SaschaSalamander

Spinatlasagne

Wieder einmal ein Rezept, das auf meinem eigenen Mist gewachsen ist. Deswegen gibt es auch keine Mengenangaben. Keine Sorge, man kann aber trotzdem kaum etwas falsch machen. Zum Abschluss gibt es natürlich wieder einige Ideen zur Variation. Dieses verbale Rumreiten auf Pflanzenmilch und Pflanzenmargarine ist genauso bescheuert wie die Betonung der LeserInnen und VerkäuferInnen und ÄrztInnen *stirnpatsch*. Wir sind erwachsene Menschen und wissen, dass immer beides gemeint ist, oder? Also schreib ich einfach Butter und Milch ;-)

Grundzutaten:
Spinat
Seitan
Lasagneplatten
Butter, Mehl, Pflanzenmilch, TL Senf
Salz, Pfeffer, süße Paprika, Muskatnuss, Zwiebeln
Käse (echter, Wilmersburger, Filata, Risella, Keese)

Frischen Spinat waschen, entstielen und in mundgerechte Stücke zupfen. Macht Arbeit, wird aber belohnt durch intensiven Geschmack und die Freude über das Angeben können "habbich selbst gemacht". Ist ein Rezept, um Gäste zu beeindrucken ;-)


Seitan in Würfelchen schneiden und scharf anbraten. ...weiterlesen

SaschaSalamander 29.05.2014, 08.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: V-Rezept

Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen

ES GIBT DINGE, DIE KANN MAN NICHT ERZÄHLEN von Kirsten Boie liegt schon etwas länger in meinem Regal. Grund ist, dass ich schon einiges von der Autorin gelesen habe und weiß, dass sie nicht zimperlich ist, die Wahrheit zwar in kindgerechte Worte zu packen, sie aber dennoch unverblümt zu beschreiben. Mit den Geschichten um Geschichten aus Swasiland greift sie viele Themen auf, die harte Kost sind:

Thulani hat keine Eltern mehr und lebt bei seiner Großmutter. Er dürfte in der nahegelegenen Stadt in die Schule gehen, wenn er den Totenschein seiner Eltern vorlegt. Doch der Oberste im Dorf wird ihn nicht in die große Stadt begleiten, also bekommt Thulani keine Ausbildung. Sipho freut sich, dass diesmal er das Ei gefunden hat und wird wütend, als er es nicht selbst essen darf. Bei dem nachfolgenden Streit bricht ein Brand aus, doch Sipho hatte aus Trotz zuvor kein Wasser geholt. Sonto und ihre Geschwister sind Waisen und machen sich auf eine lange Reise, während der Sonto den jüngeren Kindern aus dem Erinnerungsbuch der Mutter vorliest. Und Thuli möchte neue Schuhe für die kleine Schwester kaufen, weil diese Voraussetzung für den Schulbesuch sind. Niemand möchte ihre handgefertigte Ware kaufen, doch die Trucker haben Arbeit für ein junges Mädchen ... 

Puh, noch immer läuft es mir kalt den Rücken herunter, gebe ich zu. Als ich mich mit meinem Mann über den Inhalt der Geschichten austauschte, war auch er erschrocken und fragte sich, wie man solche Dinge in ein Kinderbuch packen kann. Doch, "man" kann, und Frau Boie gelingt das hervorragend. 

Wir wurden groß mit Wölfen, denen man den Bauch aufschneidet, mit glühenden nagelbesetzten Schuhen, mit Hexen im Backofen. Das war nicht minder brutal und oft wenig pädagogisch erzählt. Die Autorin dagegen begibt sich auf die Höhe der Kinder und berichtet von Dingen, die traurig und ungerecht sind, die aber nicht ohne Hoffnung bleiben. Auch im Nachwort geht sie auf einige Fragen ein, etwa ob die Geschichten real oder fiktiv sind. Sie hat in Swasiland viele Menschen kennengelernt, Gruppenstunden besucht und Erfahrungen gesammelt, die sie in diesem Buch verarbeitet. 

