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Ausgewählter Beitrag
Ostfriesenangst
OSTFRIESENANGST ist der sechste Roman der Ostfriesen-Krimi-Reihe von Klaus-Peter Wolf, der siebte Band ist bereits für 2013 geplant. Der aktuelle Fall handelt zuerst von Schülern, die ohne ihren Lehrer von einer Wattwanderung zurückkehren. Sind sie Täter, die sich ihres ungeliebten Pädagogen entledigt haben? Oder sind sie Opfer eines verantwortungslosen Mannes, der sie viel zu tief hinein ins Watt führen wollte? Bald kommt ein weiterer Handlungsstrang hinzu. Ich halte dies nicht für einen Spoiler, da dieses Thema sehr früh einsetzt: ein freigelassener Serientäter ist den aufsichtshabenden Polizisten entkommen und macht nun den Norden unsicher. Und er hat bereits ein neues Opfer im Visier ...
CHARAKTERE
Eine der ganz besonderen Stärken des Autors Klaus-Peter Wolf ist die Gestaltung lebensnaher Charaktere. Deswegen liebe ich seine Bücher, denn die Figuren sind aus dem Leben gegriffen, als würden sie jeden Moment vor mir stehen. Jeder Charakter, ob Haupt- oder Nebenfigur, erhält Stärken und Schwächen, Eigenheiten und Macken, eine ganz individuelle Persönlichkeit, die ihn von allen anderen Unterscheidet. Und wie im realen Leben, kann man niemanden zu hundert Prozent mögen oder hassen, denn jeder Mensch trägt mehrere Seiten in sich.
Durch die häufig wechselnde Erzählperspektive erhält der Leser Einblick in viele verschiedenen Charaktere, teilweise auch die eher unbedeutender "Statisten", wodurch ebenfalls sehr viel Realismus entsteht.
NAMEN, ORTSBEZEICHNUNGEN
Ich mag diesen Stil sehr. Ein gewisses Problem birgt dies jedoch: der Autor beschreibt einzelne Figuren so detailreich und wechselt so häufig die Perspektive, dass man oft sehr genau darauf achten muss, bei wem er sich gerade befindet. Manchmal ist es fast schon ein wenig zuviel des Guten. Sogar unbedeutende Nebencharaktere erhalten eigene Vor- und Nachnamen. Ich habe die erste CD wie üblich während des Pendelns gehört und konnte danach fast nichts von der Handlung wiedergeben. Also habe ich von Beginn an nochmal gehört und diesmal alle Namen und Orte notiert, um der Handlung folgen zu können. Da das Hörbuch gekürzt ist (z.B. Ubbos Marzipan-Tick, das habe ich nur aus anderen Rezensionen erfahren, im Hörbuch wird dies nicht erwähnt), sind wohl nicht alle Namen erwähnt. An die 40 habe ich gezählt, darunter auch die Namen von Urlaubsgästen, Partygästen, Haustieren, der früheren Therapeutin des Serientäters, frühere Opfer eines Killers, also für die Handlung eher irrelevante Personen. Zusätzlich erhalten viele Personen einen Spitznamen oder Decknamen, was dem Leser einiges an Konzentration abverlangt.
Ähnlich ist es bei den Ortsangaben. Die Darstellung ist überaus lebendig, ich habe ein klares Bild der jeweiligen Lokalitäten vor mir. Ob es allerdings notwendig ist, jedes Café, jeden Bücherladen und jedes Restaurant namentlich zu benennen, da scheiden sich die Geister. Für Ortskundige mag das wunderbar sein, für Ortsfremde ist das ein wenig zuviel. Ob alles exakt so stimmt, vermag ich als Ortsfremde natürlich nicht zu beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass er sich sehr genau an die tatsächlichen Orte gehalten hat. Gelegentlich als ihm eigenes Stilmittel und weil ich seine Romane sosehr liebe, finde ich es okay, aber am Stück mehrere Romane dieser Art wäre mir dann doch zuviel.
