- 1. und letzter Satz
- Aktuelles
- Auf der Suche
- Autoren
- Awards
- Bento-Gäste
- Bento Galerie
- Bento Rezepte
- Bento Sonstiges
- Interview
- Bibliothek
- Blog
- Buchhandlung
- Doppelrezension
- Eure Beiträge
- Events
- Fragebogen
- Kahdors Vlog
- Kapitel
- MachMit
- Manga
- Mangatainment
- Notizen
- Oculus Quest
- Passwort
- Podcast
- Pulp
- Rätsel
- Rezensionen Buch
- Rezension Comic
- Rezensionen Film
- Rezensionen Hörbuch
- Rezensionen Hörspiel
- Rund um Bücher
- Rund um Filme
- Rezension Spiele
- Statistik
- TV Tipp
- Umfrage
- Vorgemerkt
- Web
- V-Gedanken
- V-Nürnberg
- V-Produkt
- V-Rezept
- V-Unterwegs
- Widmung
- Zerlegt
- Zitate
Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Historisch
Die mörderische Poesie des Monsieur Ducasse
SaschaSalamander 08.05.2019, 09.55 | (0/0) Kommentare | PL
Knabenzeit
SaschaSalamander 01.08.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | PL
Oscar Wilde und Mycroft Holmes
SaschaSalamander 15.06.2016, 14.52 | (0/0) Kommentare | PL
Ghost Tower
SaschaSalamander 10.06.2016, 08.39 | (0/0) Kommentare | PL
Amadeus 09 - Saladin
SaschaSalamander 16.06.2015, 08.50 | (0/0) Kommentare | PL
Oliver und Twist
SaschaSalamander 11.11.2014, 08.53 | (0/0) Kommentare | PL
Amadeus 07 - Goliath
SaschaSalamander 06.02.2014, 08.37 | (0/0) Kommentare | PL
Das Sterben der Bilder
Wien, Anfang des 20. Jahrhunderts. Julius Pawalet wird als Nachfolger seines Vaters im Kunsthistorischen Museum als Saaldiener angestellt. Dabei kommt er einer breit angelegten Verschwörung innerhalb des Museums auf die Spur. Außerdem geht ein Serienmörder in Wien um - als Todesart wählt er die kunstvoll inszenierte Darstellung berühmter Gemälde. Julius wird immer tiefer in beide Geschehen verstrickt. Die Drahtzieher des Museums planen Julius zu beseitigen, und auch der Mörder hat ihn als Opfer seines grausigen Finales im Visier ...
AUTORIN, VERLAG
>Britta Hasler< veröffentlichte als >Nora Schwarz< bereits das Buch >LESSONS IN LACK<, welches mich ziemlich begeisterte. Abgesehen von den witzigen Anekdoten und dem ernsten Hintergrund war es auch ihre treffsichere Sprache, die mir gefiel. Die 1982 geborene Autorin studierte Kunstgeschichte und Germanistik, und nun bringt sie in ihrem ersten Krimi DAS STERBEN DER BILDER ihre Leidenschaft für Kunst, Geschichte und das alte Wien zum Ausdruck.
Das Buch erschien im Verlag >DOTBOOKS<, einem jungen Ebookverlag. Eine innovative Idee, die mir gefällt: Ebooks werden immer beliebter, sie sind günstig und praktisch. Viele Indie-Autoren veröffentlichen auf eigene Faust, und vielen der Texte merkt man an, dass hier ein Könner mangels Lektorat, Betreuung und Verlagsarbeit einfach untergeht. Dotbooks arbeitet mit den Autoren, die Titel werden lektoriert, das Ergebnis ist ein fertiges Buch, wie man es in dieser Qualität auch in einem Printverlag erwarten kann.
GENRE
Der Roman wird beworben als "ein unheimlicher Roman aus dem alten Wien". Für mich klingt das, als handele es sich um einen Mystery-Thriller, Horror oder einen Gruselroman. Zugegeben, als "unheimlich" empfand ich es nicht. Mit Mystery und Grusel hat DAS STERBEN DER BILDER wenig zu tun. Ich sehe ihn eher als einen historischen Krimi, gewürzt mit einer Portion stilvoller Erotik.