Ich denke, aus Sicht des Erwachsenen sind die Geschichten wesentlich schmerzvoller als für Kinder. Ein Erwachsener weiß, dass es nicht bei diesem einen Mal Prostitution bleibt, dass hier sehr viel mehr geschieht als nur berührt zu werden und was überhaupt hinter dieser schrecklichen Krankheit steckt. Doch kindgerecht beschreibt Boie lediglich, dass der Mann Thuli berührt (was man in vielen Kinder-Aufklärungsbüchern zu diesem Thema lesen kann), und im Hinblick auf Aids schreibt sie als wiederkehrendes Mantra des Mädchens, dass die anderen es auch tun und der liebe Herr Jesus sie beschützen wird. Für Kinder ist dies ein Trost, sie fühlen sich geborgen in Thulanis Sichtweise und dem "Wissen", dass es wohl gut ausgehen wird. Dennoch begreifen sie, dass Thulani etwas tun muss, das sie nicht möchte und das nicht in Ordnung ist und die Gefahr der Krankheit drohend über ihr schwebt. Sie erfahren, wie Kinder in anderen Ländern leben und was ihren Alltag prägt. Wichtig ist dabei, dass die Kinder nicht mit der CD, dem Buch alleine gelassen werden sondern die Möglichkeit haben, ausführlich mit dem Lehrer oder den Eltern darüber zu reden, Fragen zu stellen, sich damit auseinanderzusetzen. 

Die Geschichten sind sehr detailreich, man spürt sofort, dass die Autorin eine Ahnung hat, wovon sie erzählt. In vielen kleinen Erwähnungen fließen Informationen ein, die spannend sind. Über das Schulsystem, die medizinische Versorgung, das soziale Umfeld, die Landschaft, Vegetation, das Klima, vor allem aber auch die klaffende Schere der reichen Touristen und armen Bewohner. 

Zwischen den Erzählungen sind Gesänge zu hören, die den Hörer nach Afrika entführen und die Texte etwas auflockern. Ich habe zwischen den einzelnen Passagen jeweils eine Pause gemacht, bevor ich zum nächsten Kind überging, und die Musik ist eine deutliche Überleitung, ein Signal "drück mal auf Pause". 

Julia Nachtmann ist mir bereits von Poznanskis Hörbüchern bekannt, sie spricht mit ruhiger Stimme und legt sehr viel Emotion in den Text. Ich mag ihren Vortrag. Aleksandar Radenkovic hat inzwischen ebenfalls viele Erfahrungen in Kinder- und Jugendhörbüchern gesammelt, so habe ich letztens in >Nikos Reise durch Zeit und Raum< über ihn berichtet. Katja Danowski mit ihrer weichen Stimme schafft es wunderbar, junge Zuhörer zu verzaubern, und sie gehört inzwischen zu meinen weiblichen Lieblingssprechern. Jürgen Uter war mir bisher kein Begriff, doch auch er spricht seinen Part einfühlsam, ruhig und eindringlich.

Trotz der schweren Thematik ist dieses Werk für Kinder geeignet. Kirsten Boie hat wieder einmal bewiesen, dass man Kindern auch anspruchsvolle Lektüre vorsetzen kann, ohne sie zu überfordern.


SaschaSalamander 28.05.2014, 08.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rezensionen Hörbuch | Tags: Kinder, Tip, Fremde Kultur,

Bluthatz

Erster Satz Prolog
Wie jeder Mensch hatte Melchior Gietz sich im Laufe seines Lebens oft gefragt und vorgestellt, wie er einmal sterben würde, und ebenfalls wie jeder Mensch erkannte er jetzt, da es soweit war und er, am ganzen Leib zuckend, seinem Blut dabei zusah, wie es aus dem Hals floss und zu einer immer größer werdenden Lache wurde, dass keine seiner früheren Vorstellungen auch nur annähernd der Wirklichkeit entsprach. 

Erster Satz
Im Licht eines sonnigen Tage betrachtet, zeichnen das in einer Mulde über dem Kisselbach gelegene ehemalige Zisterzienserkloster und der östlich davon aufragende, dicht bewaldete Eichberg ein tief anrührendes, zu Herzen gehendes Bild reinromantischer Idylle - des Nachts jedoch, wenn von der Anhohe aus betrachtet die einzelnen Gebäude aussehen wie die Sarkophage gigantischer Dämonen und die Klostermauer wie die eines lange vergessenen Gräberfeldes, ist da etwas völlig anderes, das einem das Herz umfasst ... mit kalten, knochigen Fingern: Da ist Angst.

Letzter Satz
"Sobald sie hier sind, fahre ich zu (Name)"

Letzter Satz Epilog
"Scheiß drauf!"

Richard Haben: Bluthatz; Blanvalet 2013

SaschaSalamander 27.05.2014, 14.26| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 1. und letzter Satz

Bluthatz

Inga "Jägerin" Jäger und Kai "Rübezahl" Gebert werden kurz nach Abschluss des letzten Falles bereits in den nächsten verwickelt. Ein einflussreicher Mitarbeiter aus Eltvilles Rathaus wird grauenvoll hingerichtet. Schnell zeigt sich, dass er viele Feinde hatte und die Zahl der Verdächtigen nicht gerade klein ist. Doch die weiteren Geschehen machen deutlich, dass mehr dahinter stecken muss als eine persönliche oder politische Feindschaft. Was spielt sich hinter den Türen des Rathauses ab?