Auch wird immer wieder der Roman OTTERNBISS der Autorenkollegin Kölpin erwähnt. Finde ich eine prima Sache, wenn Autoren sich gegenseitig unterstützen, in dieser Häufigkeit allerdings wirkt es ein wenig aufdringlich und kontrapoduktiv. Als Hörbuchfan freute ich mich natürlich über die einmalige Erwähnung des Komponisten Ulrich Maske ;-)
AUFBAU, SPRACHE, ZIELGRUPPE
Der eigentliche Aufhänger, die ohne Lehrer zurückgekehrten Kinder, ist recht schnell Nebenschauplatz. Wird weiterhin behandelt, doch mit dem Auftritt des Serientäters fügen sich mehrere Handlungsstränge ineinander. Viele Dinge werden geklärt, dafür ergeben sich andere Fragen. Etwa danach, weshalb der Täter seinen Bewachern entkommen konnte oder wieso die zuständigen Kollegen sich so auffällig verhalten. Auch die Folgen der voreiligen Berichterstattung ist ein wichtiges Element. Ein sehr schöner Aufbau, der den Leser fesselt und die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht erhält.
Die Sprache des Autors gefällt mir außerordentlich gut. Es ist inhaltlich ein klarer Titel für Erwachsene, es geht auch um Sexualität und brutale Verbrechen. Die Sprache ist aber jugendlich frisch gehalten, ich würde das Buch bedenkenlos auch einem Jugendlichen in die Hand geben, der sich für Krimis interessiert. Keine perversen, grusligen Ausdrücke und Beschreibungen (etwas, das mich in vielen modernen Krimis sehr stört. Warum diese Überdramatisierung von Gewalt, die nicht mehr dem Inhalt dient sondern dem gaffenden Publikum?). Sondern Formulierungen, die für Jugendliche wie auch Erwachsene eindeutig sind und die dennoch nicht die Sensationsgier bedienen.
Auch schreibt er gelegentlich Umgangssprache, ohne es dabei zu übertreiben. "Es war ihr grottenpeinlich" oder in der wörtlichen Rede "das war blöde von mir" oder "Och nee, das ist nicht Dein Ernst". Das mag ich, er übertreibt nicht mit diesem Stilmittel und setzt es wohldosiert ein, sodass er den Figuren zwar Leben einhaucht, das Buch aber dennoch durchweg in einer angenehmen Hochsprache gehalten ist.
Hervorragend finde ich, dass Wolf sich auch der neuen Medien bedient: Facebook fließt in die Ermittlungen ein, und ich finde es schön, wie wertneutral dies geschieht, ohne mahnenden Zeigefinger aber ohne Jubelrede auf die moderne Technik. Sondern als das, was es ist: ein Medium der aktuellen Zeit, das man bedacht verwenden sollte und das auch viel Potential in sich birgt.
SPRECHER
Klaus-Peter Wolf lese ich nicht nur gerne, ich höre ihn auch ebensogern, daher ziehe ich seine Hörtitel den Büchern vor. Er hat eine wunderbare Stimme, der ich gerne lausche. Bei den Jugendbüchern (z.B. TREFFPUNKT TATORT) ist es aufgrund geringer Perspektivwechsel und Protagonisten kein Problem. In OSTFRIESENANGST allerdings muss man schon sehr genau darauf achten, was er gerade spricht. Mann, Frau, Jugendlicher, sie klingen bei ihm gleich, da er die Stimme nicht variiert, sodass es manchmal schwierig ist, dem Wechsel rasch zu folgen, falls man gedanklich ein paar Sekunden abgeschweift ist und sich nun andernorts befindet.
Trotzdem, man muss sich bewusst machen, dass man ihn nicht nebenbei hören sollte (weshalb ich in diesem Fall tatsächlich fast eine komplette Woche für das Hörbuch gebraucht habe). Wenn man das beherzigt, dann kann man sich wunderbar in der Geschichte fallenlassen und der grandiosen Erzählstimme lauschen.