CHARAKTERE
Meiner Ansicht nach verdienen die Charaktere ein ganz großes WOW. Mit viel Liebe zum Detail schmückt Britta Hasler ihre Figuren aus, verleiht ihnen Persönlichkeit und lässt sie vor der prächtigen Kulisse des alten Wien lebendig werden. Dies gelingt ihr unter anderem durch zahlreiche Perspektivwechsel, aber vor allem durch eine sehr bildreiche Beschreibung. Als Leser kann man sich sehr gut in die jeweilige Situation hineinversetzen, die Beweggründe und Gedankengänge sind nachvollziehbar.
Besonders erwähnenswert ist die Charakterentwicklung. Viel geschieht im Laufe des Buches, und die Ereignisse hinterlassen ihre Spuren in und an ihnen. Sie reifen an dem Erlebten, ziehen ihre Konsequenzen aus den Niederlagen, zweifeln an sich selbst und beginnen sich zu wandeln. Und so vielfältig die Menschen sind, so vielfältig sind auch die Entwicklungen, die sie durchleben, einige davon habe ich erwartet, andere haben mich überrascht und begeistert. Ich betone es, weil es in anderen Romanen zwar auch geschieht, jedoch selten so eindringlich und schlüssig wie hier.
Und auch, wenn die Charaktere so stark präsent sind, bleibt für den Leser noch immer Raum zur freien Interpretation: alle Beteiligten wahren ihre Geheimnisse und bleiben weiterhin faszinierend. Auch lässt die Autorin noch genügend Raum für den Handlungsverlauf, schafft eine Balance aus dem Geschehen und den Akteuren.
(Das ist mir wichtig zu erwähnen, weil gerade in Krimis ich es nicht mag, wenn dem Privatleben der Charaktere zuviel Raum geschenkt wird und die Handlung meiner Ansicht nach auf der Strecke bleibt, wie besonders bei beliebten Bestsellern aus kälteren Regionen üblich. Das ist hier nicht der Fall.)
SPRACHE
Britta Hasler weiß, wie man Worte perfekt platziert und immer den richtigen Ton trifft. Typisch für ihren Stil sind geschickte Metaphern und Vergleiche. Meist wirken sie so natürlich und selbstverständlich, dass sie im ersten Moment gar nicht als solche erkennbar sind, dafür aber das Geschehen anschaulich vermitteln.
Ein Stilmittel, das sie ebenfalls häufig anwendet, ist der Perspektivwechsel hin zu nicht anwesenden, ja teils nicht einmal vorhandenen Figuren. "Ein zufälliger Passant hätte lediglich ... wahrgenommen", "X ahnte nicht, dass an einem anderen Ort gerade xy geschah." Auf diese Weise wird die Handlung vom simplen Geschehen wieder zum Erlebten, wird das Erzählte zum Gezeigten. Außerdem verknüpft sie auf diese Weise geschickt die verschiedenen Handlungsstränge.
Ihre Worte sind nicht gewaltig, vielmehr zart, elegant und still. In Anbetracht des teils grausigen Geschehens ist es wirklich beachtlich, wie es dennoch zurückhaltend wirkt, die Brutalität ist lediglich ein Mittel zum Zweck (weil der Mordfall eben dazugehört). Es gelingt der Autorin, die Morde in ausgewählten Worten so zu schildern, wie der Mörder es umsetzen möchte, zwar grausam aber dennoch ästhetisch und würdevoll. Es ist stellenweise beinahe verstörend, wie man der Bewunderung für die Präzision, Ästhetik und die Perfektion hinter den Bluttaten erliegt, angewidert von der Abscheulichkeit und doch fasziniert von der Inszenierung.
