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Ausgewählter Beitrag
Kapitelüberschriften
Ein neues Thema möchte ich im Blog einbringen: KAPITEL
Abgesehen vom ersten und letzten Satz eines Buches, die ich unbedingt lesen muss, bevor ich anfange mit der Lektüre, blättere ich gerne nach den Kapitelüberschriften. Ob ich ein Buch als gut oder schlecht empfinde, ist unabhängig davon, ob es in Kapitel unterteilt ist oder nicht. Auch ist es mir egal, ob die Kapitel nun 1, 2, 3 usw benannt sind oder eine Überschrift haben. Aber ich muss zugeben, dass ich eine clevere Kapitelüberschrift durchaus zu schätzen weiß.
Was kennzeichnet für mich eine gute Kapitelüberschrift? Der Text macht neugierig und zwingt den Leser quasi zum Weiterlesen. Er will erfahren, was das bedeutet. Oder aber es gibt einen Ausblick auf ein kommendes Ereignis, steigert die Spannung. Aber es darf keinesfalls zuviel vom Inhalt verraten. Je nach Genre des Buches ist es prima, wenn die Kapitelüberschriften sich auch gut zum Rest fügen, bei einem witzigen Jugendroman also lustig klingen, bei einem Thriller gruslig sind, und so weiter.
Besonders toll ist es natürlich, wenn zusätzlich zur Überschrift oder Nummer dann auch noch passende Zitate eingefügt sind. Ein prima Beispiel war da natürlich die TINTEN-TRILOGIE von Cornelia Funke, aber auch anderen Büchern gelingt es, mit gut gewählten Zitaten eine Atmosphäre zu zaubern.
Besonders liebe ich es, wenn ich nicht erst das gesamte Buch durchwühlen muss, sondern wenn die Kapitelüberschriften in einem Inhaltsverzeichnis präsentiert werden. Leider selten bei Romanen, dabei macht gerade diese Kleinigkeit oft sehr viel Lust aufs Lesen, weil man die Überschriften sieht und es nicht erwarten kann zu erkunden, was sich dahinter verbergen mag.
Genauso, wie der erste und letzte Satz eine ganz besondere Kunst des Autors sind (die viele leider vernachläsigen), sind die Kapiteleinteilungen etwas sehr Prägendes für ein Buch. Ein Buch ohne Kapitel legt man schneller aus der Hand, weil es bis zum Ende noch so lang ist, und irgendwann muss man ja mal pausieren. Ein kurzes Kapitel verleitet zu "nur noch zwei Seiten, dann höre ich auf", und dann kommt ein fieser Cliffhanger, nagut, die nächsten vier Seiten kann man ja noch kurz lesen, und dann ist es bereits spät in der Nacht, und man hat das Buch zu Ende gelesen ;-)
Ich möchte die Überschriften weitgehend unkommentiert stehenlassen. Ich werde einfach ein paar Zitate oder Überschriften benennen, die für mich hervorstechen und das Buch kennzeichnen. Damit jeder Leser für sich entscheiden kann, was ihm zusagt oder ob er es gelungen findet ...
Abgesehen vom ersten und letzten Satz eines Buches, die ich unbedingt lesen muss, bevor ich anfange mit der Lektüre, blättere ich gerne nach den Kapitelüberschriften. Ob ich ein Buch als gut oder schlecht empfinde, ist unabhängig davon, ob es in Kapitel unterteilt ist oder nicht. Auch ist es mir egal, ob die Kapitel nun 1, 2, 3 usw benannt sind oder eine Überschrift haben. Aber ich muss zugeben, dass ich eine clevere Kapitelüberschrift durchaus zu schätzen weiß.
Was kennzeichnet für mich eine gute Kapitelüberschrift? Der Text macht neugierig und zwingt den Leser quasi zum Weiterlesen. Er will erfahren, was das bedeutet. Oder aber es gibt einen Ausblick auf ein kommendes Ereignis, steigert die Spannung. Aber es darf keinesfalls zuviel vom Inhalt verraten. Je nach Genre des Buches ist es prima, wenn die Kapitelüberschriften sich auch gut zum Rest fügen, bei einem witzigen Jugendroman also lustig klingen, bei einem Thriller gruslig sind, und so weiter.
Besonders toll ist es natürlich, wenn zusätzlich zur Überschrift oder Nummer dann auch noch passende Zitate eingefügt sind. Ein prima Beispiel war da natürlich die TINTEN-TRILOGIE von Cornelia Funke, aber auch anderen Büchern gelingt es, mit gut gewählten Zitaten eine Atmosphäre zu zaubern.
Besonders liebe ich es, wenn ich nicht erst das gesamte Buch durchwühlen muss, sondern wenn die Kapitelüberschriften in einem Inhaltsverzeichnis präsentiert werden. Leider selten bei Romanen, dabei macht gerade diese Kleinigkeit oft sehr viel Lust aufs Lesen, weil man die Überschriften sieht und es nicht erwarten kann zu erkunden, was sich dahinter verbergen mag.
Genauso, wie der erste und letzte Satz eine ganz besondere Kunst des Autors sind (die viele leider vernachläsigen), sind die Kapiteleinteilungen etwas sehr Prägendes für ein Buch. Ein Buch ohne Kapitel legt man schneller aus der Hand, weil es bis zum Ende noch so lang ist, und irgendwann muss man ja mal pausieren. Ein kurzes Kapitel verleitet zu "nur noch zwei Seiten, dann höre ich auf", und dann kommt ein fieser Cliffhanger, nagut, die nächsten vier Seiten kann man ja noch kurz lesen, und dann ist es bereits spät in der Nacht, und man hat das Buch zu Ende gelesen ;-)
Ich möchte die Überschriften weitgehend unkommentiert stehenlassen. Ich werde einfach ein paar Zitate oder Überschriften benennen, die für mich hervorstechen und das Buch kennzeichnen. Damit jeder Leser für sich entscheiden kann, was ihm zusagt oder ob er es gelungen findet ...
SaschaSalamander 17.03.2012, 17.15
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