Und was Wolf kann, das andere Sprecher nicht können: niemand könnte die Intention einer Geschichte besser an den Leser weitergeben als der Autor selbst :-)
GESAMTEINDRUCK
Ein paar kleine Schwächen hat das Hörbuch. Aber die sehe ich nicht als Manko, sondern als Besonderheit des Autors, und wieder hat er es geschafft, mich mit seinem aktuellen Titel zu begeistern. OSTFRIESENANGST war mein erster Roman aus dieser Reihe, aber ich werde mich flink um die anderen bemühen und freue mich schon darauf. Und ich kann kaum den nächsten Band erwarten.
FAZIT
Klaus-Peter Wolf kann es einfach: spannende Krimis für Jung und Alt. Bücher, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und Hörbücher, in denen er mit seiner markanten Stimme verzaubert. Der Autor hat es nicht nötig, seine Leser mit blutigen Details oder einer vulgären Sprache zu ködern. Statt dessen schreibt er einen Krimi, wie er sein sollte: clever durchdacht von der ersten bis zur letzten Seite, unterhaltsam und mitreißend.
CHARAKTERE
Eine der ganz besonderen Stärken des Autors Klaus-Peter Wolf ist die Gestaltung lebensnaher Charaktere. Deswegen liebe ich seine Bücher, denn die Figuren sind aus dem Leben gegriffen, als würden sie jeden Moment vor mir stehen. Jeder Charakter, ob Haupt- oder Nebenfigur, erhält Stärken und Schwächen, Eigenheiten und Macken, eine ganz individuelle Persönlichkeit, die ihn von allen anderen Unterscheidet. Und wie im realen Leben, kann man niemanden zu hundert Prozent mögen oder hassen, denn jeder Mensch trägt mehrere Seiten in sich.
Durch die häufig wechselnde Erzählperspektive erhält der Leser Einblick in viele verschiedenen Charaktere, teilweise auch die eher unbedeutender "Statisten", wodurch ebenfalls sehr viel Realismus entsteht.
NAMEN, ORTSBEZEICHNUNGEN
Ich mag diesen Stil sehr. Ein gewisses Problem birgt dies jedoch: der Autor beschreibt einzelne Figuren so detailreich und wechselt so häufig die Perspektive, dass man oft sehr genau darauf achten muss, bei wem er sich gerade befindet. Manchmal ist es fast schon ein wenig zuviel des Guten. Sogar unbedeutende Nebencharaktere erhalten eigene Vor- und Nachnamen. Ich habe die erste CD wie üblich während des Pendelns gehört und konnte danach fast nichts von der Handlung wiedergeben. Also habe ich von Beginn an nochmal gehört und diesmal alle Namen und Orte notiert, um der Handlung folgen zu können. Da das Hörbuch gekürzt ist (z.B. Ubbos Marzipan-Tick, das habe ich nur aus anderen Rezensionen erfahren, im Hörbuch wird dies nicht erwähnt), sind wohl nicht alle Namen erwähnt. An die 40 habe ich gezählt, darunter auch die Namen von Urlaubsgästen, Partygästen, Haustieren, der früheren Therapeutin des Serientäters, frühere Opfer eines Killers, also für die Handlung eher irrelevante Personen. Zusätzlich erhalten viele Personen einen Spitznamen oder Decknamen, was dem Leser einiges an Konzentration abverlangt.
Ähnlich ist es bei den Ortsangaben. Die Darstellung ist überaus lebendig, ich habe ein klares Bild der jeweiligen Lokalitäten vor mir. Ob es allerdings notwendig ist, jedes Café, jeden Bücherladen und jedes Restaurant namentlich zu benennen, da scheiden sich die Geister. Für Ortskundige mag das wunderbar sein, für Ortsfremde ist das ein wenig zuviel. Ob alles exakt so stimmt, vermag ich als Ortsfremde natürlich nicht zu beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass er sich sehr genau an die tatsächlichen Orte gehalten hat. Gelegentlich als ihm eigenes Stilmittel und weil ich seine Romane sosehr liebe, finde ich es okay, aber am Stück mehrere Romane dieser Art wäre mir dann doch zuviel.