Hinter der glasklaren Sprache erkennt der Leser den Subtext, der sich zwischen den Zeilen verbirgt, das Unausgesprochene, das Unterbewusste. Was einer der Charaktere, Luise Schattenbach, als Herrin praktiziert, das setzt Britta Hasler mit Worten um: kleine Gesten, kurze Sätze, präzise Aussagen, und daraus resultierend eine mächtige Wirkung, der Leser wird von ihr geführt und geleitet, lässt sich genussvoll fallen in den Sog der Geschichte.
AUFBAU
Das Vorwort beginnt mit der Perspektive des Mörders. Das Buch selbst beginnt dann mit einer Person, einem Handlungsstrang. In einer Mischung aus Fügung und Schicksal wird die Handlung von dann erweitert um einen zusätzlichen Handlungsstrang, ein Geheimnis und einen weiteren Teil der Charaktere, und im weiteren Verlauf kommen weitere Handlungsebenen, weitere Figuren, weitere Verschwörungen hinzu, wird die Handlung immer komplexer. Das Buch hat eine Sogwirkung, die bereits auf den ersten Seiten beginnt und den Leser immer tiefer hinabzieht in den Strudel aus Korruption, Gier und Verlangen. Da der Leser durch die vielen Perspektiven sehr gut informiert ist, bleibt es dennoch überschaubar und verständlich.
Der Spannungsaufbau ist stetig ansteigend, durchsetzt von kleinen Höhepunkten hin zum endgültigen Showdown, ohne Längen oder unnötige Verzögerungen, präzise und durchdacht. Das Buch ist in sich geschlossen, verheißt aber dennoch eine spannende Fortsetzung.
SONSTIGES
Cover sind mir ziemlich egal, weil sie meistens eh nichts aussagen und mir der Inhalt zählt. Hier jedoch finde ich es sehr schön gewählt, das schlichte Motiv passend zur präzisen Sprache des Buches, das Blut nicht einfach "hingeklatscht" (wie es häufig bei Krimis der Fall ist auf dem Cover) sondern entsprechend dem Inhalt kunstvoll in Szene gesetzt.
Die Erotik des Buches ist ungewöhnlich und bizarr und übt einen ganz eigenen Reiz aus, dem zu entziehen dem Leser kaum möglich ist. Luise zieht die Menschen in ihrem Umfeld in ihren Bann, und auch der Leser wird zu einem Spielzeug ihrer Macht.
Im letzten Viertel des Buches musste ich innehalten und kurz darüber nachdenken, was eben geschehen war: ich hatte in atemloser Spannung eine Szene gelesen, in der darüber diskutiert wurde, wie man nun Original und Fälschung auseianderhalten kann. Begriffe rund um Gemälde, Bilder, Kunst. Dinge, die man nun wirklich nicht mit "atemloser Spannung" gleichsetzen würde. Wirklich beachtlich!
Interessant finde ich die von Autoren begleiteten Leserunden bei Lovelybooks. Auch DAS STERBEN DER BILDER wurde in einer >Leserunde< besprochen. Wer mag, kann ja dort einmal vorbeisehen ;-)
FAZIT
2013 startete für mich dieses Jahr mit einem literarischen Highlight, das die Messlatte für die folgenden Bücher sehr hoch setzt.
DAS STERBEN DER BILDER ist ein außergewöhnlicher Krimi, bildgewaltig und voller Spannung. Man spürt, dass Britta Hasler nicht nur Fachkompetenz rund um Kunstgeschichte und Germanistik zeigt, sondern vor allem auch ihre Leidenschaft zwischen die Zeilen webte. Ein Roman, der lange nachwirkt ...
Wertung: 5 von 5 Korallenkettchen
SaschaSalamander 21.01.2013, 08.14 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Timeline
Das Buch habe ich übrigens nicht mehr gelesen, kann es also nicht beurteilen. Vielleicht wäre die Vorlage ja besser gewesen als der Film selbst ;-)
Ich habe ausnahmsweise mal wider besseren Wissens den Film vor das Buch gestellt. In der Videothek stieß ich letztens auf den Titel TIMELINE, der recht interessant klang. Bei einem meiner letzten Büchereibesuche stellte ich fest, dass dieser Film auf Michael Crichtons gleichnamigem Roman beruht. Hm, klingt nicht übel: Jurassic Park, Enthüllung, Beast, Beute, vieles mehr ... diesem Mann verdanken wir einige spannenden Filme und Bücher.