BLUTHATZ ist der zweite Band des Ermittlerduos und knüpft nahtlos an >IHR UNSCHULDIGES HERZ< an. Ich weise vor allem auch deswegen auf meine alte Rezension hin, weil vieles, das dort steht, auch 1:1 auf diesen Band übertragbar ist hinsichtlich Sprache, Charakteren und anderen relevanten Merkmalen. 

Band eins ist bereits eineinhalb Jahre her, die Leser hatten viel Zeit, einige der Inhalte zu vergessen. Der Autor (Richard Hagen ist ein Pseudonym von Ivo Pala) geht also gelegentlich in Anspielungen auf die Vorgeschichte ein, sodass man sich schnell wieder in das Setting einfindet. Ich fand es schön, den Freunden wieder zu begegnen, vor allem Falkenberg ist wieder auf ihre ganz eigene Weise mitten im Geschehen. Eine detaillierte Charakterisierung möchte ich also gar nicht weiter ausführen, sondern verweise auf meine alte Rezension ;-)

Sprachlich wie auch schon im ersten Band und wie diesmal auch im >ersten Satz< des Prologes und ersten Kapitels erkennbar: die Sätze sind gelegentlich ziemlich lang und verschachtelt. Vor allem, wenn der Autor erklärt oder längere Szenen beschreibt, werden die Sätze immer länger. Trotzdem fällt es nach einigen Seiten nicht schwer, sich in dem Buch fallenzulassen und den Protagonisten zu folgen. Denn die Sprache an sich ist eher einfach gehalten und lässt sich angenehm lesen, sodass man an spannenden Stellen ziemlich über die Seiten rast. 

Gebremst wird der Lesefluss gelegentlich von zahlreichen Erklärungen rund um Rezepte, medizinische Hintergründe, die historische Geschichte des Ortes, Kriminalstatistik und andere recherchierten Informationen. Wer solche detaillierten Beschreibungen mag, wird begeistert sein, da sie gut in die Dialoge und Handlung integriert sind. 

Insgesamt empfinde ich auch den zweiten Band wieder als Pageturner, den ich in kürzester Zeit gelesen hatte. Gelegentliche Szenen habe ich allerdings überflogen, diesmal gab es sehr viel "literarisches Bullet-Time". Die Handlung erstreckt sich von der ersten bis zur letzten Seite nur über eine sehr geringe Zeitspanne, die jedoch durch extrem viele Details sehr gestreckt wird, sodass neben der Handlung auch sehr viel Input, Charakterisierung, Innenansicht, Hintergrundinformation gepackt wird, um einen kurzen Moment zu füllen. 

Auch, wenn BLUTHATZ für sich stehen kann, empfehle ich zuerst die Lektüre des Vorgängers, um beide Bücher entsprechend zu genießen ;-)

SaschaSalamander 27.05.2014, 09.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rezensionen Buch | Tags: Krimi, Deutsch,

Böser kleiner Junge

Eine Kurzgeschichte von Stephen King, die der Autor als Dank für den herzlichen Empfang bei seiner Europareise zuerst einmal nur auf Deutsch und Französisch veröffentlicht. Halte ich ja eher für einen Marketing-Gag, aber die Geste dahinter ist trotzdem irgendwie nett (was will ein Autor wie King seinen Lesern auch schenken. Die Erstveröffentlichung in einem Land ist da schon etwas Besonderes)

Er ist zum Tode verurteilt, bisher hat er geschwiegen. Jetzt, als er nichts mehr zu verlieren hat, erzählt er seinem Anwalt nun endlich, was wirklich geschehen war und was dazu führte, dass er den Mord beging. 

Die Geschichte ist relativ kurz, ich hatte sie in knapp 20 Minuten gemütlich gelesen. Auf das große "wann passiert jetzt was" habe ich nicht weiter gewartet, denn ich weiß, dass es bei King weniger um Action geht als vielmehr das Grauen hinter den alltäglichen Dingen. Das wird hier bald offenbar. Was es mit dem kleinen Kind auf sich hat, das ihn erstmals in seiner Schulzeit belästigte, werde ich natürlich nicht näher ausführen. Doch schon bei der zweiten Begegnung ist dem Leser klar: hier geht es nicht mit rechten Dingen zu. 

Das Ende ist abzusehen und wenig überraschend, ganz im Stil des großen Meisters offen. Das Grauen geht weiter! 