Auch wird immer wieder der Roman OTTERNBISS der Autorenkollegin Kölpin erwähnt. Finde ich eine prima Sache, wenn Autoren sich gegenseitig unterstützen, in dieser Häufigkeit allerdings wirkt es ein wenig aufdringlich und kontrapoduktiv. Als Hörbuchfan freute ich mich natürlich über die einmalige Erwähnung des Komponisten Ulrich Maske ;-)
AUFBAU, SPRACHE, ZIELGRUPPE
Der eigentliche Aufhänger, die ohne Lehrer zurückgekehrten Kinder, ist recht schnell Nebenschauplatz. Wird weiterhin behandelt, doch mit dem Auftritt des Serientäters fügen sich mehrere Handlungsstränge ineinander. Viele Dinge werden geklärt, dafür ergeben sich andere Fragen. Etwa danach, weshalb der Täter seinen Bewachern entkommen konnte oder wieso die zuständigen Kollegen sich so auffällig verhalten. Auch die Folgen der voreiligen Berichterstattung ist ein wichtiges Element. Ein sehr schöner Aufbau, der den Leser fesselt und die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht erhält.
Die Sprache des Autors gefällt mir außerordentlich gut. Es ist inhaltlich ein klarer Titel für Erwachsene, es geht auch um Sexualität und brutale Verbrechen. Die Sprache ist aber jugendlich frisch gehalten, ich würde das Buch bedenkenlos auch einem Jugendlichen in die Hand geben, der sich für Krimis interessiert. Keine perversen, grusligen Ausdrücke und Beschreibungen (etwas, das mich in vielen modernen Krimis sehr stört. Warum diese Überdramatisierung von Gewalt, die nicht mehr dem Inhalt dient sondern dem gaffenden Publikum?). Sondern Formulierungen, die für Jugendliche wie auch Erwachsene eindeutig sind und die dennoch nicht die Sensationsgier bedienen.
Auch schreibt er gelegentlich Umgangssprache, ohne es dabei zu übertreiben. "Es war ihr grottenpeinlich" oder in der wörtlichen Rede "das war blöde von mir" oder "Och nee, das ist nicht Dein Ernst". Das mag ich, er übertreibt nicht mit diesem Stilmittel und setzt es wohldosiert ein, sodass er den Figuren zwar Leben einhaucht, das Buch aber dennoch durchweg in einer angenehmen Hochsprache gehalten ist.
Hervorragend finde ich, dass Wolf sich auch der neuen Medien bedient: Facebook fließt in die Ermittlungen ein, und ich finde es schön, wie wertneutral dies geschieht, ohne mahnenden Zeigefinger aber ohne Jubelrede auf die moderne Technik. Sondern als das, was es ist: ein Medium der aktuellen Zeit, das man bedacht verwenden sollte und das auch viel Potential in sich birgt.
SPRECHER
Klaus-Peter Wolf lese ich nicht nur gerne, ich höre ihn auch ebensogern, daher ziehe ich seine Hörtitel den Büchern vor. Er hat eine wunderbare Stimme, der ich gerne lausche. Bei den Jugendbüchern (z.B. TREFFPUNKT TATORT) ist es aufgrund geringer Perspektivwechsel und Protagonisten kein Problem. In OSTFRIESENANGST allerdings muss man schon sehr genau darauf achten, was er gerade spricht. Mann, Frau, Jugendlicher, sie klingen bei ihm gleich, da er die Stimme nicht variiert, sodass es manchmal schwierig ist, dem Wechsel rasch zu folgen, falls man gedanklich ein paar Sekunden abgeschweift ist und sich nun andernorts befindet.
Trotzdem, man muss sich bewusst machen, dass man ihn nicht nebenbei hören sollte (weshalb ich in diesem Fall tatsächlich fast eine komplette Woche für das Hörbuch gebraucht habe). Wenn man das beherzigt, dann kann man sich wunderbar in der Geschichte fallenlassen und der grandiosen Erzählstimme lauschen.
