3. von SaraSalamander

Ich habe einiges an Lexika, Nachschlagewerken und Fachbüchern im Schrank stehen, und auf diese möchte ich auch nicht verzichten. Fremdwörterbuch, Herkunftswörterbuch, Rechtschreibung, Wörterbücher verschiedener Sprachen, fachbezogene (Rockmusik, Mythologie, etc).

Das Internet nutze ich sehr gerne als Möglichkeit, mir schnell Informationen zusammenzutragen. Nachrichten über Feedreader, die Seite der Lokalzeitung, Newsticker. Außerdem schlage ich über Wikipedia sehr häufig nach oder greife auf die Websuche zurück. Ich bin unglaublich dankbar für diese Möglichkeit ... Informationen aus aller Welt, aktueller als Bücher es auch in Zukunft jemals sein können ...

Als gesicherte Quelle sehe ich diese Informationen nicht an, deswegen greife ich parallel auf mehrere Quellen im Netz zurück und überprüfe auf eventuelle Unterschiede. Außerdem hole ich mir für große Themen (Diplomarbeit, pers. Fachinteresse) gerne Anregungen für Literatur.

Aber es gibt nichts Schöneres, als in dicken, fetten Büchern zu wälzen. Ohne Büchereien wäre ich sehr einsam, ...

vom 18.06.2005, 09.26

2. von Matthias

Meine Lexika habe ich zum größten Teil verschenkt. Sie standen nur noch nutzlos herum, nahmen Platz weg und staubten voll. Außerdem waren sie bei jedem Umzug eine unnötige Schlepperei.

Das Internet ist schneller und informativer. Wikipedia gehört beim Suchen auf Antworten meiner Fragen definitiv zu den häufigst genutzen Seiten.

Ich lese auch kaum noch Zeitungen und Zeitschriften. Nur noch selten kaufe ich bedrucktes Papier, um mich über etwas zu informieren. Zeitschriften wandern direkt in das Badezimmer. Während ich früher also eine Zeitschrift innerhalb weniger Tage gelesen hatte, hält ein "Stern" z.B. mehrere Wochen. Bis auf wenn ich Verdauungsprobleme habe. Aber das kommt ja zum Glück nicht so oft vor.

Es bleibt nur die Frage offen, ob ich verdumme, wenn mir eines Tages der Strom abgestellt wird.

LG... Matthias

vom 17.06.2005, 10.11

1. von MicroAngelo

Ich suche alles fast nur noch online mit google und anderen, kaum noch im Buch. Wenn das Thema jedoch zuviel kommerzielles Interesse erregt (Reisen, Gebrauchsgegenstände etc) dann suche ich doch lieber in Printmedien.
Bei ganzen Themen kommt man sowieso nicht um einen gemischten Einsatz herum. Da nehme ich Encarta, die dort eingebaute Recherchehilfe im Netz (die ist wirklich gut) sowie google und alle Lexika, die sonst zuhause Staub ansammeln. Live frage ich selten jemand, alles für mich alleine.
Wikipedia kommt bei mir nicht so furchtbar gut weg, ist nicht schlecht -aber die Autoren sind manchmal so normale Dödel wie ich und du -äh ne, eher wie ich, weniger wie du. Und da schleicht sich schnell was ein :)

vom 17.06.2005, 09.04