Klappentext des DVD-Covers: Eine Gruppe junger Archäologiestudenten arbeitet in Frankreich an einer Ausgrabungsstätte. Als ihr Professor pltzlich auf mysteriöse Weise verschwindet, wagen sie ein spektakuläres Experiment: Sie lassen sich mit einer Zeitmaschine zurück ins raue Mittelalter versetzen. Was sie nicht wissen, sie landen genau in der Zeit des Hundertjährigen Krieges, zum Zeitpunkt der geschichtsträchtigen und blutigsten Schlacht zwischen Briten und Franzosen. Von nun an gilt es nicht nur, den Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen, um den Professor zu retten, sondern sie müssen um das eigene Überleben kämmpfen.
Hm ... ja ... äh ... also ... ich hoffe, das Buch wird besser sein. Ich kann leider nicht beurteilen, wieviel geschnitten wurde und inwieweit man auch am Inhalt gefeilt hat. Anfangs erinnerte mich der Film inhaltlich an "Das Jesusvideo" (wobei ich jetzt erst recherchieren müsste, welches von beiden zuerst dawar, aber das ist mir jetzt auch egal, das Thema ist eben beliebt), als sie die Brille und die Handschrift des Professors in einem uralten Tunnel fanden, der seit 600 Jahren nicht mehr von Menschen betreten wurde. Und auch dieses wundervolle Buch sowie seine Protagonisten wurden im Film ja stellenweise doch sehr verunstaltet. Es kann also sein, dass vieles, das ich jetzt (inhaltlich) bemängele, lediglich eine Schwäche des Filmes ist. Das Buch reizt mich noch immer, aber etwas Abstand zum Film möchte ich dennoch.
Die Handlung ist viel zu grob umrissen. Jurassic Park faszinierte mich im Film wie auch im Buch dadurch, dass hochwissenschaftliche Fakten auch Laien sehr einfach verständlich gemacht wurden. Hier wurde die Theorie der Zeitreise überhaupt nicht näher erläutert, es ist in keinster Weise nachvollziehbar. Der Film deutet einige Dinge an, ohne sie näher zu beleuchten, er hätte gut auf das Dreifache der Zeit ausgedehnt werden können. Es treten einige Zeitparadoxien auf, die jedoch nicht erklärt sondern einfach ignoriert werden. Der intelligente Zuschauer denkt sich seinen Teil, der andere übersieht es oder nimmt es als gegeben hin. Auch wirkt der gesamte Film für mich von vorne bis hinten unlogisch und inhaltlich beschnitten.
In diesem Film sterben nach wenigen Minuten die ersten Archäologen und deren Begleiter (Marines übrigens, hochausgebildete Kämpfer) durch feindliche Soldaten. Ein Schwertstreich, hinüber. Kein Tamtam, keine große Abschiedsszene, kein Begräbnis, keine Trauer. Kurz darauf der nächste Marine tot. Dann stirbt der Dolmetscher der Gruppe. Aber wenige Sekunden darauf finden sie den gesuchten Professor und freuen sich, alle Trauer ist vergessen. War ja nur der Dolmetscher.
Dass Archäologiestudenten hervorragend im Schwertkampf, Bogenschießen, Reiten und Faustkampf ausgebildet sind, versteht sich von selbst (Marines sind ein Klacks dagegen, deswegen sterben sie auch sofort). Gehört bereits ins Grundstudium, schließlich könnte man immer mal kurz ins 14te Jahrhundert reisen und in einen Kampf verwickelt werden. Von den sprachlichen Barrieren, die sich aufgetan hätten, wäre man etwas fachlicher vorgegangen, möchte ich gar nicht einmal reden, denn auch hier werden Studenten vorsorglich in allen Sprachen und Dialekten jedweder Zeit geschult.