Und was Wolf kann, das andere Sprecher nicht können: niemand könnte die Intention einer Geschichte besser an den Leser weitergeben als der Autor selbst :-)
GESAMTEINDRUCK
Ein paar kleine Schwächen hat das Hörbuch. Aber die sehe ich nicht als Manko, sondern als Besonderheit des Autors, und wieder hat er es geschafft, mich mit seinem aktuellen Titel zu begeistern. OSTFRIESENANGST war mein erster Roman aus dieser Reihe, aber ich werde mich flink um die anderen bemühen und freue mich schon darauf. Und ich kann kaum den nächsten Band erwarten.
FAZIT
Klaus-Peter Wolf kann es einfach: spannende Krimis für Jung und Alt. Bücher, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und Hörbücher, in denen er mit seiner markanten Stimme verzaubert. Der Autor hat es nicht nötig, seine Leser mit blutigen Details oder einer vulgären Sprache zu ködern. Statt dessen schreibt er einen Krimi, wie er sein sollte: clever durchdacht von der ersten bis zur letzten Seite, unterhaltsam und mitreißend.
SaschaSalamander 02.04.2012, 08.49
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Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.
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Kommentare zu diesem Beitrag
1.
von olli veit
Da ich ortskundig bin, kann ich hiermt bestätigen das es genau so ist wie er es beschreibt. es war allerdings schon fast ein großer fehler mit "ostfriesenangst" anzufangen. denn einige charaktere ziehen sich durch seine "ostfriesen-bänder" und geben somit den extra-kick. also bitte jetzt erstmal beim ersten buch anfangen. denn die "nebengeschichten" sind auch sehr spannend und amüsant. viel spass!
vom 04.04.2012, 19.25
Antwort von SaschaSalamander:
Danke für die Info :-) Ja, das dachte ich mir, dass er da recht genau ist. Wäre seltsam, einen ganzen Ort auf diese Weise neu zu erfinden, der ja eigentlich schon existiert. Macht jedenfalls richtig Lust, sich das mal anzusehen.
Normalerweise bin ich auch ein chronologischer Leser. Auch, wenn die Fälle in sich geschlossen sind, sind die Charaktere ineinander verwoben. Die anderen habe ich schon im Blick und mir auch vorgenommen, sie der Reihenfolge nach zu lesen. Aber der aktuelle klang halt interessant, und oft liegt man eher das Aktuelle als das Alte. Aber nachdem das Aktuelle mich überzeugt hat, kann ich getrost zum Alten greifen :-)
Da ich ortskundig bin, kann ich hiermt bestätigen das es genau so ist wie er es beschreibt. es war allerdings schon fast ein großer fehler mit "ostfriesenangst" anzufangen. denn einige charaktere ziehen sich durch seine "ostfriesen-bänder" und geben somit den extra-kick. also bitte jetzt erstmal beim ersten buch anfangen. denn die "nebengeschichten" sind auch sehr spannend und amüsant. viel spass!
vom 04.04.2012, 19.25
Danke für die Info :-) Ja, das dachte ich mir, dass er da recht genau ist. Wäre seltsam, einen ganzen Ort auf diese Weise neu zu erfinden, der ja eigentlich schon existiert. Macht jedenfalls richtig Lust, sich das mal anzusehen.
Normalerweise bin ich auch ein chronologischer Leser. Auch, wenn die Fälle in sich geschlossen sind, sind die Charaktere ineinander verwoben. Die anderen habe ich schon im Blick und mir auch vorgenommen, sie der Reihenfolge nach zu lesen. Aber der aktuelle klang halt interessant, und oft liegt man eher das Aktuelle als das Alte. Aber nachdem das Aktuelle mich überzeugt hat, kann ich getrost zum Alten greifen :-)
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ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2808
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7113
ø pro Tag: 0,5
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ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7113
Ah, den kenne ich, den konnte ich in Etappen in unserer Zeitung lesen. Ja, der hat mir sehr gut gefallen. Danke für den Tipp, das es weitere Bände gibt, da muss ich doch mal wieder meine Wunschliste ergänzen ...
vom 05.04.2012, 10.19
ui, den gab es in einer Tageszeitung? Vermutlich was oben im Norden? Oh, in der Zeitung stelle ich mir das fies vor, denn der Roman hat ja schon einige spannenden Stellen, das wäre grausam das immer nur schrittweise lesen zu dürfen ...