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Ausgewählter Beitrag
Der Monstrumologe
Eine Vorabmeinung habe ich vor ein paar Tagen >hier im Blog< bereits gepostet. Sehr viel mehr fällt mir zur Ergänzung offen gesagt auch nicht ein. Ich habe das Buch nun beendet, aber es hat sich nicht weiterentwickelt oder gewendet, sondern es zog den bereits beschriebenen Stil bis zum Ende durch. Für eine Rezension reicht es nicht, ich habe lange gegrübelt, aber ich finde einfach keine passenden Worte. Ich möchte das Buch nicht schlechtreden, es hat seine netten Momente, und die Story an sich ist okay.
Aber es gab einfach zuviel, das mich gestört hat. Die Möglichkeiten wären toll gewesen, die Umsetzung hat mich nicht angesprochen. Die Monologe sollten altertümlich wirken, der Zeit entsprechend, ich empfand sie allerdings häufig als gekünstelt und gestelzt. Was anfangs noch witzig war an ständigen Wiederholungen und Erklärungen des Wissenschaftlers wurde bald recht nervig, die Running Gags haben sich für mich bald totgelaufen. Das Frauenbild ist recht enttäuschend (es mag der Zeit entsprechen, aber ein wenig vermisse ich trotzdem eine Art weibliche Heldin, oder irgendeine positive Figur. Es ist ein reiner Männerzirkus, und nicht gerade ein sympathischer).
Obwohl als Jugendbuch aufgemacht, ist das Buch sehr heftig, extremst splatterlastig. Ich habe nichts dagegen, ich mag Splatter, aber hier hatte ich stellenweise wirklich den Eindruck, dass der Autor sich mit Mühe eine Geschichte ausdachte, um seine blutigen Szenen in ein nettes Gewand packen zu können. Keine Wirrungen, keine Überraschung am Ende, kein Leitthema (außer den Monstern und die Splatterorgien, getarnt als Jagden).
Das Buch hätte eine Menge Möglichkeiten gehabt, und ich habe bis zum Ende durchgehalten. Vielleicht hatte ich die falschen Erwartungen, aber ich war schließlich nur noch enttäuscht, weil ich doch auf irgend etwas Besonderes gehofft hatte. Ein zweiter Teil ist auf Englisch bereits erschienen, aber das werde ich wohl nicht lesen, wenn es hier erscheint, der Autor hat es nicht geschafft, mein Interesse auf mehr von ihm zu wecken. Leider :(
Aber es gab einfach zuviel, das mich gestört hat. Die Möglichkeiten wären toll gewesen, die Umsetzung hat mich nicht angesprochen. Die Monologe sollten altertümlich wirken, der Zeit entsprechend, ich empfand sie allerdings häufig als gekünstelt und gestelzt. Was anfangs noch witzig war an ständigen Wiederholungen und Erklärungen des Wissenschaftlers wurde bald recht nervig, die Running Gags haben sich für mich bald totgelaufen. Das Frauenbild ist recht enttäuschend (es mag der Zeit entsprechen, aber ein wenig vermisse ich trotzdem eine Art weibliche Heldin, oder irgendeine positive Figur. Es ist ein reiner Männerzirkus, und nicht gerade ein sympathischer).
Obwohl als Jugendbuch aufgemacht, ist das Buch sehr heftig, extremst splatterlastig. Ich habe nichts dagegen, ich mag Splatter, aber hier hatte ich stellenweise wirklich den Eindruck, dass der Autor sich mit Mühe eine Geschichte ausdachte, um seine blutigen Szenen in ein nettes Gewand packen zu können. Keine Wirrungen, keine Überraschung am Ende, kein Leitthema (außer den Monstern und die Splatterorgien, getarnt als Jagden).
Das Buch hätte eine Menge Möglichkeiten gehabt, und ich habe bis zum Ende durchgehalten. Vielleicht hatte ich die falschen Erwartungen, aber ich war schließlich nur noch enttäuscht, weil ich doch auf irgend etwas Besonderes gehofft hatte. Ein zweiter Teil ist auf Englisch bereits erschienen, aber das werde ich wohl nicht lesen, wenn es hier erscheint, der Autor hat es nicht geschafft, mein Interesse auf mehr von ihm zu wecken. Leider :(
SaschaSalamander 18.03.2011, 15.39
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Ja eigentlich sehr schade, ich hatte wirklich gehofft Du schreibst noch über die überraschende Wendung *gg*
Mir hat alleine der Titel schon so gut gefallen, das Cover dazu. Aber es zählt halt doch einzig der Inhalt unterm Strich.
Danke für Deine Einschätzung!
LG Kerstin
vom 19.03.2011, 11.01
Ja, diese Wende habe ich auch ständig noch erwartet. Irgendwie hat mir da was gefehlt insgesamt, es wäre eine nette Kurzgeschichte gewesen, aber alles zusammen hat es mir nicht gereicht für ein Buch, von einem Buch erwarte ich etwas mehr Komplexität, Zusammenhänge und Entwicklung ...