Die Geräusche und Effekte fand ich stellenweise etwas seltsam. Ein Pfeil trifft das Schild. Der Krieger guckt komisch. Der Krieger merkt "huch, ich wurde getroffen" und reißt das Schild hoch. Seltsamer Zeitablauf, seltsame Koordination.
Die Schauspieler zeigen keinerlei Anzeichen, jemals eine Schauspielschule genossen zu haben. Paul Walker, Gerard Butler, Frances O Connor. Sind das berühmte Namen? Ich gebe zu, dass ich mich mit Schauspielern im Gegensatz zu Autoren leider überhaupt nicht auskenne. Jedenfalls wirken sie in diesem Film einer so steif wie der andere. Der gesamte Film wirkt in Effekten, Vertonung, Schauspiel und leider auch Drehbuch wie eine Laiengruppe auf mich.
Der Film hätte eine Menge Potential geboten. Es gab die klassischen Charaktere (der bebrillte Denker, der Kampftroll und seine Begleiter, der tugendhafte Held, das Weibchen). Es gab eine tolle Story (eine Maschine, die ähnlich einem Faxgerät Objekte teleportieren soll und sich als Medium für ein Wurmloch entpuppt. Klingt abstrus, kann von Menschen wie Crichton, Follett oder Spielberg aber gut verkauft werden). Mit talentierten Schauspielern, einem guten Drehbuch und vor allem besseren Erklärungen von wissenschaftlicher Seite her hätte man wirklich etwas Tolles daraus machen können. Aber so war es für mich nur ein unterhaltsamer Film zwischendurch. Hart an der Grenze zum Grottkult ;-)
SaschaSalamander 19.12.2012, 14.47 | (0/0) Kommentare | PL
Sauna - Wash Your Sins
Ich denke, wen die Gedanken neugierig auf mehr machen, für den ist der Film genau richtig. Wer sich denkt "na, damit kann ich doch garnix anfangen, was will sie mir mit diesen aneinandergereihten zusammenhanglosen Worten sagen", für den ist der Film nicht geeignet. Denn auch der Film ist eine Aneinanderreihung von Andeutungen, Schnipseln, Unklarheiten und Bildern. Momentaufnahmen, Gedankenfetzen. Der Zuschauer muss seine eigene Weise finden, den Film zu sehen und interpretieren, ansonsten wird er enttäuscht sein. Mit Horror hat dieser Film weniger zu tun als vielmehr mit einer symbolischen Auseinandersetzung über die unten genannten Themen und Dinge.
INHALTSANGABE BEI AMAZON
MEINE NOTIZEN
- lässt sehr viele Fragen offen
- komplexe Zusammenhänge, viele Interpretationen möglich, philosophisch angehaucht, sehr psychologisch
- Spannung zwischen Brüdern und anderen Charakteren sehr gut dargestellt
- Bilder voller Symbole und Inhalte: Dreck, Sauberkeit, Blut, 73 Tote, 73 Einwohner, gesichtsloser Gegner, Schatten, Halluzination oder Wahrheit, Eingang Sauna offen oder geschlossen
- Gott, Vergebung, Hölle, Krieg, Friede
- Dorf gehört keinem Land an, liegt auf keiner Grenze. Verwischt die Grenze zwischen den Ländern, verwischt die Grenze zwischen Realität und Wahn, zwischen Diesseits und Jenseits
- Musik grandios, stört nie Dialoge oder Text, sparsam eingesetzt
- wenig Dialoge, man muss wg Dialekt oder Flüstern sehr genau hinhören
- Beeindruckende Bilder, Landschaften
- leise, fast schön
- Horroranteil: etwas Blut, schaurige Bilder (tote Tiere, Krieg). Horror eher psychologischer Natur (Halluzinationen, Angst, Verfolgungswahn, Kriegstrauma)
- weniger Horror, eher historisches Drama
SaschaSalamander 12.12.2012, 08.23 | (0/0) Kommentare | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2808
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7107