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Grimms Manga

Nun machen deutsche Mangaka es ihr nach: der Tokyopo - Verlag hat mit dem Sonderband "Grimms Manga" ein Nachfolgewerk geschaffen, dass es ohne Probleme mit dem Original aus Japan aufnehmen kann. Namhafte Zeichner wie Anike Hage (Gothic Sports, die Wolke), Nina Werner (Jibun-Jishin), Anna Hollmann (Stupid Story) und weitere präsentieren jeweils eine Kurzgeschichte.
Die Märchen sind keine langweiligen Nacherzählungen der Originale sondern entpuppen sich vielmehr als sympathische Neudichtungen. So werden die Tauben aus Aschenputtel zu Ratten, Frau Holle ist in Urlaub und wird durch den attraktiven Cornelius vertreten, und Dornröschen war als Kind gar nicht so hübsch, wie alle behaupteten. Ich kann nicht einmal sagen, welche Geschichte mir am besten gefiel, sie überzeugten mich ausnahmslos alle, was bei einer Anthologie wirklich eine seltene Ausnahme darstellt.
Die Zeichnungen sind allesamt gelungen. Zwar unterscheiden sich die Stile teils sehr deutlich voneinander, aber alle waren saubere Arbeit. Man merkt, dass die Zeichner - obwohl teils noch immer Jungtalente - bereits viel Erfahrung gesammelt haben und sich teils inzwischen mit den japanischen Mangaka messen können. Hierbei möchte ich vor allem Anike Hage und Nina Werner erwähnen, die mich bereits in ihren vorherigen Werken von ihrem Können überzeugten und auch hier wieder hervorragende Arbeit abgeliefert haben.
Empfehlung - ganz sicher! Für wen? Für Leser von Fantasymangas. Für Fans von Kei Ishiyama. Für Fans von Anike, Anna, Misaho, Mikiko, Inga, Luisa, Nina und Reyhan. Für alle die Märchen mögen. Für jeden, der gerne Mangas liest :-)
SaschaSalamander 29.07.2011, 08.27
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