Es ist kein Glanzlicht unter den Geschichten und Büchern Kings, aber für zwischendurch ist es eine nette kleine Story, die zwar nicht unbedingt gruselt aber angenehm unterhält und für kurze Momente ein wenig schauern lässt, ganz ohne Blut und Gewalt. Perfekt als Gute-Nacht-Lektüre, wenn man allein zu Hause ist und einen wohldosierten Grusel möchte, nach dem man trotzdem einschlafen kann ;-)

6,5 von 10 Lunchboxen

SaschaSalamander 26.05.2014, 08.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rezensionen Buch | Tags: Horror, Kurzgeschichten,

Statistik KW 21

GELESEN / GEHÖRT
Die sonderbare Buchhandlung des Mr Penumbra (R Sloane)
Grüne Smoothies (A Nossem)
Area D (Y Kyung-Il, K Nanatsuki)
Cherry Lips 1 (M Morinaga)


GESEHEN
Dr Who Staffel 7
Die Killerhand
Super - Shut up Crime


NEUZUGÄNGE
Schwarze Lügen (K Boie)
Schattengrund (E Herrmann)
Lilienblut (E Herrmann)
Bald wird es Nacht, Prinzessin (A Schneider)
Kühlfach vier (J Profijt)
Knast oder Kühlfach (J Profijt)
BurnOut - für immer auskuriert (A Spogis)

SaschaSalamander 25.05.2014, 21.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Statistik

Rhabarberauflauf

Bei meiner Blogrunde stieß ich bei Vardagsmys auf ein Rezept für >Rhabarberauflauf<. Da ich Rhabarber liebe und das Rezept ziemlich simpel klang, wollte ich das sofort ausprobieren. Schatz und ich waren vom Ergebnis so begeistert, dass ich es am nächsten Tag sofort noch einmal zubereiten musste, in Variation. Der Teig, der über den Rhabarber gegossen wird ist eine tolle Grundlage für einen schnellen und variablen "Kuchen", wenn man überraschend Gäste bewirten muss.  ...weiterlesen

SaschaSalamander 22.05.2014, 08.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: V-Rezept

Böser kleiner Junge

Erster Satz:
Das Gefängnis stand zwanzig Meilen von der nächsten Kleinstadt entfernt mitten in der fast unablässig vom Wind heimgesuchten Prärie.

Letzter Satz:
Bis bald.

Stephen King: Böser kleiner Junge; Heyne 2014

SaschaSalamander 21.05.2014, 09.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 1. und letzter Satz

Burger bei Auguste

Wenn ich nach neuen Möglichkeiten suche, auswärts zu essen oder mir etwas liefern zu lassen, mache ich viele spannenden Entdeckungen. Eine davon ist zum Beispiel Auguste. >Premium Junkfood< nennt sich die Internetseite, die Aufmachung ist recht sympathisch. Was ich von Freunden hörte, klang positiv. Und sogar Schatz meinte "wieeee, Du kennst die Auguste nicht?". Toll, jeder scheint es zu kennen, nur ich nicht. Da muss ich Abhilfe schaffen!

Also habe ich fleißig die Homepage studiert. Fair, bio, ökologisch, regional, von diesen Begriffen wird man auf der Seite regelrecht erschlagen, nirgends wird dieser Aspekt unerwähnt gelassen (weniger ist manchmal mehr). In der Speisekarte überall erwähnt, auf dem Header der Seite schwenken Würstchen und Pommes kleine Bio-Fähnchen, ein CO2-Neutral-Label rechts oben im Ecke, in der Navigationsleiste einzelne Punkte zum Nachlesen verlinkt, in den News weitere Infos. Interessant finde ich die Informationen zum Premium OS System. Falls wirklich alles so umgesetzt wird, wie es hier beschrieben, ist das eine tolle Sache, die man sich von einigen großen Firmen genau so wünschen würde. Was die Tiere betrifft: Totgestreichelt werden sie zwar nicht, aber bio ist ein wichtiger und notwendiger Schritt. Auch hierüber kann man Informationen auf der Homepage lesen.

Die >Speisekarte< lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Und das Spannende: für Veggies gibt es nicht nur einen kleinen Burger irgendwo am Rand, sondern eine eigene Seite. Vier riesige Burger, drei davon sogar veganisierbar. Da weiß man gar nicht, was man zuerst bestellen soll! Und wer ein wenig auf der Homepage stöbert, wird neben normalen Burgern auch ein paar ziemlich witzige Dinge finden, zB den Nanoburger und andere ungewöhnliche Ideen und Aktionen ;-)
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SaschaSalamander 20.05.2014, 17.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: V-Nürnberg

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