungen der Leser spielt und diese dann binnen eines Satzes in Stücke reißt. Gelegentlich ist laterales Denken gefordert: die Dinge nicht einfach automatisch ergänzen sondern wirklich genau lesen, was tatsächlich gesagt wurde. So habe ich mich zum Beispiel köstlich über die erste Szene amüsiert, in der eine Mutter ihrem Kind das Pausenbrot für den Tag bereitet. Köstlich! Ich mag es, wenn Autoren mit dem Gehirn Katz und Maus spielen :-)
Was ungewöhnlich ist, das ist dieses Mal die Brutalität, mit der der Täter vorgeht. Die anderen Bücher gingen ja schon nah, hier jedoch ekelte es mich stellenweise. Weniger wegen blutrünstiger Momente (die gab es, wurden jedoch erfreulicherweise nicht ausgeschmückt) als vielmehr die psychische Folter, die der Täter anwendet. Er ist ein Teufel in Menschengestalt, das wird sehr gut transportiert, einem solchen Menschen möchte niemand begegnen ...
FAZIT
LEIDE ist wieder ein gelungener Roman von Siegfried Langer, der auf weitere Fälle der Ermittler hoffen lässt. Flink zu lesen, sympathische Charaktere und vor allem atemlose Unterhaltung. Perfekt für einen verregneten Nachmittag im Lesesessel ...
Wertung: 9 von 10 Internetdates
SaschaSalamander 03.02.2014, 08.16 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 18 - Versuchung
Was mich aber vor allem stört ist, dass ich die Personen, welche die beiden Geschichten erzählen, nicht kenne (soviel sei gesagt: Folge 18 ist zweigeteilt, und beide Erzähler sind unwichtige, bisher unbekannte Nebenfiguren). Ich habe die Bewohner von Porterville hassen und lieben gelernt, mit ihnen gefiebert. Und nun begegnen wir wie auch schon in den letzten Folgen Fremden, die mit dem Geschehen an sich kaum etwas zu tun haben und lediglich beobachten. Dadurch bleibe ich als Leser dem Geschehen fern, erlebe zwar die Handlung aber bin nicht wie sonst aus Sicht eines der Protagonisten dabei. Bisher saß man bei Porterville mitten auf der Bühne, und hier muss man sich plötzlich mit dem Zuschauerrang begnügen.
Trotzdem, auch wenn der Abschluss mich etwas enttäuscht hat - im Grunde ist Porterville für mich mit Folge 17 abgeschlossen, und die Reihe konnte mich ebenso begeistern wie auch schon der Vorgänger. Wer weiß, wohin Ivar Leon Menger und sein Team uns das nächste Mal entführen werden? Ich will auf jeden Fall wieder dabeisein ;-)
SaschaSalamander 09.01.2014, 09.11 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 17 - Der Turm
Nach 17 Teilen ist es nicht mehr leicht, wirklich viel zu schreiben. Ich kann nur sagen "Super Arbeit, Team von Porterville", wie alle Puzzleteile sich nun endlich zusammenfügen und ein stimmiges Bild ergeben. Anette Strohmeyer hat Sato einen würdigen unwürdigen Abgang beschert, und der Leser ist enttäuscht, dass es nun alles so schnell ging, gerne wären wir länger hier verweilt ...
SaschaSalamander 08.01.2014, 09.11 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 16 - Zeichen des Zerfalls
Obwohl die Folge gemütlich verlief, empfand ich selbst sie als sehr spannend. Die ZEICHEN DES ZERFALLS beginnen nun immer mehr um sich zu greifen, man spürt der Serie das nahende Ende an, und auch die Charaktere begreifen, dass etwas Großes bevorsteht: die Maske der Mächtigen bröckelt, die wohlgehüteten Geheimnisse werden offenbart, und die Stadt zeigt hinter der Fassade ihr hässliches Antlitz von Zerstörung und Korruption. Ich bin gespannt, was man den Fans in der letzten Episode präsentieren wird ...
SaschaSalamander 07.01.2014, 08.45 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 15 - Im Garten der Schlangen
Schlecht ist die Folge nicht, vor allem weil sie den Leser endlich dem Ende und der Auflösung näherbringt und viele Aha-Erlebnisse beschert. Trotzdem, das Porterville-typische Nägelknabbern fehlte, und trotz der an sich sehr spannenden Handlung, der drohenden Gefahren und der vielen Antworten wollte keine Stimmung bei mir aufkommen. Das Mitfiebern mit liebgewonnenen Charakteren fehlte aufgrund der ungünstigen Perspektive. Gerade gegen Ende wäre ich gerne näher bei meinen Freunden / Feinden.
SaschaSalamander 06.01.2014, 09.09 | (0/0) Kommentare | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2812
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7174