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Ausgewählter Beitrag
Die drei ??? 155 - Meister des Todes
Nachdem ich bei den letzten Folgen stellenweise sehr enttäuscht war, hatte mir Folge 154 - BOTSCHAFT AUS DER UNTERWELT außerordentlich gut gefallen. Und auch MEISTER DES TODES hatte seinen Reiz, daher möchte ich die Folge gerne vorstellen.
Diesmal wollen die drei mit Freunden einen Film drehen. Dafür finden sie die perfekte Kulisse: ein altes, verlassenes Haus, dessen Besitzerin es ihnen gerne zur Verfügung stellt. Ihre einzige Bedinungung ist, dass niemand die Bannkreise um die Marionetten zerstören darf, denn dies würde tödlich enden, die Marionetten seien verflucht. Natürlich glaubt niemand an diesen Fluch. Bis Justus nachts plötzlich seltsame Dinge tut und die Puppen scheinbar Besitz von ihm ergriffen haben.
Ich halte nichts davon, bei 155 Folgen die allererste mit der jetzigen zu vergleichen. Die Zeiten ändern sich, ebenso wie das Zielpublikum, die Musik, die Umsetzung, die Autoren, und und und. Klar bin ich Nostalgiker, aber ich will nicht 155 Folgen lang immer das gleiche bekommen, also akzeptiere ich Änderungen. Hier und da werde ich zukünftig Rezensionen zu den ??? schreiben, wenn mir danach ist, aber diesen Punkt werde ich zukünftig nicht mehr erwähnen. Doch wenigstens einmal wollte ich es gesagt haben: ich bewerte jede Folge in sich geschlossen, nicht im Hinblick auf das Große Ganze ;-)
Was mir hier außerordentlich gut gefallen hatte, war die Atmosphäre. Hier meinte ich stellenweise wirklich das alte Gemäuer vor mir zu sehen, die muffige Luft zu riechen. Das ist sehr gut gelungen und macht für mich persönlich einen großen Reiz der aktuellen Folge aus.
Ebenfalls gefiel es mir, dass diesmal nicht Peter als Angsthase herhalten musste, sondern dass es Justus erwischte. Klar geht er die Dinge rationaler an, aber es war schön, auch ihn einmal als Opfer des "Spuks" zu sehen. Auch die Hintergrundgeschichte
war sehr stimmungsvoll, die Geschichte in der Geschichte sehr schön umgesetzt und eingebaut.
Ich empfand diese Folge als etwas grusliger und düsterer als die letzten CDs. Hier kam wirklich ein schönes Gänsehautgefühl auf (nun ja, der Zielgruppe entsprechend, natürlich hatte ich weder Angst noch Gänsehaut, aber für jüngere Hörer dürfte es tatsächlich recht schaurig sein). Auch, wenn die Lösung sich bald ankündigt, wurde der anfangs vermeintlich übernatürliche Aspekt gut als Fährte gelegt, der Spannungsbogen blieb für mich bis kurz vor Ende erhalten.
Was mit Peter gegen Ende passiert, fand ich allerdings recht heftig, und ich konnte auch das Verhalten von Justus in dieser Situation nicht nachvollziehen, das sah ich recht skeptisch, und das hätte eigentlich nicht sein müssen.
Kein Highlight, aber eine insgesamt recht solide und gut gemachte Folge, die ich gerne gehört habe. Und schön, dass der Titel wieder einmal zur Folge gepasst hatte, das ist nicht selbstverständlich bei dieser Serie ;-)
Wertung: 7,9 von 10 Unterwasserstromschlägen
Diesmal wollen die drei mit Freunden einen Film drehen. Dafür finden sie die perfekte Kulisse: ein altes, verlassenes Haus, dessen Besitzerin es ihnen gerne zur Verfügung stellt. Ihre einzige Bedinungung ist, dass niemand die Bannkreise um die Marionetten zerstören darf, denn dies würde tödlich enden, die Marionetten seien verflucht. Natürlich glaubt niemand an diesen Fluch. Bis Justus nachts plötzlich seltsame Dinge tut und die Puppen scheinbar Besitz von ihm ergriffen haben.
Ich halte nichts davon, bei 155 Folgen die allererste mit der jetzigen zu vergleichen. Die Zeiten ändern sich, ebenso wie das Zielpublikum, die Musik, die Umsetzung, die Autoren, und und und. Klar bin ich Nostalgiker, aber ich will nicht 155 Folgen lang immer das gleiche bekommen, also akzeptiere ich Änderungen. Hier und da werde ich zukünftig Rezensionen zu den ??? schreiben, wenn mir danach ist, aber diesen Punkt werde ich zukünftig nicht mehr erwähnen. Doch wenigstens einmal wollte ich es gesagt haben: ich bewerte jede Folge in sich geschlossen, nicht im Hinblick auf das Große Ganze ;-)
Was mir hier außerordentlich gut gefallen hatte, war die Atmosphäre. Hier meinte ich stellenweise wirklich das alte Gemäuer vor mir zu sehen, die muffige Luft zu riechen. Das ist sehr gut gelungen und macht für mich persönlich einen großen Reiz der aktuellen Folge aus.
Ebenfalls gefiel es mir, dass diesmal nicht Peter als Angsthase herhalten musste, sondern dass es Justus erwischte. Klar geht er die Dinge rationaler an, aber es war schön, auch ihn einmal als Opfer des "Spuks" zu sehen. Auch die Hintergrundgeschichte
war sehr stimmungsvoll, die Geschichte in der Geschichte sehr schön umgesetzt und eingebaut.
Ich empfand diese Folge als etwas grusliger und düsterer als die letzten CDs. Hier kam wirklich ein schönes Gänsehautgefühl auf (nun ja, der Zielgruppe entsprechend, natürlich hatte ich weder Angst noch Gänsehaut, aber für jüngere Hörer dürfte es tatsächlich recht schaurig sein). Auch, wenn die Lösung sich bald ankündigt, wurde der anfangs vermeintlich übernatürliche Aspekt gut als Fährte gelegt, der Spannungsbogen blieb für mich bis kurz vor Ende erhalten.
Was mit Peter gegen Ende passiert, fand ich allerdings recht heftig, und ich konnte auch das Verhalten von Justus in dieser Situation nicht nachvollziehen, das sah ich recht skeptisch, und das hätte eigentlich nicht sein müssen.
Kein Highlight, aber eine insgesamt recht solide und gut gemachte Folge, die ich gerne gehört habe. Und schön, dass der Titel wieder einmal zur Folge gepasst hatte, das ist nicht selbstverständlich bei dieser Serie ;-)
Wertung: 7,9 von 10 Unterwasserstromschlägen
SaschaSalamander 01.08.2012, 09.11
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